Schlagwort "geistiges Eigentum" (50)

10.2018
EU-Kolumbien/Peru, Handel, Menschenrechte
Studien
Autor: Thomas Fritz

Fünf Jahre EU-Freihandelsabkommen mit Kolumbien und Peru

Europäische Werte auf dem Prüfstand

Im Jahr 2018 wird das Freihandelsabkommen der Europäischen Union mit Kolumbien und Peru fünf Jahre vorläufig angewendet. Nachdem der Europäische Rat, das Europäische Parlament sowie die Parlamente Perus und Kolumbiens ihre Zustimmung erteilten, ist das Abkommen mit Peru bereits seit März 2013, mit Kolumbien seit August 2013 vorläufig in Kraft. Es ist eines der umstrittensten Handelsabkommen der Europäischen Union.

07.02.2018
Agroenergie, Klima/Biodiversität, Landnahme, Landwirtschaft, Rohstoffe
Policy paper
Thomas Fatheuer

Kontroverse Bioökonomie

Thesen zum Handlungsfeld Bioökonomie im entwicklungspolitischen Kontext

Die Idee einer Bioökonomie ist in öffentlichen Debatten wenig präsent. Dennoch wird mit Hochdampf an der Entwicklung von Bioökonomie-Strategien gearbeitet und zumindest als Forschungsstrategie erfährt Bioökonomie eine Hochkonjunktur. Kein Zweifel: Bioökonomie erweckt große Erwartungen und beginnt wichtige Politikbereiche zu beeinflussen.

31.12.2017
EU-Kolumbien/Peru, Handel, Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landwirtschaft
Studien
Andreas Riekeberg

Freihandel vs. Saatgut-Souveränität

Sortenschutz und Saatgutrecht in Kolumbien und Peru im Kontext des Handelsabkommens mit der EU

Fünf Jahre nach dem vorläufigen Inkrafttreten des Freihandelsabkommen zwischen der EU, Kolumbien und Peru ist es Zeit, in verschiedenen Bereichen Bilanz zu ziehen. Einer dieser Bereiche betrifft den Schutz geistiger Eigentumsrechte, die mit dem EU-Freihandelsabkommen – wie bei anderen Freihandelsabkommen ähnlichen Zuschnitts auch – über die Bestimmungen des TRIPS-Abkommens (Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights) der Welthandelsorganisation WTO ausgedehnt werden.

Mi, 31.05.2017 / 19:30
Theater Expedition Metropolis e.V.
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte
Lesung

MAIZ

Lesung. Performance. Musik. Diskussion

Das Wort ›Mais‹ stammt aus dem Taíno, einer Sprache indigener Gruppen der Karibik und bedeutet wörtlich ›das, was Leben trägt‹. Die Kulturpflanze mit einer Vielfalt von ca. 60 Sorten allein in Mexiko ist allerdings – zumindest in ihrer Diversität – vom ›Aussterben‹ bedroht. Doch handelt es sich nicht nur um das Verschwinden einer Pflanze, die weltweit ein kulturelles wie auch kulinarisches Nahrungsmittel darstellt; durch Technologisierung und Optimierung des Saatguts, wie auch dem Einsatz von Gentechnik wurde aus einem Kulturgut eine industrialisierte Ware.

Di, 17.01.2017
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen, Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, UN Binding Treaty
Beitrag

Tagungsrückblick: Deutsche Unternehmen im Globalen Süden

Umwelt- und Menschenrechtsvergehen Umwelt- und Menschenrechtsvergehen deutscher Unternehmen im globalen Süden waren der Fokus einer zweitägigen Konferenz in Berlin. Diese fand am 13./14. Januar 2017 statt, wurde gemeinsam von ECCHR, FDCL und MvB organisiert und von diesen über weite Strecken auch inhaltlich bestritten. Die Präsentationen zu den einzelnen Vorträgen finden sich jeweils im Text. Audiomitschnitte … weiterlesen

05.12.2016
Agroenergie, English, Klima/Biodiversität, Landwirtschaft
Studien
Thomas Fatheuer

Disputed Nature

Biodiversity and its Convention

Biodiversity loss is the most important global threat, not climate change. At least, that is what researchers at the Stockholm Resilience Centre say. The planetary boundaries model they have developed is currently the most popular systematisation of global processes.

The findings on biodiversity are indeed shocking: species are vanishing at such high speed that researchers are talking in terms of a sixth major mass extinction happening within human history. Except that this time it will not be caused by a geological disaster, but by human beings, our production and consumption patterns and our modes of living. The consequences of this process are completely uncertain. What is clear is that they affect the fundamentals of life on the planet: abundant diversity is the foundation of evolution and the secret of its success. The “rivet hypothesis” illustrates this principle: we are acting like someone who enjoys popping the small rivets out of an aircraft, convinced that it can stay airborne without them – but at some point, the fun will end badly.

Fr, 04.04.2014 / 15:00 – 17:00
FDCL
Handel, Handelsabkommen
Seminar

Kolumbien: Widerstand gegen Saatgutgesetze

Informations- und Gesprächsrunde mit 3 Gästen aus Kolumbien: Cynthia Osorio Torres und Alba Portillo Calvache vom kolumbianischen Netzwerk der „ErhalterInnen der Samen des Lebens“ (La Red de Guardianes de Semillas de Vida) und Antonio Alvarado Catuche von der Kolumbianischen Agrarkoordination (Coordinador Nacional Agrario de Colombia – CNA) 2010 wurden in Kolumbien durch die Verordnung 970 … weiterlesen

Sa, 23.11.2013Fr, 29.11.2013
ACUD Kino
Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte
Film + Gespräch

AlimenTerre 2013

Filmreihe zu Ernährung und Land in globalen Filmblick

jeweils um 19 Uhr – Eintritt 3 Euro Dokumentarfilme und Gespräche Die Filmreihe AlimenTerre geht zurück auf eine Kampagne gleichen Namens des Comité Français pour la Solidarité Internationale (CFSI) aus Frankreich. Aus der Kampagne entwickelte das CFSI ein gleichnamiges Filmfestival. Dieses findet jährlich in mehr als 100 französischen Städten statt und wurde über die Jahre … weiterlesen

Fr, 19.04.2013
Handel, Handelsabkommen
Pressemitteilung

Keinen Rückzieher der Opposition im Bundesrat! Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru am 3. Mai stoppen

Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru am 3. Mai stoppen

Offener Brief von 45 Nichtregierungsorganisationen Berlin, 19.04.2013 | Trotz Ablehnung der Opposition im Bundestag: SPD und Grüne wollen das Freihandelsabkommen der EU mit Kolumbien und Peru offenbar im Bundesrat passieren lassen. Das zeichnet sich nach der Sitzung des Wirtschaftsausschusses des Bundesrates am gestrigen Donnerstag ab. 45 Nichtregierungsorganisationen (NRO), darunter attac, Oxfam, Brot für die Welt, … weiterlesen

Do, 24.05.2012
Landnahme
Beitrag

Sojaproduktion in Lateinamerika

Futter statt Land Der Sojaanbau, der auch der Fütterung europäischer Tiere dient, hat verheerende Folgen für Menschen und Natur. Das zu Grunde liegende Agrarmodell wird in Südamerika durch die globale Jagd nach Land weiter ausgebaut. Soja genoss lange Zeit den Ruf, ein besonders gesundes Lebensmittel zu sein. Die ursprüngliche aus Asien stammende „Wunderbohne“ eigne sich … weiterlesen