Schlagwort "Wasser" (38)

20.09.2024
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Multimedia, Rohstoffe
Audio
Llanquiray Painemal

Territorien in Gefahr.

Windenergie-Megaprojekte am Isthmus von Tehuantepec

Wir laden euch ein, unseren Podcast „ Territorien in Gefahr: Windenergie-Megaprojekte am Isthmus von Tehuantepec“ anzuhören, in dem es um die Verteidigung der Territorien des indigenen Volkes der Ikoots gegen die großen Windparks geht, die in diesem Gebiet gebaut werden.

18.09.2024
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Multimedia, Rohstoffe
Audio
Llanquiray Painemal

Territorios en peligro.

Megaproyectos eólicos en el Istmo de Tehuantepec

Les invitamos a escuchar nuestro podcast „Territorios en peligro: megaproyectos eólicos en el Istmo de Tehuantepec“, sobre la defensa de los territorios que está haciendo el pueblo indígena Ikoots frente a los grandes parques eólicos que se están construyendo en la zona.

Do, 29.02.2024 / 19:00 – 21:00
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

Wem gehören die Flüsse?

Wasser in Amazonien zwischen Lebensgrundlage und Rohstoff

Mit:

Cristian Aguinda, Kichwa-Anführer, Santa Clara, Ecuador
Alice Martins Morais, Umweltjournalistin, Belém (PA), Brasilien
Christian Russau, FDCL e.V., Kritische Aktionäre, Berlin, Deutschland

Wasser ist in Amazonien allgegenwärtig. Für die an den Flussläufen lebenden indigenen Gemeinschaften ist es lebenswichtig und steht im Zentrum ihres Alltags. Sie trinken das Wasser der Flüsse, baden darin, bewässern damit ihre Felder und ernähren sich vom Fischreichtum der Flüsse. Gleichzeitig stehen Flüsse für viele Völker im Mittelpunkt ihrer Kosmovision, sind lebendig und heilig.
Für transnationale Konzerne bieten die Flüsse Amazoniens ein wirtschaftliches Potential. Sie werden aufgestaut und dienen der Energieerzeugung – weit mehr zur Stromversorgung extraktiver Industrien als der (lokalen) Bevölkerung. Nun soll das Wasser der Flüsse und der mit den Staudämmen erzeugte elektrische Strom für die Herstellung von „Grünem Wasserstoff“ genutzt werden, der für den Export bestimmt ist – bspw. nach Deutschland.
Wie grün sind Wasserkraft und Wasserstoff wirklich und welche Konflikte entstehen bei der Energiegewinnung entlang der blauen Adern Amazoniens?

Mo, 22.01.2024
Bergbau, Konzernkritik, Menschenrechte, Straflosigkeit
Beitrag

100+ Organizaciones exigen a Honduras respetar decisión del Pueblo de Tocoa de decir NO al megaproyecto minero

Más de 100 organizaciones nacionales e internacionales exigen a las autoridades hondureñas respetar la decisión del Pueblo de Tocoa de decir NO a la termoeléctrica de coque de petróleo y al megaproyecto minero de Emco, entre otras exigencias. Consulte aquí la lista completa de firmantes. El sábado 9 de diciembre de 2023, el pueblo de … weiterlesen

Mo, 22.01.2024 / 11:00
Bergbau, Menschenrechte, Straflosigkeit
Kundgebung

Kohleimport aus Kolumbien bringt Tod, Vertreibung und Zerstörung. Stop it - now!

Demonstration vom kolumbianischen Konsulat zum Berliner Büro der Steag!

Zusammen mit indigenen Aktivist*innen protestieren wir heute vor dem kolumbianischen Konsulat und dem Berliner Büro des STEAG-Konzerns gegen den fortgesetzten Import kolumbianischer Kohle und anderer fossiler Energieträger aus den Ländern des Globalen Südens, der dort zu massiven Umweltzerstörungen und unsäglichem Leid führt. Dieser Import steht in direktem Zusammenhang mit der Ausrottung der indigenen Gemeinschaften der Yukpa und Wayúu, da er zur Zerstörung ihrer Territorien führt, von denen sie strukturell für ihr Überleben abhängen. Genauso trägt er zur Verschärfung der Klimakrise bei und bedeutet damit eine Gefahr für die gesamte Menschheit.

