16.01.2024 |
Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Multimedia |
Schlagwort "Argentinien" (74)
16.01.2024 |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Multimedia |
"Bäume, die töten"
Die Verteidigung indigener Territorien gegen das Vordringen von Forstunternehmen, darunter das multinationale Unternehmen Arauco.
29.12.2023 |
Klima/Biodiversität, Landwirtschaft |
URBANE LANDWIRTSCHAFT IN ARGENTINIEN
Argentinien hat eine lange landwirtschaftliche Tradition. Das Land wird in der Welt mit ihr identifiziert. Aus geopolitischer und kritischer Perspektive definiert die Landwirtschaft den Platz, der Argentinien in der internationalen Arbeitsteilung zugewiesen wurde: Lieferant von Rohstoffen, insbesondere landwirtschaftlichen Ursprungs.
Zugleich ist Argentinien ein von einer extremen Urbanisierung gekennzeichnetes Land. Zweiundneunzig Prozent der Bevölkerung leben in Städten. Es ist vielleicht paradox, dass diese beiden Merkmale Hand in Hand gehen, sich aber nicht im Versuch, urbane Landwirtschaft zu betreiben, überschneiden.
28.12.2023 |
Landwirtschaft, Menschenrechte |
EIN ANDERES AGRARMODELL IST MÖGLICH!
Agrarökologie als Gegenpol und Alternative zur industriellen Landwirtschaft im `Cono Sur´ Lateinamerikas
Diese Publikation setzt sich kritisch damit auseinander, wie Argentinien zu einem „Referenzland“ der Agrarindustrie geworden ist. Deren Agrarmodell wurde trotz all seiner negativen sozialen, ökologischen und gesundheitlichen Auswirkungen von den jeweils amtierenden Regierungen immer unterstützt. Gleichzeitig wird aber auch der große Widerstand gegen die industrielle Landwirtschaft in den Blick genommen. In diesem Sinne ist der Vormarsch der Agrarökologie von besonderem Interesse. Sie ist ein Grundpfeiler der Ernährungssouveränität, eine Produktionsweise, die das überlieferte Wissen wieder aufgreift, die sich um das Land sorgt (und damit natürlich auch um die Menschen, die dort leben) und die zeigt, dass andere Produktions- und Lebensweisen möglich sind.
Do, 02.11.2023 – Do, 30.11.2023 | |
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen |
Handelsabkommen mit Lateinamerika - Kolonialismus 2.0?
Es ist wieder einmal soweit. Die beliebte Lunch- und Learn- Webinarreihe geht in eine neue Runde – die Herbst-Edition. Punkt 12 Uhr (mit einer Ausnahme) erwarten wir euch, um uns eine Stunde lang mit hochaktuellen politischen Themen zu befassen. Dieses Mal soll es um die Handelsabkommen gehen, die die EU noch vor den Wahlen zum neuen EU-Parlament im Juni 2024 unterzeichnen möchte: Das Abkommen mit Chile, mit Mexiko und mit den vier südamerikanischen Ländern des Mercosur, Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay.
Mo, 17.04.2023 |
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft |
Bäuerlicher Widerstand für einen solidarischen und auf Menschenrechten basierenden Welthandel
Gemeinsamer Protest gegen das EU-Mercosur-Abkommen vor dem Bundeswirtschaftsministerium
Berlin, 17.04.2023. Anlässlich des Internationalen Tags des bäuerlichen Widerstandes am 17. April solidarisieren sich die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft, Amig@s do MST, das Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika, FIAN Deutschland, INKOTA-netzwerk, das Netzwerk Gerechter Welthandel und PowerShift, mit klein- und mittelständischen Bäuer*innen, Landarbeiter*innen und indigenen Gemeinschaften weltweit. Mit Traktor, Schildern und Bannern forderten sie heute bei einer … weiterlesen
08.02.2023 |
Landnahme, Landwirtschaft, Multimedia |
Ohne Land gibt es kein Leben
Der Streit um Land mit dem multinationalen Forstwirtschaftsunternehmen Arauco in Puerto Piray
Im Jahr 2000 befand sich Argentinien mitten in einer tiefen Krise.
