Mi, 17.07.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Extraktivismus, Landnahme, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Schlagwort "Extraktivismus" (238)
Mi, 17.07.2024 / 18:00 – 20:00 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Extraktivismus, Handel, Klima/Biodiversität, Landnahme, Rohstoffe |
Die Geopolitik des grünen Kolonialismus
Sozialökologische Transformation und globale Gerechtigkeit
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/06/geopolitics-195x300.png)
Was ist die geopolitische Dimension der Energiewende jenseits der Grenzen Europas?
Inwieweit sind damit neue Landnahmen im globalen Süden verbunden?
Und: Kann eine nachhaltige Zukunft ohne globale Gerechtigkeit überhaupt existieren?
Das Buch The Geopolitics of Green Colonialism – Global Justice and Ecosocial Transitions
Mo, 08.07.2024 |
Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
Deutsche Bahn in Amazonien: Widerstandstreffen in São Luís gegen Hafen- und Bahnprojekt in Maranhão
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/07/Bahn-Brasil-300x225.jpeg)
Vom 26. bis 28. Juni 2024 trafen sich rund 100 Vertreter:innen von mehr als 20 traditionellen Gemeinschaften, Quilombolas und indigenen Völkern aus dem Bundesstaat Maranhão mit Vertreter:innen von Organisationen der brasilianischen Zivilgesellschaft, um über das Hafen- und Bahnprojekt GPM zu diskutieren, dass die Firma GPM auf der Insel Cajual mit einer anschliessenden 520 km langen … weiterlesen
Do, 04.07.2024 / 19:00 – 20:30 | |
Extraktivismus, Menschenrechte |
Indigene Frauen in Amazonien: Aktivismus und Widerstand
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/06/Eduardo-Pichilingue-Ramos-300x207.jpg)
Die Zunahme legaler und illegaler extraktivistischer Aktivitäten im Amazonasgebiet und die Präsenz bewaffneter Akteur:innen in einigen Regionen haben enorme unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensgrundlage der Frauen in Amazonien. Zudem verstärken diese Entwicklungen diskriminierende und patriarchale Dynamiken innerhalb und außerhalb ihrer Gemeinschaften aufgrund der Tatsache, dass sie Frauen und Indigene sind.
Fr, 07.06.2024 / 18:30 | |
FDCL | |
Extraktivismus, Menschenrechte |
VERTEIDIGUNG UNSERER TERRITORIEN
Auswirkungen des Extraktivismus und Widerstandsstrategien des indigenen Volkes Awá und Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen in Kolumbien
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/05/WhatsApp-Image-2024-05-27-at-16.31.42-300x300.jpeg)
– Spanisch unten – Die Kolumbienkampagne Berlin und das FDCL laden zu einer Gesprächrunde ein, um über die Auswirkungen des Extraktivismus auf das Territorium der Awá Indigenen und deren gemeinschaftliche Widerstandsstrategien sowie die Situation von Menschenrechtsverteidiger*innen und Schutzmechanismen in K0lumbien zu sprechen. Dalia Bolaños Pascal von der Unidad Indígena del Pueblo Awá (UNIPA) und Astrid … weiterlesen
Di, 16.04.2024 / 19:00 – 22:00 | |
MOVIEMENTO Kino | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte, Português |
Vento na Fronteira - The wind blows the border
Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online)-Gästen aus Brasilien
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/04/Final-Flyer-vento-na-fronteira-300x300.jpg)
Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online-)Gästen aus Brasilien im Kino Movimiento am 16.4.24.
In dem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm wird die Vertreibung der indigenen Bevölkerung aus dem brasilianischen Regenwald porträtiert.
Filmdaten: Dokumentarfilm, 2022 / 77 Minuten / Portugiesisch und Guarani-Kaiowa, mit englischem Untertiteln / Regie: Marina Weis und Laura Faerma.
Do, 29.02.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
Wem gehören die Flüsse?
Wasser in Amazonien zwischen Lebensgrundlage und Rohstoff
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/02/VA290224-Wasserkraft-300x214.png)
Mit:
Cristian Aguinda, Kichwa-Anführer, Santa Clara, Ecuador
Alice Martins Morais, Umweltjournalistin, Belém (PA), Brasilien
Christian Russau, FDCL e.V., Kritische Aktionäre, Berlin, Deutschland
Wasser ist in Amazonien allgegenwärtig. Für die an den Flussläufen lebenden indigenen Gemeinschaften ist es lebenswichtig und steht im Zentrum ihres Alltags. Sie trinken das Wasser der Flüsse, baden darin, bewässern damit ihre Felder und ernähren sich vom Fischreichtum der Flüsse. Gleichzeitig stehen Flüsse für viele Völker im Mittelpunkt ihrer Kosmovision, sind lebendig und heilig.
