Schlagwort "Quilombolas" (3)

Sa, 20.04.2024 / 14:00 – 20:00
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte
Veranstaltung

Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht

Vertreter*innen von Terra de Direitos sprechen auf dem Soli-Aktionsfest La Via Campesina der "Prachttomate" in Neukölln

Brasilien Initiative Berlin und FDCL und KoBra unterstützen wie in der Vergangenheit das diesjährige Soli-Aktionsfest La Via Campesina der Prachttomate durch die Redebeiträge von anwesenden Vertreter*innen der brasilianischen Menschenrechtsorganisation Terra de Direitos zu „Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht„. Das Soli-Aktionsfest startet am Samstag, … weiterlesen

Di, 06.09.2022 / 18:00 – 20:00
Brot für die Welt
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Landnahme, Menschenrechte, Português
Abendveranstaltung

Brasilien: Kampf für indigene Rechte und den Erhalt des amazonischen Regenwaldes

Perspektiven und Sichtweisen sozialer Bewegungen vor den Wahlen

Gespräch mit:

Alessandra Korap Munduruku (Aktivistin, Associação Indígena do Médio Tapajós – Parirí, Brasilien)
Raione Lima (Aktivistin, Comissão Pastoral da Terra – CPT, Brasilien)
Maria de Jesus dos Santos Gomes (Aktivistin, Movimento dos Trabalhadores Sem Terra – MST, Brasilien)
Moderation: Andrea Dip (Journalistin, Agência Pública de Jornalismo Investigativo, Brasilien)

Präsidentschaftswahlen in Brasilien im Oktober

Im Oktober stehen in Brasilien richtungsentscheidende Präsidentschaftswahlen an. Derzeit liegt der ehemalige Präsident Luiz Inácio Lula da Silva von der Arbeiterpartei PT in Wahlumfragen vor dem amtierenden Präsidenten Jair Bolsonaro. Die Referentinnen werden einen Überblick zu den Sichtweisen der sozialen Bewegungen auf die Wahlen geben und ihre Perspektiven, Hoffnungen und Befürchtungen darlegen. Welche Chancen sehen sie mit einem möglichen Sieg Lula da Silvas für Amazonien und den Tapajós, für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit, welche Perspektiven für die Agrarreform und agrarökologische Alternativen?

Bolsonaros Angriff auf Amazonien und Indigene und soziale Bewegungen

„Keinen Zentimeter Landes mehr an Indigene!“, hatte Brasiliens Präsident, Jair Bolsonaro, vor seiner Wahl 2018 gesagt. Bolsonaro hat die Institutionen zum Schutz der Indigenen gezielt geschwächt und plant die Freigabe ihrer Territorien für den Bergbau.

Fr, 08.10.2021 / 18:00 – 20:00
Handel, Handelsabkommen, Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft
Veranstaltung

Brasilien und das Handelsabkommen EU-Mercosur

Freifahrtschein für das Agrobusiness - Gefahr für Klima und Biodiversität wie Indigene und das Recht auf Land

Seit nahezu 20 Jahren wird das Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union (EU) und den Ländern des Mercosur (Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) verhandelt. Ziel des Freihandelsabkommens ist die Beseitigung von Handelsschranken im Rahmen eines umfassenden Assoziationsabkommens. Ende Juni 2019 wurde eine Einigung getroffen – seither wird an der Erarbeitung eines unterzeichnungsreifen Vertrags gearbeitet.
Das Abkommen steht seit langem in der Kritik – auf beiden Seiten des Atlantiks: Soziale Bewegungen, zivilgesellschaftliche Organisationen und die Klimagerechtigkeitsbewegung kritisieren, dass ein Inkrafttreten des Abkommens ein Rückschlag für Landwirtschaft, Menschenrechte, Umwelt-, Klima- und Verbraucherschutz wäre.