Schlagwort "Migration" (10)

Mo, 14.11.2022 / 15:00 – 18:00
Globales Lernen, Menschenrechte, Migration
Veranstaltung

Los Mapuche – Migrationsprozesse zwischen Deutschland und Chile

Online-Fortbildung für Lehrkräfte, Spanisch Sek II

Der 1818 entstandene chilenische Nationalstaat unterstützte die Einwanderung von Deutschen und Europäern/-innen ausdrücklich und versprach sich davon Fortschritt im Sinne einer westlichen Entwicklungslogik. Viele der Gebiete, in denen sich die Deutschen niederließen, waren Gebiete der indigenen Mapuche, die durch die Ansiedlung immer weiter verdrängt wurden. Diese Geschichten von Emigration und erzwungener Migration legten den Grundstein für einen Konflikt, der bis heute nicht gelöst ist. Die zweisprachige Fortbildung stellt Materialien für die Behandlung dieses Themas im Unterricht vor.

Di, 04.01.2022
Bildungsmaterial, Globales Lernen, Menschenrechte
Beitrag

Hintergrundinformationen Mapuche und Migration

MAPUCHE – DEUTSCH-CHILENISCHE MIGRATIONSGESCHICHTEN Bildungsmaterial für den Spanischunterricht Hier können Sie Hinweise zur Nutzung der Materialien und Arbeitsblätter für Schüler*innen herunterladen (PDF):  HIER können Sie die Materialien (Arbeitsblätter als docx., Audios und Bilder) herunterladen, um die Arbeitsblätter zu bearbeiten.   HIER SIND DIE MATERIALIEN AUFGELISTET, DIE ZUR BEARBEITUNG DER ARBEITSBLÄTTER BENÖTIGT WERDEN: 3. Quienes son … weiterlesen

30.12.2021
Bildungsmaterial, Globales Lernen, Menschenrechte
Unterrichtsmaterialien
Andrea Molina, Steffi Wassermann

MAPUCHE - deutsch-chilenische Migrationsgeschichten gestern und heute

Bildungsmaterialien für den Spanischunterricht (Sek II)

Im 19. Jahrhundert wanderten  viele Deutsche nach Chile aus und hinterließen dort ihre Spuren, in der Kultur, in der Wirtschaft, im Bildungssystem und in der Wissenschaft. Sie siedelten vor allem im Süden des Landes. Die positiven Seiten der Einwanderungsgeschichte wurden oft erzählt. Aber viel seltener wird erzählt, dass die Deutschen sich häufig auf dem traditionellen Land der indigenen Mapuche niederließen. Die Mapuche wurden verdrängt oder vertrieben und ihrerseits in die Migration gezwungen. Die Konflikte um Land, die auch durch die deutschen Einwanderer*innen befeuert wurden, sind bis heute ungelöst. Das Material erzählt Facetten dieser (Migrations-) Geschichten aus Perspektive der Mapuche.

Fr, 13.03.2020 / 19:00 – 21:00
FDCL
Español, Menschenrechte, Straflosigkeit
Veranstaltung

VERANSTALTUNG IST ABGESAGT! Der Exodus der Migranten und Migrantinnen in Mexiko

Gespräch mit: Leticia Gutiérrez

Jahr für Jahr versuchen Hunderttausende vor allem aus Mittelamerika durch Mexiko in die USA zu migrieren. Unter dem Druck der Trump-Regierung hat sich die mexikanische Regierung darauf eingelassen, zum Türsteher der USA zu werden. Geschlossene Grenzen und staatliche Gewalt gegen Migrant*innen – ohnehin den Übergriffen und Entführungen durch die organisierte Kriminalität ausgesetzt – sind die Folge. Leticia Gutiérrez Valderrama, Mitbegründerin der Scalabrinianas Misión para Migrantes y Refugiados, diskutiert mit uns über die Situation von Migrant*innen und Geflüchteten in Mexiko.

Do, 19.09.2019 / 19:00 – 21:00
Menschenrechte
Veranstaltung

Guatemala wählte – Korruption und Straflosigkeit ohne Ende?