Für transnationale Konzerne bieten die Flüsse Amazoniens ein wirtschaftliches Potential. Sie werden aufgestaut und dienen der Energieerzeugung – weit mehr zur Stromversorgung extraktiver Industrien als der (lokalen) Bevölkerung. Nun soll das Wasser der Flüsse und der mit den Staudämmen erzeugte elektrische Strom für die Herstellung von „Grünem Wasserstoff“ genutzt werden, der für den Export bestimmt ist – bspw. nach Deutschland.
Wie grün sind Wasserkraft und Wasserstoff wirklich und welche Konflikte entstehen bei der Energiegewinnung entlang der blauen Adern Amazoniens?
Di, 13.02.2024 |
Bergbau, Handel, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
Kupferkonzern missachtet Menschenrechte und verweigert Transparenz in seiner Lieferkette
Zur Aurubis-Hauptversammlung am 15. Februar 2024
Pressemitteilung vom 13. Februar 2024 Aurubis feuert 3 von 4 Vorständen wegen Millionendiebstählen Trotzdem dürfen die Aktionär*innen nicht über die Entlastung des Vorstands abstimmen Menschenrechtsverletzungen und Umweltzerstörung in Aurubis’ Lieferkette Lieferkettengesetz-Beschwerde wegen Importen aus illegaler Mine in Panama Online-Veranstaltung am 14.02. von 19:00 bis 20:30 Uhr Neun Nichtregierungsorganisationen kritisieren, dass Aurubis auf der Hauptversammlung … weiterlesen
Mo, 18.12.2023 / 19:00 – 21:00 | |
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Landnahme, Menschenrechte, Português |
Zwischen Drohnen und Wäldern
Das audiovisuelle Munduruku-Kollektiv "Daje Kapap Eypi" bei der Verteidigung seines Territoriums
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2023/12/Veranstaltungsbild_18_12_23_Regenbogen-300x300.jpg)
Im Widerstand gegen die Versuche von Holzindustrie und illegalem Goldbergbau, in das indigene Gebiet Sawré Muybu vom Volk der Munduruku einzudringen, haben sich die Munduruku-Frauen im Audiovisuellem Kollektiv „Daje Kapap Eypi“ organisiert und nutzen die neuen digitalen Medien zu ihrem Vorteil, um die Welt mit ihren Filmen auf die Herausforderungen ihres Volkes und die Bedeutung des Kampfes für die Demarkierung der indigenen Gebiete aufmerksam zu machen. „Daje Kapap Eypi“ bedeutet „der Durchgang der Schweine“, eine Anspielung auf einen heiligen Ort für das Volk der Munduruku. Mit ihrer Arbeit verfolgen sie zwei Ziele: das Territorium zu verteidigen und das Überleben der Werte der Vorfahren für diese und kommenden Generationen zu garantieren.
11.12.2023 |
Klima/Biodiversität, Rohstoffe |
Neuer Rohstoffboom in Lateinamerika in Zeiten von Krieg und Klimakrise
Studie herausgegeben von FDCL und PowerShift
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2023/12/COVER_-Neuer-Rohstoffboom-in-Lateinamerika-155x210.png)
Der Überfall Russlands auf die Ukraine hat liebgewonnene Gewissheiten plötzlich in Frage gestellt. Viele westliche Staaten und insbesondere Deutschland waren bis dahin von Energielieferungen aus Russland abhängig. Anstatt jedoch die Krise als zusätzlichen Schub für die Energiewende zu nutzen, wurde nun nach neuen Allianzen gesucht, um den Rohstoffhunger zu stillen.
Auch Ressourcen aus Lateinamerika gerieten schnell ins Blickfeld und weckten, wie schon so oft in der Geschichte, Begehrlichkeiten im Globalen Norden. Bundeskanzler Olaf Scholz und viele relevante Minister*innen reisten nach Lateinamerika und gaben sich dort die Klinke in die Hand. Einerseits wollten sie fossile Energieträger einkaufen, die sie wegen des Krieges nicht mehr in Russland beziehen konnten, und sich andererseits mit Blick auf die „Klimawende“ Zugriff auf sogenannte „grüne“ Energien sichern.
Was bedeutet dieses gewachsene Interesse für die betroffenen Länder? Gibt es einen Unterschied zwischen den klassischen fossilen Exporten und den neuen „grünen“ Energien? Wer profitiert? In dieser Studie beleuchten wir drei Beispiele für den neuen Rohstoffboom in Lateinamerika und seine Auswirkungen auf Mensch und Umwelt.