Aber die Wirtschaftskrise war nicht die einzige. In Misiones waren die Einwohner:innen auch von der Forstwirtschaft betroffen. Wir sprachen mit Miriam Samudio, die uns erzählt, wie es ihnen inmitten der Krise gelang, sich zu organisieren und erfolgreich für ihr Land zu kämpfen
08.02.2023 |
Landwirtschaft, Multimedia |
Sin tierra no hay vida
La disputa por la tierra a la multinacional Arauco en Puerto Piray
En el año 2000 Argentina estaba sumida en una profunda crisis
Pero la crisis económica no era la única. En Misiones los habitantes se veían afectados también por la industria forestal. Hablamos con Miriam Samudio, que nos cuenta como, en plena crisis, lograron organizarse y luchar exitosamente por su tierra
22.12.2022 |
Agroenergie, Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft, Rohstoffe |
AGRO IST POP, AGRO IST BIO, AGRO IST ALLES!
BRASILIEN: ZUKUNFTSLAND DER BIOÖKONOMIE?
Dekarbonisierung ist das Schlüsselwort für die nächsten Dekaden. In historisch einmaliger Weise hat sich die Weltgemeinschaft im Pariser Abkommen zu diesem Ziel bekannt, wenn auch in der etwas unklareren Version der „Klimaneutralität“, die einem ganzen Bündel von Kompensationsmechanismen und fragwürdiger CO2-Bilanzierung das Tor öffnet. 2050 soll das Ziel erreicht werden. Seit der Unterzeichnung des Abkommens am 12. Dezember 2015 ist viel passiert: die Covid-19-Pandemie, einschließlich Wirtschaftskrise und der Ukraine-Krieg mit einer Explosion der Preise für Energie und Weizen. Und während das Pariser Abkommen noch aus einer Zeit der globalen Kooperation zu kommen scheint, stehen nun die Zeichen auf ein Revival von Geopolitik, das durch die Konkurrenz und Konfrontation großer Blöcke bestimmt ist. Ohne Zweifel, die Lage ist unübersichtlich und hat in Europa eine einigermaßen klar definierte Agenda für das Vorantreiben der Dekarbonisierung ins Wanken gebracht. Plötzlich ist Kohle wieder gefragt und die Brücken(-technologie) Gas in Teilen eingestürzt.
Do, 20.05.2021 |
Handel, Handelsabkommen, Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe |
Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern den Stopp des geplanten EU-Mercosur-Abkommens und eine Kehrtwende in der EU-Handelspolitik
++ Protestaktion vor dem BMWi in Berlin
+++ EU-weite Aktionswoche „Stopp EU-Mercosur!“
Gemeinsame Pressemitteilung – Berlin, 20.5.2021
Am heutigen Donnerstag tagen in Brüssel die EU-Handelsminister*innen im Rahmen des Rates für Auswärtige Angelegenheit. Dabei steht auch das EU-Mercosur-Abkommen auf der Tagesordnung.
Aus diesem Anlass findet in Berlin ab 11.00 Uhr vor dem Bundeswirtschaftsministerium die Protestaktion eines breiten Bündnisses zivilgesellschaftlicher Organisationen und Initiativen aus den Bereichen Umweltschutz, Landwirtschaft, Menschenrechte, Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe statt. In einem gemeinsamen Aufruf fordern sie von der Bundesregierung, das geplante Handelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zu stoppen. Die Bundesregierung unterstützt die Bestrebungen der EU-Kommission, das umstrittene Abkommen durch ein Zusatzabkommen zu retten.
Die Protestaktion ist Teil der vom 17.05. bis 22.05. stattfindenden EU-weiten Aktionswoche “Stopp EU-Mercosur!”.