Schlagwort "Großprojekte" (121)

Mo, 10.11.2014 / 19:30 – 21:00
FDCL
Extraktivismus, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

Viel Strom braucht viel Land

Warum in Kolumbien die Inwertsetzung von Wasser neue Landkonflikte hervorruft

mit Fabian Singelnstein, Kolumbienkampagne Berlin “Quien controla las aguas en un territorio tiene la capacidad de dominar y alterar la configuración socio espacial, las dinámicas ecológicas, los ciclos biológicos de las comunidades, las prácticas de agricultura, la salud, entre otros.” Kolumbiens Energiesektor boomt. Nach Schätzungen der „Unidad de planeacion minero energética“ wird sich der Energieverbrauch … weiterlesen

Fr, 07.11.2014 / 19:00
FDCL
Español, Konzernkritik, Menschenrechte
Film + Gespräch

Die Verteidigung des Mapuche – Territoriums gegen das Eindringen von Staudammkonzernen am Pilmaiken Fluss

Informationsveranstaltung mit Juana Kuante- Lonko mapuche

español abajo Film: „Heiliges Territorium“ (“Territorio Sagrado: por la defensa del Kintuante”) Die Veranstaltung wird konsekutiv übersetzt. Juana Kuante ist die politische und spirituelle Vertreterin des Mapuche-Reservats von Pitriuco und Sprecherin des Lof zur Verteidigung des Flusses Pilmaiken (Lof en Resistencia del Rio Pilmaiken). Außerdem gehört Sie zur „ Alianza Territorial Puel Willi Mapu“, einer … weiterlesen

Mo, 19.05.2014 / 20:00 – 22:00
Kino Babylon Berlin Mitte
Belo Monte, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe
Film + Gespräch

„Count – Down am Xingu IV“

Dokumentarfilm von Martin Keßler

Count-Down am Xingu IV

Januar 2014. Brasilianisches Amazonasgebiet. Die Umsiedlung von fast 40 000 Menschen hat begonnen. Denn am  Fluss Xingu entsteht der drittgrößte Staudamm der Welt – Belo Monte. Josineide und ihrer Familie hat man rund 10 000,- € Entschädigung geboten. Dafür können sie nicht mal ein Grundstück kaufen. Daher müssen sie in eine der  riesigen Siedlungen ziehen, … weiterlesen

Mi, 30.04.2014
Belo Monte, Handel, Menschenrechte
Pressemitteilung

Münchener Rück: Weiter auf Großstaudamm-Kurs

Gemeinsame Pressemitteilung von urgewald, GegenStrömung, Pro REGENWALD, FDCL und dem Dachverband Kritische Aktionäre vom 30. April 2014

Anlässlich der heutigen Münchener Rück-Hauptversammlung kritisieren Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen die Unterstützung des Konzerns für katastrophale Infrastruktur- und Energieprojekte im Ausland. Denn obwohl sich das Unternehmen gern als nachhaltig agierend präsentiert, ist es aktuell in die Absicherung hoch umstrittener Projekte in Brasilien verstrickt. Für den Großstaudamm Belo Monte im brasilianischen Amazonas werden 400 Quadratkilometer Regenwald vernichtet … weiterlesen

Di, 08.04.2014 / 19:30
Heinrich-Böll-Stiftung
Handel, Konzernkritik, Português
Veranstaltung

Strahlende Geschäfte

das deutsch-brasilianische Atomabenteuer

Diskussionsabend im Rahmen der Nunca Mais Brasilientage. Mit Chico Whitaker (Architekt, Mitglied der brasilianischen Kommission Gerechtigkeit und Frieden), Marijane Vieira Lisboa (Soziologin, Pontifícia Universidade Católica de São Paulo), Jürgen Trittin, (MdB, Bündnis 90/Die Grünen, ehemaliger Umweltminister) und Dawid Bartelt (Leiter des Brasilienbüros der Heinrich-Böll-Stiftung, Rio de Janeiro). Gezeigt wird auch der Dokumentarfilm „Gelber Kuchen, gelbe … weiterlesen

