Schlagwort "Dokumentarfilm" (68)
Mi, 21.06.2017 / 18:30 | |
Aquarium | |
Bergbau, Landnahme, Menschenrechte, Rohstoffe |
La Buena Vida - Das gute Leben
Filmvorführung und anschließend Gespräch
Für Teile der indigenen Bevölkerung Kolumbiens ist der Kampf gegen den Steinkohleabbau in der multinationalen Mine El-Cerrejón ein direkter Kampf um ihre Lebensgrundlage. Seit 1980 die Abbauarbeiten begannen, frisst sich der Energiehunger der Industriestaaten in die Landschaft des südamerikanischen Staates. Der Preis für die Energieversorgung des globalen Nordens wird – von vielen ungesehen – durch einen rücksichtslosen Raubbau an Mensch und Natur in Kolumbien bezahlt. Die widerständigen Verhandlungen einer Dorfgemeinschaft mit dem weltweit größten Steinkohletagebau El-Cerrejón dokumentiert der aktuelle Film ‚La Buena Vida – Das gute Leben’.
Mi, 07.06.2017 / 19:00 | |
ACUD Kino | |
Bergbau, Español, Extraktivismus, Rohstoffe |
TITICACA und die verschwundenen Gesichter
Ein Film von Heeder Soto
Der Film „Titicaca und die verschwundenen Gesichter“ des peruanischen Filmemachers Heeder Soto handelt von den sozialen Konfl ikten in der peruanischen Region Puno am Titicacasee sowie auf der bolivianischen Seite des Sees, ihren Ursachen und Konsequenzen. Er verdeutlicht anhand von Zeitzeugenberichten, wie es zu Menschenhandel kommt, wie Flüsse durch Bergbau tot und vergiftet werden und welche Krankheiten Menschen und Tiere haben.
Di, 22.11.2016 / 19.30 | |
NewYorck im Bethanien | |
Extraktivismus, Konzernkritik, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Unnachgiebige Rebellion in Honduras
Latinokino
Ab 19.30 KüfA / cocina popular Stimmen des Widerstands aus Mittelamerika Honduras gehört weltweit für Menschenrechtsverteidiger*innen zu den gefährlichsten Ländern, es ist geprägt von einer zunehmenden Militarisierung, Korruption, Straflosigkeit und dem Ausverkauf des Landes. Kritsche soziale Bewegungen, die die Natur gegen die rücksichtlose Ausbeutung durch Megaprojekte verteidigen, werden mit Repressionen üeberzogen. Eine dieser energisch kämpfenden … weiterlesen
Di, 12.04.2016 / 19:00 | |
Haus der Demokratie und Menschenrechte | |
Español, Extraktivismus, Landwirtschaft, Rohstoffe |
Soziale Konflikte und Wasserverschmutzung rund um den Titicacasee
„Das verborgene Gesicht des Titicaca“ (Kurzfilm, spanisch)
Der Titicacasee birgt viele Geheimnisse, die bisher noch nicht in ihrer Gesamtheit dargestellt wurden: Geschichte, soziale Beziehungen und Kontamination. Bis heute steigt die Zahl der Touristen stetig an, zur gleichen Zeit steigt aber auch die Verschmutzung. Der Kurzfilm be-schäftigt sich mit dem Prozess der Umweltvergiftung. Er zeigt, wie die Zuflüsse in den Titicacasee fließen. Da es kaum einen Ausfluss des Sees gibt, sammeln sich Müll und Schwermetalle im See, die von den umliegenden Städten, Bergbaufirmen etc. kommen. Der See wird von ihnen sozusagen als Müllhalde genutzt. Auswirkungen sind soziale Konflikte sowie schwerwiegende Krankheiten innerhalb der peruanischen und bolivianischen Bevölkerung.
Di, 22.03.2016 / 19:00 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Español, Menschenrechte, Straflosigkeit |
BERTA VIVE! DER KAMPF GEHT WEITER!
