Schlagwort "Corona-Krise" (6)

Di, 09.05.2023 / 18:30 – 20:30
Mehringhof - Versammlungsraum
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Veranstaltung

Indigener Aktivismus im Peru der Krisen: Pandemie, politische Krise und Klimakrise

mit Alexander Shimpukat Soria vom Indigenen Volk der Shipibo-Konibo aus Peru

Verschiedene lokale und globale Krisen nehmen Peru seit Jahren den Atem. Nicht nur die Klimakrise und die Pandemie haben das südamerikanische Land schwer getroffen und die Ungerechtigkeiten im Land verstärkt.
Seit über vier Monaten hat sich auch die politische Krise zugespitzt, in der Peru seit Jahren steckt.

Wir laden Sie zu einem Austausch mit dem indigenen Künstler und Aktivisten Alexander Shimpukat Soria ein. Anhand seiner Gemälde und von ihm produzierter Kurzfilme wird er seine Perspektive auf die Dauerkrisen mit uns teilen.

Mo, 21.11.2022Mo, 28.11.2022
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft
Veranstaltung

Lunch & Learn – Global statt regional?

Die Auswirkungen von Handelsabkommen auf nachhaltige Landwirtschaft und regionale Produktion

Eine 4-teilige Crashkurs-Serie zu den Auswirkungen der EU-Handelspolitik auf regionale Landwirtschaft

In Zeiten von Lieferengpässen während Corona-Pandemie und Ukraine-Krieg wird deutlich, mit welchen Risiken eine starke Importabhängigkeit verbunden ist. Wochenlang war es schwer, an Mehl, Öl und andere Lebensmittel zu kommen. Eine Alternative dazu bietet eine (Re-)Regionalisierung der Landwirtschaft, bei der Anbau und Weiterverarbeitung von Lebensmitteln in der Region gefördert werden. In Berlin und Brandenburg ist die regionale Wertschöpfung ein Bestandteil der Ernährungsstrategien. Gleichzeitig steht die regionale Landwirtschaft unter Druck- unter anderem durch Handelsabkommen zwischen EU und anderen Ländern und Regionen. Denn diese liberalisieren den Handel von landwirtschaftlichen Produkten, erhöhen den Preisdruck auf regionale Produzent*innen und stärken transnational agierende Agrarkonzerne.

Fr, 26.11.2021So, 28.11.2021
Menschenrechte, Português
Tagung

Runder Tisch Brasilien 2021: Kampf gegen Ungleichheit in der Pandemie

Die aktuellen Demonstrationen für eine Absetzung der Regierung Bolsonaro wegen Völkermord und Misswirtschaft während der Coronakrise reißen nicht ab. Sie gewinnen weltweit an Unterstützung, aber die regierungsnahen Eliten in Brasilien halten bislang dagegen. Erst 2022 wird gewählt. Bolsonaro deutet schon jetzt an, dass er mit allen Mitteln an der Macht bleiben will.

Nach fast zwei Jahren Pandemie und weit über 550.000 Corona-Toten hat die soziale Ungleichheit in Brasilien dramatisch zugenommen: Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit sind in den Alltag vieler Brasilianer*innen zurückgekehrt. Gewalt und Rassismus, der Verlust von Arbeit und demokratischen Rechten gehören wieder zur Lebensrealität einer wachsenden Anzahl von Brasilianer*innen. Die Regierung schuldet vor allem der jungen Generation noch immer eine zukunftsorientierte Perspektive und Politik.

Fr, 27.11.2020
Uncategorized
Beitrag

MehringHof: 40 Jahre Selbstverwaltung und jetzt Corona!

Das FDCL – mittlerweile selbst über 45 Jahre „alt“ – gehört zu den Mieter*innen der ersten Stunde im Berliner MehringHof, der im August letzten Jahres sein 40jähriges Bestehen mit einem fulminanten Fest begangen hat. Auch der MehringHof ist von den durch die Covid-19-Pandemie hervorgerufenen Verwerfungen betroffen – so benötigten wir eure Unterstützung, um alle gemeinsam … weiterlesen

Sa, 11.04.2020
Menschenrechte, Uncategorized
Beitrag

Statement in Solidarity With Amazonian Indigenous Peoples Facing the Novel Coronavirus

In solidarity with indigenous organizations, federations and nationalities at the Amazon regional level coordinated by COICA and its members AIDESEP, APA, CIDOB, COIAB, CONFENIAE, FOAG, OPIAC, OIS, and ORPIA; at the national level including APIB, CONAIE, ONIC, as well as other organizations, federations and communities1, who have expressed deep concern about the impending threat of … weiterlesen

Mo, 23.03.2020
Konzernkritik
Pressemitteilung

Corona-Krise: Dachverband und Mitgliedsorganisationen warnen vor Beschneidungen von Aktionärsrechten

Verschiebung von Hauptversammlungen angesichts der Pandemie sinnvoll
Sonderregeln dürfen zentrale Aktionärsrechte nicht aushebeln
Virtuelle Hauptversammlungen ohne Fragerecht gehen zu weit

Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und seine Mitgliedsorganisationen begrüßen die Entscheidung vieler Unternehmen, die Hauptversammlungen wegen der Corona-Krise zu verschieben. Auch sorgfältig abgewogene Sonderregelungen für die Zeit der Krise sind vorstellbar. Die laut Medienberichten für heute geplante Eiländerung des Aktiengesetzes, nach der auch virtuelle Hauptversammlungen ohne Präsenzpflicht und richtige Aussprache möglich werden sollen, geht aber zu weit. Die Pandemie darf nicht als Vorwand dienen, Aktionärsrechte mehr als notwendig einzuschränken.