Di, 24.10.2023So, 19.11.2023
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Veranstaltung

50 Jahre Lateinamerika-Solidarität: Ein Blick zurück nach vorn

Veranstaltungsreihe zu 50 Jahre LN & FDCL

50 Jahre: Ein Blick zurück nach vorn

Vor 50 Jahren beginnt die gemeinsame Geschichte der Lateinamerika Nachrichten (LN) und des Forschungs- und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika (FDCL). Im Juni 1973 wird die Zeitschrift, damals noch unter dem Namen Chile-Nachrichten, gegründet, um Gegenöffentlichkeit in Solidarität mit der sozialistischen Regierung von Salvador Allende aufzubauen. Wenige Monate nach dem Putsch vom 11. September 1973 entsteht das FDCL.

29.09.2023
Bergbau, Español, Konzernkritik, Menschenrechte, Multimedia
Audio
Tininiska Zanger Montoya, Frederic Schnatterer, Lucijan Busch

Explotación de carbón en Colombia: Qué responsabilidad tiene Alemania?

Ohren auf Lateinamerika - Podcast #9

ohren auf lateinamerika

Colombia está exportando más carbón que nunca antes – también a Alemania. La minería de carbón en el departamento de La Guajira, en el nororiente colombiano, especialmente por parte de El Cerrejón, va de la mano de violaciones a los derechos humanos y graves afectaciones al medio ambiente y a quienes habitan en la región. Aunque esto es conocido desde hace muchos años, hasta el momento no ha habido cambios estructurales.

12.09.2023
Bergbau, Konzernkritik, Menschenrechte, Multimedia
Audio
Tininiska Zanger Montoya, Frederic Schnatterer, Lucijan Busch

Kohleabbau in Kolumbien: Welche Verantwortung trägt Deutschland?

Ohren auf Lateinamerika - Podcast #9

ohren auf lateinamerika

Kolumbien exportiert derzeit so viel Steinkohle wie noch nie – auch nach Deutschland. Der Abbau beispielsweise durch El Cerrejón in der nordöstlichen Guajira geht mit schweren Umwelt- und Menschenrechtsvergehen einher. Das ist schon lange bekannt, grundlegend geändert hat sich trotzdem nichts. Mit dem Lieferkettengesetz, das am 1. Januar 2023 in der BRD in Kraft getreten ist, sollen in Deutschland tätige Unternehmen für etwaige Vergehen im Rahmen ihrer Lieferkette in die Verantwortung genommen werden. In dieser Folge fragen wir, ob sich damit wirklich etwas für die Menschen in der Kohleregion La Guajira ändert. Dafür haben wir mit Aktivist*innen von vor Ort sowie einer Expertin aus Berlin gesprochen.

So, 10.09.2023 / 17:00 – 19:00
Menschenrechte
Veranstaltung

50 Jahre Putsch und die Privatisierung des Wassers in Chile

Der Militärputsch von Pinochet und der von ihm durchgesetzte Neoliberalismus haben sich auf Daseinsfürsorge und Menschenrechte in Chile ausgewirkt. Was waren die Folgen der Pinochet-Diktatur, die auch heute noch die Demokratie in Chile beeinträchtigen? Darüber wollen wir am Beispiel des ungleichen Zugangs zu Wasser diskutieren.
Mit: Jorge Díaz & Carolina Vilches (MODATIMA), Clarita Müller-Plantenberg (Mitbegründerin der Lateinamerika Nachrichten und Chile-Kennerin), Moderation: Nils Brock (npla)
Ort: FMP1, Franz-Mehring-Platz 1, Berlin

So, 10.09.2023 /
Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte
Veranstaltung

Bis zum letzten Tropfen

Kämpfe um Wasser in Chile – Veranstaltungsreihe mit MODATIMA

Wasser ist in Chile ein umkämpftes Gut – und seit der zivil-militärischen Diktatur, die vor 50 Jahren ihren blutigen Anfang nahm, weitestgehend privatisiert. Im September erinnern wir an den neoliberalen Umbau der chilenischen Gesellschaft unter Pinochet und blicken auf den Widerstand dagegen – früher wie heute. Dafür besuchen uns Aktivist:innen von MODATIMA (Bewegung zur Verteidigung des Zugangs zu Wasser, der Erde und des Umweltschutzes), die für das Recht auf Wasser kämpfen und letztes Jahr mit anderen versuchten, Chile eine neue Verfassung zu geben