Schlagwort "Argentinien" (81)

30.12.2024
Menschenrechte
Studien
Ailynn Torres Santana

Progressive Regierungen in Lateinamerika, Geschlechterpolitik und Feminismen

Widersprüche, Möglichkeiten und Kontinuitäten

Die Studie macht eine vorläufige Analyse über die Beziehung zwischen der Genderpolitik der jüngeren progressiven Regierungen und Feminismen anhand von drei Fällen: Mexiko (Regierung von AMLO, 2018-2024), Argentinien (Regierung von Alberto Fernández 2019-2023) und Kolumbien (laufende Regierung von Gustavo Petro, 2022-2026). Es sind jeweils sehr unterschiedliche Erfahrungen, die verschiedene Teilregionen einbeziehen und deren Analyse uns eine Hypothesenbildung über die unterschiedlichen politischen Richtungsänderungen erlaubt, die die politischen Prozesse bisher hatten (nach rechts in Argentinien, hin zu linker Kontinuität in Mexiko und, im Falle Kolumbiens, erstmalig nach links).

30.12.2024
Español, Menschenrechte
Studien
Ailynn Torres Santana

Gobiernos progresistas en América Latina, política de género y feminismos

contradicciones, posibilidades y continuidades

Análisis sobre la relación entre la política de gobiernos progresistas recientes sobre asuntos relacionados con las desigualdades de género y en relación con los feminismos. Este estudio se centra en tres casos: México (gobierno de AMLO, 2018-2024), Argentina (gobierno de Alberto Fernández, 2019-2023) y Colombia (gobierno en curso de Gustavo Petro, 2022-2026). Se seleccionaron estos tres países porque son experiencias muy distintas entre sí, que integran distintas subregiones, y cuyo análisis nos permitirá adelantar hipótesis sobre las declinaciones políticas distintas que han tenido esos procesos políticos (hacia la derecha en Argentina; hacia una continuidad de la izquierda en México; y hacia la izquierda, por primera vez en la historia de Colombia).

Do., 28.11.2024
Handel, Handelsabkommen
Beitrag

EU-Mercosur-Abkommen: Ein giftiger Deal für Mensch, Umwelt und Demokratie

Über 400 Organisationen und Bündnisse fordern das Handelsabkommen zu stoppen Eine Woche vor einem möglichen Verhandlungsabschluss zum EU-Mercosur-Handelsvertrag haben am heutigen Donnerstag über 400 Organisationen der Zivilgesellschaft, sozialer Bewegungen und wissenschaftlicher Einrichtungen aus Lateinamerika und Europa – darunter auch das FDCL – eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Sie fordern den sofortigen Stopp der EU-Mercosur-Verhandlungen. In ihrer … weiterlesen

07.11.2024
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Multimedia
Audio
Frederic Schnatterer

Vaca Muerta

Zwischen Erlösungsmythos und Umweltzerstörung

Die Förderung von Erdgas mittels Fracking im südargentinischen Vaca Muerta boomt. In Zukunft will Argentinien das Gas in verflüssigter Form auch exportieren, beispielsweise nach Deutschland. Die „unkonventionelle Fördermethode“ Fracking bringt jedoch Zerstörungen mit sich. Neben Umweltschäden führt sie zu Erdbeben. So in der Gemeinde Sauzal Bonito. Von dort berichtet der Anwohner Andrés Durán, der sich seit Jahren gegen Fracking einsetzt. Andere, so der Ökonom Gonzalo Echegaray, sehen vor allem die Aussichten auf Entwicklung, die mit der verstärkten Erdgasförderung einhergehen. Fernando Cabrera von der NGO Observatorio Petrolero Sur dämpft die Erwartungen allerdings. Er nennt Vaca Muerta einen „Erlösungsmythos“.

