Schlagwort "Biodiversität" (91)

Fr, 20.09.2024 / 11:30 – 13:00
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Veranstaltung

SAVE THE DATE: 20.9.24 – Talk und Diskussion mit Vertreter*innen der indigenen Gemeinschaft der Munduruku über Klimagerechtigkeit und Partnerschaftsarbeit

Als Gäste begrüßen wir:

Jairo Saw Munduruku (indigenes Oberhaupt (Kazike) aus dem Dorf Sawre Aboy/im Einzugsgebiet des Tapajós, Zufluss zum Amazonas im Bundessaat Pará, Brasilien)
Alessandra Korap Munduruku (Aktivistin, Associação Indígena do Médio Tapajós – Parirí, Brasilien)
Marquinho Mota (Projektoordinator von FAOR – Fórum da Amazônia Oriental, Brasilien)

Fr, 19.07.2024
English, Español, Klima/Biodiversität
Beitrag

BIODIVERSITY MARKETS ARE FALSE SOLUTIONS

Civil society statement on biodiversity offsets and credits Stop the promotion, development and use of biodiversity offsetting and crediting schemes. Instead, prioritize transformational change in tackling the underlying causes of biodiversity loss Biodiversityoffsets and biodiversitycredits are a false solution. More than 200 civil society organizations & academics share our concerns about biodiversitymarkets and their negative … weiterlesen

So, 30.06.2024
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Beitrag

IV. Treffen der Kaziken der Munduruku im Dorf Sawre Aboy

Südpartnerschaftsprojekt der Initative „Berlin aktiv im Klima-Bündnis“ Zwischen dem 7. und 10. Juni fand in der Gemeinde Sawre Aboy das IV. Treffen der indigenen Oberhäupter (Kaziken) der Munduruku des Mittleren Tapajós statt. Das damit erstmals ein solches Treffen in dem durch die Unterstützung der Initiative „Berlin aktiv im Klimas-Bündnis“/des Landes Berlin (LEZ) neu errichteten Bildungs- … weiterlesen

Di, 16.04.2024 / 19:00 – 22:00
MOVIEMENTO Kino
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte, Português
Veranstaltung

Vento na Fronteira - The wind blows the border

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online)-Gästen aus Brasilien

Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online-)Gästen aus Brasilien im Kino Movimiento am 16.4.24.
In dem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm wird die Vertreibung der indigenen Bevölkerung aus dem brasilianischen Regenwald porträtiert.
Filmdaten: Dokumentarfilm, 2022 / 77 Minuten / Portugiesisch und Guarani-Kaiowa, mit englischem Untertiteln / Regie: Marina Weis und Laura Faerma.

05.04.2024
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Landnahme
Policy paper
Thomas Fatheuer

LETZTE HOFFNUNG BELÉM?

„FDCL-Briefing 1“ zur brasilianischen Umwelt- und Klimapolitik

Die Klimakonferenzen der letzten Jahre waren eher frustrierende Veranstaltungen. Kaum Fortschritte, ein wachsender Einfluss der fossilen Lobby. Es scheint, dass der Klimawandel stärker voranschreitet als seine Bekämpfung. Auch die Tendenz, Klimaverhandlungen in autoritär regierten Ölstaaten zu veranstalten, trägt nicht zu Ermutigung bei.
Und zudem droht die globale Umweltkrise in der allgemeinen Aufmerksamkeitskonkurrenz an Boden zu verlieren. Die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten sowie das Erstarken rechtsradikaler Tendenzen in Europa drängen die Klimaagenda in den Hintergrund. In Deutschland kommt eine restriktive Haushaltspolitik hinzu, die den Spielraum für Klimapolitik bedenklich einschränkt.

