Der 1818 entstandene chilenische Nationalstaat unterstützte die Einwanderung von Deutschen und Europäern/-innen ausdrücklich und versprach sich davon Fortschritt im Sinne einer westlichen Entwicklungslogik. Viele der Gebiete, in denen sich die Deutschen niederließen, waren Gebiete der indigenen Mapuche, die durch die Ansiedlung immer weiter verdrängt wurden. Diese Geschichten von Emigration und erzwungener Migration legten den Grundstein für einen Konflikt, der bis heute nicht gelöst ist. Die zweisprachige Fortbildung stellt Materialien für die Behandlung dieses Themas im Unterricht vor.
Leitung: Katharina Kräling, Steffi Wassermann, Andrea Molina Anrade
Anmeldung für Lehrkräfte: https://fortbildungen.berlin/
Veranstaltungsnummer: 22.2-105325
Für Rückfragen oder Anmeldungen von Personen, die nicht an Berliner Schulen arbeiten: steffi.wassermann@fdcl.org
Die Fortbildung basiert auf Bildungsmaterialien des FDCL e.V.