Mi, 28.03.2018 / 19:00 | |
FDCL | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte |
Ressourcenkonflikte und sozialer Widerstand in Honduras
Mit Martín Fernández (MADJ) und Carlos Leonel George (COPA)

Mit dem Putsch vor neun Jahren und der Konferenz „Honduras is open for Business“ im Jahr 2011 wurden die Weichen für den Ausverkauf des Landes gestellt. Die Interessen der nationalen und transnationalen Unternehmen werden von der Zentralregierung in Tegucigalpa und den lokalen Behörden bereitwillig unterstützt. Es geht um die Ausbeutung aller vorhandenen Ressourcen: Energie aus Wasser, Wind und Sonne, Bergbau und den Anbau von Monokulturen, dabei stehen indigene und kleinbäuerliche Gemeinden im Wege. Dort wo die Widerstände organisiert sind, setzt das Regime ihr Militär dagegen.