Di, 21.02.2017 |
Bergbau, Handelsabkommen, Konzernkritik, Rohstoffe |
Schlagwort "Konzernkritik" (144)
10.02.2017 |
Konzernkritik, Landwirtschaft, Multimedia |
Radioreihe: „Menschenrechte und Unternehmen im Fokus“
Pestizide: Gifte für Lateinamerika und die Welt
Sie finden sich in deutschen Vorgärten ebenso wie auf großen Baumwollplantagen und Sojafeldern von Indien bis Argentinien: Pestizide. Die deutsche Bezeichnung Pflanzenschutzmittel klingt erst mal harmlos, doch tatsächlich schützen sie nicht nur Pflanzen, indem sie unliebsame Unkräuter zerstören, sie schädigen auch die Umwelt und verseuchen Boden und Grundwasser. Trotz dieser besorgniserregenden Erkenntnisse werden jedes Jahr weltweit Millionen Liter auf die Äcker gesprüht. Tendenz steigend. Auch deutsche Unternehmen mischen mit. Bayer und BASF gehören zu den weltweit führenden Pestizid-Herstellern.
Mi, 08.02.2017 |
EU - Mexiko, Extraktivismus, Handelsabkommen, Menschenrechte, UN Binding Treaty, Uncategorized |
Workshops bei der TTIP Strategie- und Aktionskonferenz
Strategie- und Aktionskonferenz am 24./25. März 2017 in der Universität Kassel Workshops am Samstag 11.15 – 13.15 Uhr Workshop-Phase 1 – Strategien Mit CETA tiefer in die Krise – Die Neuverhandlung des EU-Mexiko-Abkommens Das Handelsabkommen zwischen der EU und Mexiko ist seit 16 Jahren in Kraft. Nachdem die USA eine Freihandelszone mit Kanada und Mexiko … weiterlesen
Di, 31.01.2017 / 19:00 | |
Eine WeltHaus München | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte |
„Grüne“ Energie - auf Kosten der Menschenrechte
Siemens-Projekte in der Westsahara, Honduras und Mexiko
Transnationale Unternehmen, wie der Münchner Weltkonzern Siemens, setzen zunehmend auf Projekte zur Gewinnung vermeintlich „Grüner“ Energie. Sie dienen vordergründig dem Klimaschutz und der „Entwicklung“ im globalen Süden, stoßen aber immer wieder auf den erbitterten Widerstand der betroffenen Bevölkerung. Völkerrechtsverletzungen werden zementiert, Gemeinden gespalten, indigene Rechte missachtet, Aktivist*innen kriminalisiert, bedroht oder sogar ermordet.
Di, 24.01.2017 / 19:00 | |
FDCL | |
Extraktivismus, Konzernkritik, Rohstoffe |
Bergbau und Wasserkraft
Energiegewinnung für den Rohstoffabbau – zwei problematische Sektoren treffen aufeinander – Zwei Beispiele aus Chile und Peru
Befürworter*innen feiern Wasserkraft gerne als „erneuerbare Energie“, doch für Menschen und Umwelt birgt diese Energiequelle hauptsächlich negative Folgen: Flüsse werden umgeleitet, Täler überflutet, Wälder für Stromtrassen gerodet, Menschen werden zwangsumgesiedelt, Proteste gegen Wasserkraftwerkprojekte häufig gewaltsam unterdrückt. Der produzierte Strom kommt oft nicht der Bevölkerung zugute, sondern geht hauptsächlich an extraktive Wirtschaftszweige. Es besteht eine enge Verbindung zwischen dem Rohstoffabbau und großen Wasserkraftprojekten: Die negativen Folgen großer Staudämme und großer Bergwerkprojekte können nicht getrennt voneinander betrachtet werden. Insbesondere die Bevölkerungen von Chile und Peru, den beiden größten Kupferproduzenten der Welt, hatten unter der Expansion des Bergbaus in den letzten Jahrzehnten zu leiden – und in beiden Ländern sind zahlreiche Wasserkraftprojekte im Bau, bzw. in Planung, die absehbar zusätzliche Sozial- und Umweltprobleme mit sich bringen werden.
