| Mi, 10.10.2018 / 19:00 – 21:00 | |
| FDCL | |
| Español, Menschenrechte |
Schlagwort "Argentinien" (81)
| Fr, 07.09.2018 / 18:00 – 20:00 | |
| Delphi LUX | |
| Español, Handel, Menschenrechte |
Filmreihe #2030 – Talleres Clandestinos
von Catalina Molina (spanisch OmU)
Film und Gespräch: Talleres Clandestinos von Catalina Molina (spanisch OmU)
AT/AR | 2010 | 40 Minuten
Der Film: Juana, eine junge Bolivianerin, verlässt ihren Mann und ihr Kind, um in Argentinien als Näherin Geld zu verdienen. Was sie die Mühsal der ausbeuterischen Werkstättenarbeit ertragen lässt, ist die Aussicht auf eine Rückkehr mit etwas Erspartem. Es kommt jedoch anders als erhofft…
Talleres Clandestinos wurde 2010 beim deutschen Menschenrechtsfilmpreis ausgezeichnet.
| 27.08.2018 |
| Bergbau, Konzernkritik, Multimedia |
Megaminería in Patagonien
Auf Spurensuche in Chubut
Im argentinischen Patagonien schwelt seit vielen Jahren der Konflikt zwischen staatlicher Energiepolitik, Profitinteressen von Unternehmen und der lokalen Bevölkerung, die für ihre Rechte kämpft. Nachdem sich Bürgerinitiativen erfolgreich gegen verschiedene Bergbau-Projekte in der Provinz Chubut gewehrt haben, soll der russische Staatskonzern Uranium One dort nun im Auftrag der argentinischen Regierung hochradioaktives Uran gewinnen – mit gravierenden Folgen für Mensch und Umwelt. Christian Rollmann hat sich auf die Spurensuche im Süden Argentiniens begeben.
| Do, 26.07.2018 / 18:00 – 20:00 | |
| Aquarium | |
| Español, Menschenrechte |
Ni Una Menos, feministische Bewegung und Frauenstreik in Argentinien
Vortrag und Gespräch mit Carolina Balderrama
Im Juni 2015 gründete sich Ni Una Menos (Keine einzige weniger) als Antwort auf die brutalen Feminizide und sexualisierte Gewalt in Argentinien. Seither ist die feministische Bewegung im Land regelrecht explodiert – mehrmals im Jahr mobilisiert sie zu Demonstrationen mit mehreren Hunderttausenden (!) Teilnehmer*innen, macht basisdemokratische Politik in öffentlichen Versammlungen, setzt feministische Themen mit Erfolg auf die politische Tagesordnung und ist dabei, eine verloren geglaubte Kampagne für Abtreibung in ein Gesetz und ein Recht zu verwandeln. Im Oktober 2016 griffen argentinische Frauen zum ersten Mal zum Streik als Form des politischen Protests, im März 2017 und 2018 waren sie maßgeblich an der Organisation der internationalen Frauenstreiks beteiligt.
| Di, 03.07.2018 / 19:30 | |
| FDCL | |
| Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte |
Verletzung indigener Territorialrechte in Südamerika
Zeugen berichten
Sowohl in lateinamerikanischen Staaten mit rechtsgerichteten als auch in solchen mit eher linksorientierten/ populistischen Regierungen zeichnet sich in den letzten Jahren eine Tendenz zunehmender Missachtung indigener Rechte ab. Die international anerkannte Verpflichtung zur freien, vorherigen, informierten Zustimmung indigener Gemeinschaften bei Fragen, die sie betreffen, wird missachtet, mühsam errungene indigene Territorialrechte werden offen angezweifelt und konkret verletzt, und Kritiker an solchen Verfahren als Feinde der Entwicklung diffamiert. Indigene selbst werden zunehmend wieder als „Hindernisse für den Fortschritt“ betrachtet, wenn sie auf ihre Rechte und ihre Lebensweise beharren. Auf friedliche Proteste wird nicht selten mit staatlicher Repression reagiert.
