Schlagwort "Honduras" (96)

Di, 05.12.2017 / 19:00
Reporter ohne Grenzen
Menschenrechte, Straflosigkeit
Veranstaltung

Woran scheitert besserer Schutz für bedrohte Journalisten?

Betroffene aus Mexiko und Honduras berichten

Tödliche Gewalt gegen Journalisten ist in einigen Ländern Lateinamerikas seit Jahren trauriger Alltag. In Mexiko wurden in diesem Jahr schon mindestens elf Journalisten in direktem Zusammenhang mit ihrer Arbeit ermordet – mehr als in Kriegsländern wie dem Irak oder Afghanistan. In Honduras kamen von 2001 bis August 2017 nach Angaben der Nationalen Menschenrechtskommission 70 Journalisten und Medienmitarbeiter gewaltsam ums Leben; in vielen dieser Fälle sind die Motive ungeklärt, nicht zuletzt mangels glaubwürdiger staatlicher Ermittlungen.

Di, 14.11.2017
Extraktivismus, Konzernkritik, Straflosigkeit
Beitrag

Zusammenfassung des Berichtes der Unterstützungsgruppe Internationaler Expert*innen – GAIPE

Am 2. März 2016 wurde Berta Cáceres – Koordinatorin des Zivilen Rates der Basis- und indigenen Organisationen (COPINH) – in La Esperanza / Honduras ermordet. Der bekannte Umweltaktivist Gustavo Castro entkam nur knapp dem Mordanschlag. Familienangehörige und COPINH zweifelten die Unabhängigkeit der honduranischen Justiz an und forderten eine unabhängige Untersuchung, um auch die Drahtzieher hinter … weiterlesen

Fr, 03.03.2017 / 16:00 – 18:00
Brandenburger Tor
Extraktivismus, Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Straflosigkeit
Kundgebung

Wenn „Entwicklung“ tödlich ist

Solidarität mit den Kämpfen um Land und Selbstbestimmung in Lateinamerika

In der Nacht vom 2. zum 3. März 2016 wurde Berta Cáceres ermordet – Menschenrechtsverteidigerin der Lenca – ein Volk, das um die Erhaltung fundamentaler Rechte in Honduras kämpft. „Nach einem Jahr ihrer Aussaat. Berta lebt – COPINH kämpft weiter“

Fr, 17.02.2017 / 18:00
FDCL
Extraktivismus, Menschenrechte, Straflosigkeit
Veranstaltung

Menschenrechte und Territorialkonflikte in Honduras

Teilnehmende der Delegationsreise 2016 berichten

Indigene Bewegungen und Menschenrechtsaktivist*innen in Honduras benötigen heute mehr denn je eine internationale Öffentlichkeit und internationale Solidarität, um einen Mindestschutz vor der Willkür des Staates zu haben. In einer jünst erschienenen Studie erklärte Global Witness Honduras zum weltweit gefährlichsten Land für Umweltaktivist*innen.

Di, 31.01.2017 / 19:00
Eine WeltHaus München
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte
Veranstaltung

„Grüne“ Energie - auf Kosten der Menschenrechte

Siemens-Projekte in der Westsahara, Honduras und Mexiko

Transnationale Unternehmen, wie der Münchner Weltkonzern Siemens, setzen zunehmend auf Projekte zur Gewinnung vermeintlich „Grüner“ Energie. Sie dienen vordergründig dem Klimaschutz und der „Entwicklung“ im globalen Süden, stoßen aber immer wieder auf den erbitterten Widerstand der betroffenen Bevölkerung. Völkerrechtsverletzungen werden zementiert, Gemeinden gespalten, indigene Rechte missachtet, Aktivist*innen kriminalisiert, bedroht oder sogar ermordet.

Di, 22.11.2016 / 19.30
NewYorck im Bethanien
Extraktivismus, Konzernkritik, Menschenrechte, Straflosigkeit
Film + Gespräch

Unnachgiebige Rebellion in Honduras

Latinokino

Ab 19.30 KüfA / cocina popular Stimmen des Widerstands aus Mittelamerika Honduras gehört weltweit für Menschenrechtsverteidiger*innen zu den gefährlichsten Ländern, es ist geprägt von einer zunehmenden Militarisierung, Korruption, Straflosigkeit und dem Ausverkauf des Landes. Kritsche soziale Bewegungen, die die Natur gegen die  rücksichtlose Ausbeutung durch Megaprojekte verteidigen, werden mit Repressionen üeberzogen. Eine dieser energisch kämpfenden … weiterlesen

Fr, 18.11.2016So, 20.11.2016
Evangelische Akademie Hofgeismar
Menschenrechte
Tagung

Gewalt überwinden – aber wie?

Runder Tisch Mittelamerika

Die Lebenswirklichkeit in Mittelamerika ist zunehmend von Gewalt geprägt. Mehr Menschen sterben heute einen gewaltsamen Tod als zur Zeit der Bürgerkriege. Allgemeine Kriminalität, organisiertes Verbrechen, Drogenkrieg, Gewalt gegen Frauen, Jugendbanden, Konflikte um Land und Rohstoffe, gewaltsame Vertreibungen – wie können Organisationen in Europa ihre Partner bei der Überwindung dieser sehr unterschiedlichen Formen von Gewalt unterstützen? Was können Menschenrechtsarbeit, zivile Konfliktbearbeitung und Entwicklungspolitik leisten?

Do, 16.06.2016
Extraktivismus, Menschenrechte, Straflosigkeit
Beitrag

Acción global 15 de junio: „Justicia para Berta Cáceres“

                Herr Ramón Custodio, Botschafter der Republik Honduras Globaler Aktionstag: Gerechtigkeit für Berta Cáceres! Der schreckliche Mord an Berta Cáceres am 2. März hat uns zutiefst empört. Der Schmerz begleitet uns. Aber genauso begleitet uns die Stärke ihrer Gedanken, ihrer Aktionen und die Notwendigkeit Gerechtigkeit zu fordern. Wir … weiterlesen

Sa, 04.06.2016 / 13:00
FDCL
Uncategorized
Feier

Sommerfest auf der Mehringhof-Dachterrasse

Auch diese Jahr möchten wir euch herzlich zu unserem gemeinsamen Fest auf der Dachterrasse im Mehringhof einladen. Zeitgleich finden die Linken Buchtage im Mehringhof statt.

Do, 12.05.2016
Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Straflosigkeit, Uncategorized
Beitrag

Rückzug von Voith Hydro aus umstrittenen Kraftwerkprojekt in Honduras: Das deutsche Unternehmen muss für die jahrelange Tatenlosigkeit Verantwortung übernehmen

Am 4. Mai kündigte das Unternehmen Voith Hydro an, aus dem umstrittenen Wasserkraftwerksprojekt Agua Zarca in Honduras auszusteigen. Damit reagiert das Unternehmen auf die Festnahme von vier Tatverdächtigen für den Mord an der Menschenrechts- und Umweltaktivistin Berta Cáceres in Honduras. „Abhängig vom weiteren Verlauf und den Ergebnissen der Ermittlungen werden wir entscheiden, ob die Lieferungen … weiterlesen