Guatemala geriet in die internationalen Schlagzeilen, als US Präsident Trump das Land Ende Juli zum „sicheren Drittstaat“ erklärte und den guatemaltekischen Präsidenten Jimmy Morales in erniedrigender Form zwang, dies schriftlich zu bestätigen. Unter diesen Vorzeichen standen die Wahlen am 11. August, die der konservative frühere Chef der Gefängnisverwaltung Alejandro Giammattei gewann. Deutlich verloren hatte die Sozialdemokratin Sandra Torres. Schauen wir uns das Land einmal genauer an:

Bilanz der Regierungszeit Jimmy Morales. Was erreicht?
Was ist von der Regierung Giammattei  zu erwarten?(Amtsantritt 14.1.2020)
Welche Machtgruppen stehen hinter dem Präsidenten?
Welche Rolle spielen die Militärs, welche Interessen vertreten sie?
Wird die Comisión Internacional contra la Impunidad en Guatemala CICIG wieder ihre geschätzte Arbeit gegen die Korruption aufnehmen können?
Wie gefestigt ist die Zivilgesellschaft heute, wie stark sind die sozialen Bewegungen?
Wie ist die Situation der indigenen Gemeinschaften, wie organisieren sie Widerstand?
Wie wird sich die von Trump durchgesetzte Migrationspolitik auf Guatemala auswirken?
Es  diskutieren mit Ihnen:

Ixcumané Reyes, Aktivistin der Gruppe Voces de Guatemala
Martin Reischke, Journalist, und
Andreas Lo Grasso, Projektreferent Guatemala, Peace Brigades International (PBI)
Moderation Dr. Juliana Ströbele-Gregor.

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