20.01.2017 |
Bildungsmaterial, Handel, Konzernkritik, Menschenrechte, Multimedia, UN Binding Treaty |
Treaty Video: Profit vor Menschenrechten oder Menschenrechte vor Profit?
Warum ist ein verbindliches Instrument zur Regulierung von transnationalen Konzernen notwendig?
In den letzten Jahren werden immer häufiger Skandale bekannt, die in Verbindung mit dem Handeln transnationaler Konzerne stehen. Gerade die Textilindustrie gerät dabei immer wieder in den Fokus: Sie lässt in Weltmarktfabriken produzieren, wo Arbeitsstandards und Lohnkosten niedrig sind, Sicherheitstauflagen und Gewerkschaftsrechte nur ungenügend durchgesetzt werden. Diese Unternehmenspolitik des „Profits vor Menschenrechten“ führte schon zu schweren Unfällen und Bränden in den Fabriken; Rana Plaza in Bangladesch ist wohl die bekannteste Tragödie.
Di, 17.01.2017 |
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen, Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, UN Binding Treaty |
Tagungsrückblick: Deutsche Unternehmen im Globalen Süden
Umwelt- und Menschenrechtsvergehen Umwelt- und Menschenrechtsvergehen deutscher Unternehmen im globalen Süden waren der Fokus einer zweitägigen Konferenz in Berlin. Diese fand am 13./14. Januar 2017 statt, wurde gemeinsam von ECCHR, FDCL und MvB organisiert und von diesen über weite Strecken auch inhaltlich bestritten. Die Präsentationen zu den einzelnen Vorträgen finden sich jeweils im Text. Audiomitschnitte … weiterlesen
Fr, 13.01.2017 – Sa, 14.01.2017 | |
Langenbeck-Virchow-Haus | |
Handel, Konzernkritik, Menschenrechte |
Deutsche Unternehmen im Globalen Süden – Umwelt- und Menschenrechtsvergehen
Rüstungsexporte Automobilindustrie Pestizidexporte
18.12.2016 |
Bergbau, Extraktivismus, Konzernkritik, Multimedia |
Radioreihe: „Menschenrechte und Unternehmen im Fokus“
El Salvador: Widerstand gegen Bergbau
Mitte Oktober wies ein Schiedsgericht der Weltbank eine Klage des kanadisch-australischen Bergbaukonzerns Oceana Gold gegen den Staat El Salvador zurück. Damit endete ein sieben Jahre dauernder, vorwiegend hinter verschlossenen Türen geführter Prozess. Ein Gewinn für die salvadorianische Umwelt und eine Bremse für die rücksichtslose Ausbeutung der Naturressourcen in dem kleinen mittelamerikanischen Land. Doch die Probleme, die mit dem Bergbau zusammenhängen, sind damit noch lange nicht gelöst.
Fr, 18.11.2016 – So, 20.11.2016 | |
Evangelische Akademie Hofgeismar | |
Menschenrechte |
Gewalt überwinden – aber wie?
Runder Tisch Mittelamerika
Die Lebenswirklichkeit in Mittelamerika ist zunehmend von Gewalt geprägt. Mehr Menschen sterben heute einen gewaltsamen Tod als zur Zeit der Bürgerkriege. Allgemeine Kriminalität, organisiertes Verbrechen, Drogenkrieg, Gewalt gegen Frauen, Jugendbanden, Konflikte um Land und Rohstoffe, gewaltsame Vertreibungen – wie können Organisationen in Europa ihre Partner bei der Überwindung dieser sehr unterschiedlichen Formen von Gewalt unterstützen? Was können Menschenrechtsarbeit, zivile Konfliktbearbeitung und Entwicklungspolitik leisten?