Guatemala geriet in die internationalen Schlagzeilen, als US Präsident Trump das Land Ende Juli zum „sicheren Drittstaat“ erklärte und den guatemaltekischen Präsidenten Jimmy Morales in erniedrigender Form zwang, dies schriftlich zu bestätigen. Unter diesen Vorzeichen standen die Wahlen am 11. August, die der konservative frühere Chef der Gefängnisverwaltung Alejandro Giammattei gewann. Deutlich verloren hatte die … weiterlesen

Fr, 07.09.2018 / 18:00 – 20:00
Delphi LUX
Español, Handel, Menschenrechte
Film + Gespräch

Filmreihe #2030 – Talleres Clandestinos

von Catalina Molina (spanisch OmU)

Film und Gespräch: Talleres Clandestinos von Catalina Molina (spanisch OmU)
AT/AR | 2010 | 40 Minuten
Der Film: Juana, eine junge Bolivianerin, verlässt ihren Mann und ihr Kind, um in Argentinien als Näherin Geld zu verdienen. Was sie die Mühsal der ausbeuterischen Werkstättenarbeit ertragen lässt, ist die Aussicht auf eine Rückkehr mit etwas Erspartem. Es kommt jedoch anders als erhofft…
Talleres Clandestinos wurde 2010 beim deutschen Menschenrechtsfilmpreis ausgezeichnet.

Mi, 20.05.2015 / 20:00
Mehringhof - Versammlungsraum
Bergbau, EU - Mexiko, EU-Zentralamerika, Extraktivismus, Handel, Handelsabkommen, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

„Der Gipfel ruft, wir kommen alle!“ -

Transnationale Mobilisierungstour für Bewegungsfreiheit, Autonomie und Gutes Leben statt G7

Veranstaltungsflyer hier! Anfang Juni treffen sich die Herrschenden der mächtigsten Staaten der Welt, der „Gruppe der Sieben“ (G7), zu ihrem jährlichen Gipfeltreffen auf Schloss Elmau in den bayerischen Alpen. Die negativen Folgen ihrer Politik bekommt die gesamte Welt zu spüren. Daher werden sich Tausende Aktivist*innen auf den Weg machen, um zwischen dem 3. und 8. … weiterlesen

So, 28.11.2010 / 19:00
Menschenrechte
Film

FAMILIA

One World Film Festival Berlin

„Liebst du mich?“ fragt Daniel seine Frau Nati, die dabei ist ihren Koffer zu packen. 34 Jahre haben sie zusammen gelebt. Bald wird beide ein unendlich scheinender Ozean trennen. Nati wird Peru verlassen, um nach Spanien zu gehen und Geld für die Familie zu verdienen. In Lima geht Daniel zwar jeden Tag arbeiten, um den … weiterlesen

10.04.2006
Menschenrechte
Reader

Ein Kontinent in Bewegung

Migration und Gender in Lateinamerika

Die Geschichte der Menschheit setzt sich zu 90 % aus Wanderungsprozessen und nur zu 10% aus sesshaften Zuständen zusammen.
Seit der Bildung politischer Einheiten und Nationalstaaten wurde die Bewegung jedes sozialen Subjektes begrenzt und auf diese Weise auch die Migration geregelt, kontrolliert, motiviert, verhindert oder erschwert. In den letzten Jahrzehnten, in denen der Prozess der Globalisierung stark zugenommen hat und die Märkte zunehmend liberalisiert wurden, übte das Phänomen der Migration immer größeren Einfluss auf gesellschaftliche Prozesse aus, da breitere Bevölkerungsschichten die Möglichkeit zu räumlicher Mobilität erlangten. Paradoxerweise geht parallel zu diesem Phänomen ein Prozess der Abgrenzung, Abschottung und Grenzziehung der Industrieländer einher.

10.12.2005
Menschenrechte
Reader
Diana Grothues, Mario Schenk, Simone Schnabel

Tijuana

Begrenzung und Entgrenzung im Norden Mexikos

Ein Reader des FDCL, Berlin, Dezember 2005.