Veranstaltung in Gedenken an die honduranische Umwelt- und Menschenrechtsaktivistin Berta Cáceres
Trotz permanenter Todesdrohungen kämpfte sie unermüdlich für die Menschenrechte in den indigenen Gemeinden, gegen die Kriminalisierung durch staatliche Akteure und Privatunternehmen, die den Bau von Agua Zarca um jeden Preis durchsetzen wollten. Letztendlich bezahlte sie für ihr Engagement mit ihrem Leben.
Doch ihre Ideale und Überzeugungen leben weiter! Weltweit solidarisieren sich Menschen und fordern eine unabhängige Aufklärung des Verbrechens.
Wir möchten die Veranstaltung nutzen, um an Berta Cáceres als unermüdliche Kämpferin für Menschen- und Umweltrechte zu erinnern.
Do, 03.12.2015 / 19:00 | |
ACUD Kino | |
Menschenrechte, Straflosigkeit |
Ayotzinapa
Crónica de un crimen de Estado - Chronik eines Staatsverbrechens
In der Nacht vom 26. September 2014 wurden 43 Studenten in Iguala/Guerrero während einer Demonstration verschleppt. Die sterblichen Überreste eines Studenten wurden identifiziert; von den anderen 42 fehlt jede Spur. Direkt beteiligt an dem Verbrechen war neben staatlichen Akteuren auch das Organisierte Verbrechen.
Do, 19.11.2015 / 19:00 | |
ACUD Kino | |
Extraktivismus, Menschenrechte, Rohstoffe |
Der Gesang der Blume
Kann ein Lied der Ahnen Amazonien retten?
In Ecuador befinden sich große Erdölvorkommen. Lange Zeit durch die gewaltige Andenkordilliere geschützt, konnten diese erst ab den 70er Jahren durch den Bau von Ölpipelines erschlossen werden. Betroffen davon war etwa die Hälfte des ecuadorianischen Regenwaldes. Sarayaku war davon nicht berührt, doch die Ölfirmen hatten sich den Grenzen dieses Territoriums bereits auf wenige Kilometer genähert.
Di, 03.11.2015 – Mi, 11.11.2015 | |
MOVIEMENTO Kino | |
Landwirtschaft, Menschenrechte |
Big Tobacco Global - Schlaglichter auf den Tabakhandel
Filmreihe vom 3. - 11. November 2015 - 5 Filme in 2 Wochen
Brasilien ist der größte Tabakexporteur der Welt. Fast die gesamte Produktionsmenge kommt aus dem Süden des Landes. In den Staaten Paraná und Rio Grande do Sul leben vor allem kleine Familienbetriebe vom Tabakanbau. Sie haben direkte Verträge mit Tabakkonzernen oder Rohtabakfirmen. Die Konditionen sind allerdings so schlecht, dass viele Familien sich hoch verschuldet haben.
So, 25.10.2015 / 19:00 | |
SPUTNIK Kino | |
Bergbau, Rohstoffe |
LA BUENA VIDA – DAS GUTE LEBEN
Filmreihe vom 19.10. bis 25.10.2015 im Rahmen der *Alternativen Rohstoffwoche 2015*
Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte der kolumbianischen Dorfgemeinschaft Tamaquito vor dem Hintergrund des weltweiten Strebens nach Wachstum und Wohlstand. Jairo Fuentes, der junge Anführer der Dorfgemeinschaft von Tamaquito, lebt in den Wäldern im Norden Kolumbiens. Die Natur gibt den Menschen hier alles, was sie zum Leben brauchen. Seit Jahrhunderten gehen sie in den Bergen auf die Jagd, sammeln Früchte und halten Hühner, Schafe und Rinder. Doch die Lebensgrundlage der Wayúu-Gemeinschaft wird durch den Kohleabbau in der Mine El-Cerrejón zerstört: Das gewaltige Loch, mit 700 Quadratkilometern der größte Kohletagebau der Welt, frisst sich immer tiefer in die einst unberührte Landschaft. Die Steinkohle wird in alle Welt exportiert.