Für die Indigenen des brasilianischen Amazonasgebietes ist der XINGU ein heiliger Fluss. Doch dieser Tage wird ihr Fluss geschändet. Der bislang unberührte Riesenstrom wird aufgestaut – zum drittgrössten Wasserkraftwerk der Welt: »Belo Monte«. Auch mithilfe deutscher Unternehmen wie Mercedes–Benz, Siemens und Voith. Um das Schwellenland Brasilien und internationale Aluminiumkonzerne mit »billigem« Strom zu versorgen. Dafür werden rund 600 qkm Urwald geflutet, über 30 000 Indigene, Flussbauern und Bewohner vertrieben. In seiner aktuellen Reportage »COUNT–DOWN AM XINGU II« berichtet Martin Keßler über den Beginn der Bauarbeiten und den anhaltenden Widerstand.
Das Filmprojekt wird gefördert von: Haleakala-Stiftung treuhänderische Stiftung in der GLS Treuhand e.V., Business Crime Control (BCC), Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt Medienpartner: taz bisherige Unterstützer der Premiere am 9.5.2012: Haleakala-Stiftung treuhänderische Stiftung in der GLS Treuhand e.V., attac Berlin, Bildungswerk Berlin der Heinrich Böll Stiftung, Business Crime Control (BCC), Forschungs- u. Dokumentationszentrum Chile – Lateinamerika (FDCL), GegenStrömungen, Gesellschaft für bedrohte Völker(GfbV), Informationsstelle Lateinamerika (ILA), Kooperation Brasilien (KoBra), Rettet den Regenwald e. V., Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt, Medienpartner: taz
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