Landwirtschaft

Fr, 20.09.2024 / 11:30 – 13:00
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Veranstaltung

SAVE THE DATE: 20.9.24 – Talk und Diskussion mit Vertreter*innen der indigenen Gemeinschaft der Munduruku über Klimagerechtigkeit und Partnerschaftsarbeit

Als Gäste begrüßen wir:

Jairo Saw Munduruku (indigenes Oberhaupt (Kazike) aus dem Dorf Sawre Aboy/im Einzugsgebiet des Tapajós, Zufluss zum Amazonas im Bundessaat Pará, Brasilien)
Alessandra Korap Munduruku (Aktivistin, Associação Indígena do Médio Tapajós – Parirí, Brasilien)
Marquinho Mota (Projektoordinator von FAOR – Fórum da Amazônia Oriental, Brasilien)

Fr, 19.07.2024
English, Español, Klima/Biodiversität
Beitrag

BIODIVERSITY MARKETS ARE FALSE SOLUTIONS

Civil society statement on biodiversity offsets and credits Stop the promotion, development and use of biodiversity offsetting and crediting schemes. Instead, prioritize transformational change in tackling the underlying causes of biodiversity loss Biodiversityoffsets and biodiversitycredits are a false solution. More than 200 civil society organizations & academics share our concerns about biodiversitymarkets and their negative … weiterlesen

Mi, 17.07.2024 / 19:00 – 21:00
Extraktivismus, Landnahme, Menschenrechte, Straflosigkeit
Film + Gespräch

Hasta que se apague el sol

Ort: Sinematranstopia, Lindowerstr. 20/22 Haus C
Datum/Zeit: 17.07.2024, 19:00 Uhr
Wir laden euch ein, diesen wunderbaren Film anzusehen, der die Geschichte von zwei unermüdlichen Kämpfer:innen für Wahrheit, Gerechtigkeit und Wiedergutmachung in Kolumbien erzählt.

Mi, 17.07.2024 / 18:00 – 20:00
Mehringhof - Versammlungsraum
Extraktivismus, Handel, Klima/Biodiversität, Landnahme, Rohstoffe
Veranstaltung

Die Geopolitik des grünen Kolonialismus

Sozialökologische Transformation und globale Gerechtigkeit

Was ist die geopolitische Dimension der Energiewende jenseits der Grenzen Europas?
Inwieweit sind damit neue Landnahmen im globalen Süden verbunden?
Und: Kann eine nachhaltige Zukunft ohne globale Gerechtigkeit überhaupt existieren?
Das Buch The Geopolitics of Green Colonialism – Global Justice and Ecosocial Transitions

Mi, 10.07.2024 / 17:30 – 20:00
Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

"Es fährt (k)ein Zug durch Yucatán"

Abschlussitzung des gleichnamigen studentischen Seminars

Abschlusssitzung des studentischen Seminars „Es fährt (k)ein Zug durch Yucatán: Herausforderungen und Spannungsfelder im Kontext der territorialen Neuordnung Südmexikos – Zwischen indigener Selbstbestimmung und Erschließung globaler Handelswege“, Leibniz Universität Hannover

So, 30.06.2024
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Beitrag

IV. Treffen der Kaziken der Munduruku im Dorf Sawre Aboy

Südpartnerschaftsprojekt der Initative „Berlin aktiv im Klima-Bündnis“ Zwischen dem 7. und 10. Juni fand in der Gemeinde Sawre Aboy das IV. Treffen der indigenen Oberhäupter (Kaziken) der Munduruku des Mittleren Tapajós statt. Das damit erstmals ein solches Treffen in dem durch die Unterstützung der Initiative „Berlin aktiv im Klimas-Bündnis“/des Landes Berlin (LEZ) neu errichteten Bildungs- … weiterlesen

Do, 30.05.2024 / 19:00 – 21:00
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

Die Deutsche Bahn in Amazonien?

Bahnprojekt bedroht lokale Gemeinschaften

"Blick von der Fähre São Luís - Cujupe auf die Ilha do Cajual, auf der der Hafenterminal gebaut werden soll." Foto: Klaus Schenck © Rettet den Regenwald e.V./Klaus Schenck)

Informations- und Diskussionsveranstaltung mit zwei Vertreter*innen der Menschenrechtsorganisation Justiça nos Trilhos, Flávia da Silva Nascimento und Mikaell de Souza Carvalho, aus Maranhão, Brasilien Wann? Do, 30. Mai 2024, 19:00 Uhr Wo? Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin Sprache: Portugiesisch mit Verdolmetschung ins Deutsche Gemeinsam veranstaltet von Rosa-Luxemburg-Stiftung, Rettet den Regenwald, Red Iglesias y … weiterlesen

Sa, 20.04.2024 / 14:00 – 20:00
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte
Veranstaltung

Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht

Vertreter*innen von Terra de Direitos sprechen auf dem Soli-Aktionsfest La Via Campesina der "Prachttomate" in Neukölln

Brasilien Initiative Berlin und FDCL und KoBra unterstützen wie in der Vergangenheit das diesjährige Soli-Aktionsfest La Via Campesina der Prachttomate durch die Redebeiträge von anwesenden Vertreter*innen der brasilianischen Menschenrechtsorganisation Terra de Direitos zu „Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht„. Das Soli-Aktionsfest startet am Samstag, … weiterlesen

Di, 16.04.2024 / 19:00 – 22:00
MOVIEMENTO Kino
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte, Português
Veranstaltung

Vento na Fronteira - The wind blows the border

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online)-Gästen aus Brasilien

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online-)Gästen aus Brasilien im Kino Movimiento am 16.4.24.
In dem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm wird die Vertreibung der indigenen Bevölkerung aus dem brasilianischen Regenwald porträtiert.
Filmdaten: Dokumentarfilm, 2022 / 77 Minuten / Portugiesisch und Guarani-Kaiowa, mit englischem Untertiteln / Regie: Marina Weis und Laura Faerma.

05.04.2024
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Landnahme
Policy paper
Thomas Fatheuer

LETZTE HOFFNUNG BELÉM?

„FDCL-Briefing 1“ zur brasilianischen Umwelt- und Klimapolitik

Die Klimakonferenzen der letzten Jahre waren eher frustrierende Veranstaltungen. Kaum Fortschritte, ein wachsender Einfluss der fossilen Lobby. Es scheint, dass der Klimawandel stärker voranschreitet als seine Bekämpfung. Auch die Tendenz, Klimaverhandlungen in autoritär regierten Ölstaaten zu veranstalten, trägt nicht zu Ermutigung bei.
Und zudem droht die globale Umweltkrise in der allgemeinen Aufmerksamkeitskonkurrenz an Boden zu verlieren. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sowie das Erstarken rechtsradikaler Tendenzen in Europa drängen die Klimaagenda in den Hintergrund. In Deutschland kommt eine restriktive Haushaltspolitik hinzu, die den Spielraum für Klimapolitik bedenklich einschränkt.

In dieser Situation wird Belém zu einem Ort der Hoffnung. In der brasilianischen Amazonasmetropole wird im November 2025 die COP 30 der Klimakonvention stattfinden. Die Wahl des Ortes ist ein politisches Signal und hat großen symbolischen Wert. Amazonien und die tropischen Regenwälder der Welt spielen eine zentrale Rolle in der internationalen Klimapolitik, denn Entwaldung ist ein wichtiger Treiber sowohl der Klimakrise als auch des Biodiversitätsverlustes und bedroht den Lebensraum indigener Völker und traditionellen Gemeinschaften. Und zum ersten Mal wird eine Klima-COP in dieser Region stattfinden.