| Do, 08.02.2018 / 19:00 – 21:00 | |
| Aquarium | |
| Español, Menschenrechte, Straflosigkeit |
La resistencia mapuche ante la continuidad colonial y el despojo en Chile y Argentina
Der Widerstand der Mapuche im Angesicht des Landraubs und der kolonialen Kontinuität in Chile und Argentinien
Los recientes asesinatos del joven mapuche Rafael Nahuel y del activista Santiago Maldonado por parte del Estado argentino se suman a la larga lista de activistas mapuche asesinados o encarcelados por el Estado chileno. Estos graves hechos manifiestan la continuidad de un sistema racista neocolonial a ambos lados de los Andes. Así mismo son expresión trágica de la lucha anticapitalista de las comunidades mapuche por la autodeterminación territorial y política. Los gobiernos actuales de derecha no renunciarán ni mucho menos al dogma de crecimiento económico neoliberal: abastecer a los mercados globales de materias primas a costa del despojo histórico de las comunidades indígenas.
| 29.11.2017 |
| Konzernkritik, Landnahme, Multimedia, Straflosigkeit |
Mapuche vs. Benetton:
Indigene als Opfer einer globalisierten Weltwirtschaft
In Argentinien kämpfen die indigenen Mapuche seit vielen Jahren um ihr Land. Große Gebiete, auf denen sie bereits seit Jahrhunderten ansässig sind, befinden sich heute im Privatbesitz transnationaler Konzerne, wie dem Modeunternehmen Benetton. Die Indigenen sind Opfer einer globalisierten Weltwirtschaft, die vom argentinischen Staat nach allen Kräften unterstützt wird. Bei einer Protestkundgebung auf einem Teil der Benetton-Fläche im August diesen Jahres, kam der Aktivist Santiago Maldonado – ein junger Mann aus Buenos Aires – auf der Flucht vor den staatlichen Sicherheitskräften ums Leben. Ende November kam es erneut zu gewaltsamen Übergriffen auf Mapuche im Süden des Landes.
| 11.11.2017 |
| Konzernkritik, Multimedia, Straflosigkeit |
Komplizen der Militärdiktatur?
Die Rolle von VW do Brasil und Mercedes Benz Argentina
Lúcio Bellentani aus Brasilien und Héctor Ratto aus Argentinien teilen ein ähnliches Schicksal. Beide Männer waren in den 1970er Jahren gewerkschaftlich und politisch aktiv und wurden deshalb unter den Militärdiktaturen ihrer Länder gefangengenommen und schwer gefoltert. Brisantes Detail: ihre damaligen Arbeitgeber – VW do Brasil und Mercedes Benz Argentina – haben mit den Repressionsorganen des Staates eng zusammengearbeitet. Die Tochterunternehmen deutscher Autobauer lieferten Informationen zu „unliebsamen Arbeitern“ und ermöglichten den Sicherheitskräften Zugriff auf das Werksgelände. 40 Jahre später wird die Rolle der Unternehmen nun aufgeklärt, Gerechtigkeit für die Opfer gefordert – und auch juristische Wege eingeschlagen.
| Fr, 01.09.2017 / 16:00 | |
| Wittenbergplatz | |
| Español, Menschenrechte |
Aufruf: Movilización frente a la Embajada Argentina en Berlín 01.09
Demo vor der argentinischen Botschaft wegen des Verschwindenlassens von Santiago Maldonado
A un mes de la desaparición forzada de Santiago Maldonado convocamos para el día 1 de septiembre a una movilización frente a la Embajada Argentina en Berlín. Les pedimos confirmación y difusión entre amigos, colegas y organizaciones preocupados por los derechos humanos. Con esto acompañamos las movilizaciones que se llevaran a cabo en toda la Argentina.
| 10.02.2017 |
| Konzernkritik, Landwirtschaft, Multimedia |
Radioreihe: „Menschenrechte und Unternehmen im Fokus“
Pestizide: Gifte für Lateinamerika und die Welt
Sie finden sich in deutschen Vorgärten ebenso wie auf großen Baumwollplantagen und Sojafeldern von Indien bis Argentinien: Pestizide. Die deutsche Bezeichnung Pflanzenschutzmittel klingt erst mal harmlos, doch tatsächlich schützen sie nicht nur Pflanzen, indem sie unliebsame Unkräuter zerstören, sie schädigen auch die Umwelt und verseuchen Boden und Grundwasser. Trotz dieser besorgniserregenden Erkenntnisse werden jedes Jahr weltweit Millionen Liter auf die Äcker gesprüht. Tendenz steigend. Auch deutsche Unternehmen mischen mit. Bayer und BASF gehören zu den weltweit führenden Pestizid-Herstellern.
