Schlagwort "Widerstand" (20)

Sa, 17.02.2024 / 12:00 – 18:00
Aquarium
Español, Konzernkritik, Menschenrechte
Workshop

Diálogo, intercambio y construcción colectiva: ¡Mesoamérica resiste!

Juntes queremos crear un espacio de diálogo, intercambio y construcción colectiva en torno al estandarte Mesoamérica Resiste, del Colectivo „beehive“. Explicaremos el concepto del proyecto del cartel Mesoamérica Resiste y después invitamos a intercambiar experiencias de nuestras diferentes luchas, del trabajo colectivo, de qué significa la solidaridad y de cómo el cartel nos puede servir cómo instrumento en nuestro trabajo y activismo.
Todo esto tendrá lugar en Aquarium en Kreuzberg, en un ambiente relajado: con música, arte, baile, comida rica y bebidas calientes/refrescantes…

So, 19.11.2023 / 18:00
Aquarium
Menschenrechte
Veranstaltung

Damals wie heute: Feministisch kämpfen!

Widerstand gegen patriarchale Gewalt und internationale feministische Solidarität

Der Widerstand gegen patriarchale Gewalt verbindet queerfeministische Bewegungen weltweit. So unterschiedlich ihre Anliegen auch sein mögen: Theorie und Aktionsformen reichen über Grenzen hinweg, das zeigen die Proteste gegen Feminizide am Zócalo in Mexiko-Stadt, dem Widerstandsplatz in Berlin-Wedding oder die massenhafte Adaption von Un Violador en tu camino des chilenischen Performancekollektivs LasTesis an vielen Orten der Welt.

Di, 07.11.2023 / 18:00 – 21:00
Aquarium
Veranstaltung

Von Illusionen, Hoffnungen und Kämpfen

Solidaritätsbewegung mit Zentralamerika gestern und heute

Zentralamerika war in den 70er und 80er Jahren mitunter geprägt von revolutionären Ideen. Die erfolgreiche Revolution der FSLN in Nicaragua war eine Referenz für solidarische Bewegungen weltweit, Brigaden wurden in das kleine mittelamerikanische Land organisiert und aus aller Welt unterstützten Komitees und Kollektive den Aufbau einer neuen Gesellschaft.
Auch in El Salvador und Guatemala kämpften Guerillas für eine gerechtere Gesellschaft. Doch beide Länder versanken in blutigen Bürgerkriegen, die Opfer gehen in die hunderttausende und fanden ihren gewalttätigsten Ausdruck in dem Genozid an der Maya-Bevölkerung Guatemalas. Auch hier unterstützten solidarische Gruppen – gleichwohl unter ganz anderen Voraussetzungen – die revolutionären Gruppen. Die wohl bekannteste Kampagne in diesem Zusammenhang war die Forderung nach „Waffen für El Salvador“.

Di, 17.10.2023 / 18:30 – 20:30
Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte
Veranstaltung

Agrarökologie, Widerstand und Kollektivität

Der Kampf um Land und Territorium - Erfahrungen der Landlosenbewegung MST, Brasilien

Zeit: Di, 17.10.23 um 18:30 Uhr
Ort: Spore Haus, Hermannstraße 86, 12051 Berlin-Neukölln
(U8 – U-Bahnhof Leinestraße) / Ringbahn – S-Bahnhof Hermannstraße)

Diskussions- und Informationsveranstaltung mit
Felipe Campelo, Landlosenbewegung MST | Brasilien

Veranstaltungssprache: portugiesisch mit Übersetzung (deutsch)

Nach Pandemie, Wirtschafts-, und politischer Krise sind die Herausforderungen für Brasilien weiterhin gewaltig. Obwohl ausreichend Nahrungsmittel produziert werden (Brasilien ist der 3.größte Exporteur von Commodities weltweit), ist das Land seit 2018 wieder auf der Hungerkarte des UN-Welternährungsprogramms zu finden. Eine Agrarreform kommt seit Jahrzehnten nicht voran, weil die mächtige Agrarindustrie sich dagegenstemmt und auch unter der neuen Regierung unter Lula da Silva sind die Fragen einer sozial gerechten Verteilung von Land weiterhin ungeklärt.

Dabei gibt es zahlreiche zukunftsorientierte Beispiele für sozialökologische Transformation, deren Fokus neben kollektiven Organisationsformen für Ernährungssouveränität auch auf der Notwendigkeit der Überwindung einer anthropozentrischen Logik, Klimagerechtigkeit und dekolonialen Praktiken liegen.

Fr, 22.09.2023
Menschenrechte, Multimedia, Straflosigkeit
Beitrag

Zentralamerika-Tagung 2023: Video-Mitschnitte

Mitschnitt des Auftaktpanels und Abschlusspanels der Tagung „Zentralamerika im Fokus: Einsatz für Umwelt, Demokratie und Menschenrechte und die Rolle Deutschlands“ 7. bis 9. September 2023, organisiert durch den Runden Tisch Zentralamerika. Verteidigung kollabierender Demokratien – Zivilgesellschaften in Zentralamerika und die Rolle deutscher Entwicklungspolitik Mit: Wilfredo Miranda – Divergentes, Nicaragua Susanne Menge – Mitglied des deutschen … weiterlesen

Do, 07.09.2023Sa, 09.09.2023
Heinrich-Böll-Stiftung
Menschenrechte
Tagung

Zentralamerika im Fokus: Einsatz für Umwelt, Demokratie und Menschenrechte und die Rolle Deutschlands