Fr, 09.08.2013 / 19:00 – 21:00
FDCL
Menschenrechte, Uncategorized
Veranstaltung

Urbane Kämpfe, "Resistência Popular" und die jüngsten Proteste in Rio de Janeiro und Brasilien

Durch das Los, WM und Olympia im eigenen Lande auszutragen, haben Klassenkonflikte in Brasiliens Städten in den letzten Jahren neue Dimensionen angenommen. Räumungen oder permanente militärische Besetzung und stadtplanerisch gelenkte Verdrängungsprozesse sind Bestandteile einer autoritären Stadtumstrukturierung von oben im Interesse nationalen und internationalen Investitionskapitals. Ob eher progressiv oder konservativ, Verflechtungen von Bausektor, ÖPV-Mafia und Regierungen … weiterlesen

Mi, 05.09.2012 /
Kino Babylon Berlin Mitte
Belo Monte, Konzernkritik, Menschenrechte
Film

„Count – Down am Xingu II“

Premiere des Dokumentarfilmes

Für die Indigenen des brasilianischen Amazonasgebietes ist der XINGU ein heiliger Fluss. Doch dieser Tage wird ihr Fluss geschändet. Der bislang unberührte Riesenstrom wird aufgestaut – zum drittgrössten Wasserkraftwerk der Welt: »Belo Monte«. Auch mithilfe deutscher Unternehmen wie Mercedes–Benz, Siemens und Voith. Um das Schwellenland Brasilien und internationale Aluminiumkonzerne mit »billigem« Strom zu versorgen. Dafür … weiterlesen

Di, 26.06.2012 / 18:00 – 21:00
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Handel
Abendveranstaltung

Menschenrechte in Honduras

das geplante Assoziierungsabkommen Europäische Union – Zentralamerika

mit Berta Cáceres, Ziviler Rat der indigenen und Volksorganisationen von Honduras (COPINH) und Andrés Schmidt, Ökumenisches Büro München Moderation: Harald Neuber Berta Cáceres ist Mitbegründerin und Koordinatorin des Zivilen Rates der indigenen und Volksorganisationen von Honduras (COPINH). In Honduras ist sie für ihren Einsatz für indigene Rechte, der Stärkung der Frauen in den Gemeinden bekannt … weiterlesen

Do, 16.02.2012 / 20:15
Extraktivismus, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe
Film

Dokumentarfilm „Count – Down am Xingu II“

am Rande der Berlinale 2012.

Für die Indigenen des brasilianischen Amazonasgebietes ist der XINGU ein heiliger Fluss. Doch dieser Tage wird ihr Fluss geschändet. Der bislang völlig unberührte Riesenstrom wird umgeleitet und zu einer gewaltigen Talsperre aufgestaut – zum drittgrössten Wasserkraftwerk der Welt:  „Belo Monte“. Damit das aufstrebende Schwellenland Brasilien und internationale Aluminiumkonzerne mit „billigem“ Strom aus Wasserkraft versorgt werden … weiterlesen

Di, 13.09.2011 / 19:00
Haus der Demokratie und Menschenrechte
Extraktivismus, Rohstoffe
Abendveranstaltung

Ecuador

Wasserkraft statt Bergbau – Miniwasserkraftanlagen für die Region Intag

Der Raubbau an natürlichen Ressourcen verschlimmert mittel- und langfristig Landflucht, Nahrungsunsicherheit und Armut in Entwicklungsländern. Dass Bergbau in Entwicklungsländern besonders in sensiblen Ökosystemen zumeist mit einer erheblichen Zerstörung von Natur und Lebensraum gleichzusetzen ist, muss uns aber zwingen, ernsthaft über Alternativen nachzudenken. Denn es gibt sie. Gangbare Alternativen, die eine sowohl sozial, wie auch ökologisch … weiterlesen