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Honduras

Die geheime Revolution der Sonderwirtschaftszonen

Honduras plant ein neoliberales Wirtschaftswunder. Mit der Errichtung halbautonomer „Mini-Staaten“ für Großinvestoren sollen in dem zentralamerikanischen Land zehntausende neue Jobs entstehen. Doch in diesen „Zonen für Arbeit und wirtschaftliche Entwicklung”, kurz ZEDE, wären die Gesetze und Rechtsprechung von Honduras außer Kraft gesetzt. Kritiker befürchten einen Ausverkauf des Landes und Vertreibungen der Bevölkerung. Und wer Details zum geplanten Deal wissen will, stößt bei der Regierung auf eine Mauer des Schweigens. Martin Reischke hat sich für uns in Honduras umgesehen.
Foto: Amapala: Geht es nach der honduranischen Regierung, soll hier ein Tiefseehafen errichtet werden. Martin Reischke

Der Beitrag ist auch auf der Seite von radio onda/Nachrichtenpool Lateinamerika (NPLA) nachzuhören

Die Radioreihe „Menschenrechte und Unternehmen“ ist ein Kooperationsprojekt des FDCL mit dem Nachrichtenpool Lateinamerika e.V.

Die Recherchen für den Beitrag wurden unterstützt durch ein Stipendium von netzwerk recherche.
Foto: Amapala – Geht es nach der honduranischen Regierung, soll hier ein Tiefseehafen errichtet werden. (Quelle: Martin Reischke)

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