Tagung des Runden Tisches Zentralamerika

In Zentralamerika wurden in den vergangenen Jahren auf besorgniserregende Weise demokratische Institutionen geschwächt. Die schwachen rechtsstaatlichen und demokratischen Strukturen, die sich nach den Bürgerkriegen herausgebildet hatten, wurden von antidemokratischen – und kriminellen – Akteuren zerstört. Unabhängige Journalist*innen, Richter*innen und Korruptionsermittler*innen werden verfolgt und ins Exil getrieben. Der Kampf um Land- und Umweltrechte wird auf Leben oder Tod geführt. …

Mi, 07.06.2023 / 18:00 – 20:00
Mehringhof - Versammlungsraum
Español, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte
Veranstaltung

Mit Agrarökologie gegen die Kaffee- und Palmölindustrie: Guatemalas Landbevölkerung wehrt sich

Palmöl und Kaffee sind beliebte Konsumgüter, für deren Produktion jedoch fruchtbares Land fortwährend zerstört wird. Für den auf schnellen Profit ausgerichteten Anbau ist Guatemala in den letzten Jahren immer mehr ins Blickfeld der Unternehmen gerückt. Mit verheerenden Folgen: So kämpft die ländliche Bevölkerung vor allem gegen Wasserknappheit, da Flüsse für den Anbau trockengelegt und mit Pestiziden vergiftet werden. Davon betroffen sind auch Maria Elena Tujt Caal und Sandra Montejo Caba, Menschenrechtsverteidigerinnen und Repräsentantinnen der indigenen Gemeinschaft der Maya. Auf der von der Romero Initiative (CIR) organisierten Rundreise berichten sie, wie sie sich gegen die Zerstörung ihrer Existenzgrundlagen zur Wehr setzen.

Sa, 13.05.2023 / 12:00
Globales Lernen, Menschenrechte
Veranstaltung

AUSGEBUCHT - CONECTANDO - Auf den Spuren Lateinamerikas in Berlin

Stadtspaziergang

Warum hatten deutsche Kaufleute im 16. Jahrhundert eine Kolonie im heutigen Venezuela? Wieso sind im 19. Jahrhundert so viele Deutsche nach Chile ausgewandert und was hat das mit der Vertreibung der indigenen Mapuche von ihrem traditionellen Land zu tun? Welche Rolle spielen Unternehmen in Lateinamerika, deren Produkte wir in der Mitte Berlins überall kaufen können?
Es gibt viele historische und aktuelle Verbindungen zwischen Deutschland und Lateinamerika, die sich an vielen Ecken in Berlin widerspiegeln. Während des Spaziergangs begeben wir uns auf einige der Spuren.

Do, 04.05.2023 / 17:30 – 19:30
Globales Lernen, Menschenrechte
Veranstaltung

CONECTANDO - Auf den Spuren Lateinamerikas in Berlin

Stadtspaziergang

Warum hatten deutsche Kaufleute im 16. Jahrhundert eine Kolonie im heutigen Venezuela? Wieso sind im 19. Jahrhundert so viele Deutsche nach Chile ausgewandert und was hat das mit der Vertreibung der indigenen Mapuche von ihrem traditionellen Land zu tun? Welche Rolle spielen Unternehmen in Lateinamerika, deren Produkte wir in der Mitte Berlins überall kaufen können?
Es gibt viele historische und aktuelle Verbindungen zwischen Deutschland und Lateinamerika, die sich an vielen Ecken in Berlin widerspiegeln. Während des Spaziergangs begeben wir uns auf einige der Spuren.

07.2022
Bildungsmaterial, Extraktivismus, Globales Lernen, Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft
Unterrichtsmaterialien
Llanquiray Painemal und Alexandra Portero Navarrete

BOSQUES domesticados en América Latina. Industrielle Baumplantagen in Lateinamerika und die Folgen für die lokalen Gemeinschaften.

Bildungsmaterialien für den Spanischunterricht (Sek II)

In vielen Ländern Lateinamerikas, Asiens und Afrikas wurden in den letzten Jahrzehnten verstärkt industrielle Baumplantagen angepflanzt. Einerseits soll damit die steigende Nachfrage der Zellstoffindustrie u.a. nach Papier und Verpackungsmaterial befriedigt werden. Andererseits werden die Baum-Monokulturen auch als Antwort auf den Klimawandel propagiert: Als Ersatz für den abgeholzten Wald werden Plantagen gepflanzt. Doch ein ursprünglicher Wald hat nur wenig mit einer Baumplantage gemeinsam.

Das Bildungsmaterial behandelt die Folgewirkungen dieses Modells einer industriellen Forstwirtschaft am Beispiel von Argentinien, Chile und Paraguay aus der Perspektive von Aktivist*innen und indigenen Gemeinschaften, die von solchen Baumplantagen betroffen sind. Die lokalen Gemeinschaften leiden unter den negativen Auswirkungen dieses Plantagenmodells – u.a. durch den übermäßigen Einsatz von Pestiziden, den Verlust der biologischen Vielfalt, durch Wasserknappheit, Dürre und die Zunahme von Waldbränden. Zudem sehen sie sich mit großen Forstunternehmen konfrontiert, die ihnen die Nutzung und den Zugang zu ihrem Land verwehren oder sie sogar von dort vertreiben.