In dieser Situation wird Belém zu einem Ort der Hoffnung. In der brasilianischen Amazonasmetropole wird im November 2025 die COP 30 der Klimakonvention stattfinden. Die Wahl des Ortes ist ein politisches Signal und hat großen symbolischen Wert. Amazonien und die tropischen Regenwälder der Welt spielen eine zentrale Rolle in der internationalen Klimapolitik, denn Entwaldung ist ein wichtiger Treiber sowohl der Klimakrise als auch des Biodiversitätsverlustes und bedroht den Lebensraum indigener Völker und traditionellen Gemeinschaften. Und zum ersten Mal wird eine Klima-COP in dieser Region stattfinden.

Di, 12.03.2024
Handel, Klima/Biodiversität, Landwirtschaft, Rohstoffe
Beitrag

70 NGOs fordern eine ökologische und sozial gerechte EU-Bioökonomie-Strategie

Bremen, Brüssel – 12. März 2024 Aus Anlass der bevorstehenden Überarbeitung der EU-Bioökonomie-Strategie fordern 70 NGOs  – darunter das FDCL – in einem heute veröffentlichten Positionspapier eine Bioökonomie, die sowohl ökologisch nachhaltig als auch sozial gerecht sein muss. Die unterzeichnenden Organisationen betonen, dass sich dafür der Fokus der Bioökonomiestrategie grundlegend ändern muss. Die aktuelle Verschwendungs-Wirtschaft … weiterlesen

Sa, 20.01.2024 / 12:00
Landwirtschaft
Kundgebung

Aufruf zur Wir haben es satt!-Demo am 20.01.2024

20. Januar 2024 | 12 Uhr | Berlin, am Willy-Brandt-Haus

Umweltzerstörung, Hunger und Klimakrise sind weltweit längst Realität. Der Verlust der Artenvielfalt ist dramatisch und kleine, bäuerliche Betriebe kämpfen um ihre Existenz.

Am 20.01.2024 fordert das Wir-haben-es-satt!-Bündnis deshalb gemeinsam mit Bäuer*innen und vielen Tausenden Menschen in Berlin eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft von der Bundesregierung! Denn: Gutes Essen braucht Zukunft!

29.12.2023
Klima/Biodiversität, Landwirtschaft, Multimedia
Audio

LA AGROECOLOGIA COMO FORMA DE VIDA

Les invitamos a escuchar nuestro podcats „La agroecologia como forma de vida“, sobre la experiencia de agroecologia que vienen practicando les pequeños agricultores en Colombia y sus esperanzas en el nuevo gobierno.

29.12.2023
Klima/Biodiversität, Landwirtschaft, Multimedia
Audio

AGRARÖKOLOGIE ALS LEBENSWEISE

Wir laden euch ein, unseren Podcast „Agrarökologie als Lebensweise“ anzuhören, in denen es um die agrarökologischen Erfahrungen von Kleinbauern in Kolumbien und ihre Hoffnungen an die neue Regierung geht. Wir haben Alfredo Añasco interviewt, der uns erzählte, wie und seit wann er sein Projekt „Granja Agroecológica Pura Vida“ ins Leben gerufen hat und warum er … weiterlesen

Do, 07.12.2023 / 16:00 – 18:00
Extraktivismus, Handel, Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft
Veranstaltung

Kein Wald in Sicht?

Der globale Waldnotstand, Wälder als Klimaretter, die Expansion der Baummonokulturen in Lateinamerika und die Rolle Deutschlands

Der „Globale Wald“ ist in großer Not. In den letzten Jahren wurden dafür die multimedial transportierten Bilder vom brennenden Amazonas-Regenwald, der sogenannten „grünen Lunge“ der Erde, zum Symbol. Einerseits leiden Wälder unter den Folgen der Klimakrise, werden zerstört und müssen dem steigenden globalen Rohstoffhunger weichen. Andererseits stehen Wälder und Aufforstungen im Fokus der internationalen Klimadebatte. Bäume sollen über ihre Funktion als Kohlenstoffsenke das Klima retten. Auch die verstärkte Nutzung des Rohstoffes Holz im Kontext von Energiewende und Bioökonomiestrategien wird klimapolitisch gerechtfertigt. Bäume und Wälder sollen zukünftig zu einer zentralen Rohstoffquelle für eine biomasse-basierte Wirtschaft von morgen werden.