Sa, 22.06.2024 / 13:00 – 17:00
Handelsabkommen, Menschenrechte
Kundgebung

Protestaktion gegen Milei und das EU-Mercosur-Abkommen in Hamburg und Berlin

Um gegen den Besuch von Javier Milei in Deutschland klar Stellung zu beziehen, hatten Organisationen und Bewegungen der deutschen und diasporischen lateinamerikanischen Zivilgesellschaft zu einem Monat gegen Milei, dem “Anti-Milei-Monat” aufgerufen.
Weitere Infos dazu finden sich hier!

Do., 23.05.2024
Uncategorized
Beitrag

Monat Anti-Milei / Mes Anti-Milei

*** español abajo *** Rechtsextremist Javier Milei in Deutschland keine Bühne bieten [Mai 23, 2024] Der Auftritt des argentinischen Präsidenten in Spanien, sowie dessen Politik veranlassen das Netzwerk gerechter Welthandel in Kooperation mit der Asamblea en Solidaridad con Argentina en Berlín zu folgendem Statement: „Mit großem Entsetzen beobachten wir die derzeitigen Entwicklungen in Argentinien und … weiterlesen

Mi, 10.04.2024 / 18:30 – 20:30
Rosa-Luxemburg-Stiftung
Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

Argentinien – Schluss mit dem Ausverkauf des Landes

Bilanz nach 100 Tagen Regierung Milei

Bereits in den ersten hundert Tagen seiner Regierungszeit hat der rechtsextreme, libertäre Präsident Javier Milei relevante Teile des Staates demontiert und seine Präsenz im Leben der Argentinier*innen auf ein Minimum reduziert. Mit einer Praxis der permanenten Konfrontation, einer Sprache der Gewalt und des Hasses fördert die Regierung Milei die Grausamkeit als staatliche Politik. Die Folgen dieser aggressiven neoliberalen Politik zeigen sich überall in der argentinischen Gesellschaft: Im letzten Quartal hat sich die Inflation in Argentinien verdreifacht, die Löhne und Gehälter sind dramatisch eingebrochen, die Umsätze im Einzelhandel schockierend zurückgegangen. Jede*r zweite Argentinier*in gilt inzwischen als arm. Durch die systematische Abschaffung öffentlicher Sozialleistungen wird die Armut weiter verschärft.

16.01.2024
Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Multimedia
Audio
Llanquiray Painemal

“Árboles que matan”

La defensa de los territorios indígenas ante el avance de las empresas forestales, entre ellas la multinacional Arauco.

Les invitamos a escuchar nuestro podcats „árboles que matan“, acerca de la lucha de dos comunidades afectadas por monocultivos industriales de pinos y eucalyptus pertenecientes a grandes empresas forestales como la transnacional Arauco.

16.01.2024
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Multimedia
Audio
Llanquiray Painemal

"Bäume, die töten"

Die Verteidigung indigener Territorien gegen das Vordringen von Forstunternehmen, darunter das multinationale Unternehmen Arauco.

Wir laden euch ein, unsere Podcasts „Bäume, die töten“ über den Kampf zweier indigener Gemeinschaften anzuhören, die von industriellen Monokulturen aus Kiefern und Eukalyptus betroffen sind, die großen Forstunternehmen wie dem transnationalen Unternehmen Arauco gehören.

29.12.2023
Klima/Biodiversität, Landwirtschaft
Studien

URBANE LANDWIRTSCHAFT IN ARGENTINIEN

Argentinien hat eine lange landwirtschaftliche Tradition. Das Land wird in der Welt mit ihr identifiziert. Aus geopolitischer und kritischer Perspektive definiert die Landwirtschaft den Platz, der Argentinien in der internationalen Arbeitsteilung zugewiesen wurde: Lieferant von Rohstoffen, insbesondere landwirtschaftlichen Ursprungs.
Zugleich ist Argentinien ein von einer extremen Urbanisierung gekennzeichnetes Land. Zweiundneunzig Prozent der Bevölkerung leben in Städten.  Es ist vielleicht paradox, dass diese beiden Merkmale Hand in Hand gehen, sich aber nicht im Versuch, urbane Landwirtschaft zu betreiben, überschneiden.