Schlagwort "Handelsabkommen" (129)

07.11.2022
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft
Anne Bundschuh

LOKAL. REGIONAL. VOLL GENIAL!

Auswirkungen von Handelsabkommen auf die Regionalisierung der Landwirtschaft in Berlin-Brandenburg

Der Reiseführer „Lokal. Regional. Voll genial! – Auswirkungen von Handelsabkommen auf die Regionalisierung der Landwirtschaft in Berlin-Brandenburg“ nimmt Sie mit auf die Reiserouten von landwirtschaftlichen Produkten wie Äpfeln, Heidelbeeren, Spargel und Milch. All diese Produkte werden in Berlin-Brandenburg produziert und konsumiert, reisen aber auch in andere Länder und aus anderen Ländern in unsere Region – durch Handelsabkommen in immer größeren Mengen. An diesen Reisen verdienen vor allem große Agrarkonzerne und Exportunternehmen, lokale Produzent*innen sowie das Klima verlieren. Der Reiseführer führt auch auf die Pfade der Ernährungswende, die zahlreiche Menschen, Räte, Höfe und Initiativen in Berlin und Brandenburg betreten und verbreitern, und die die Landwirtschaft wieder regionaler und nachhaltiger machen.

Fr, 08.07.2022
English, Español, EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen
Beitrag

Seis razones para NO ratificar el Acuerdo Global Unión Europea – México (TLCUEM)

Das FDCL unterstützt den nachstehenden Aufruf, der von über 100 mexikanischen und europäischen zivilgesellschaftlichen Organisationen unterzeichnet wurde: 4 de julio de 2022 | Las organizaciones de la sociedad civil, sindicatos, defensores/as de derechos humanos, de bienestar animal y del medio ambiente que firmamos la presente carta nos dirigimos a las y los responsables políticas/os de … weiterlesen

Do, 23.06.2022 / 19:00 – 20:30
Handel, Handelsabkommen, Landwirtschaft, Rohstoffe
Workshop

Mehr (neo)kolonialer Handel als Antwort auf den Krieg in der Ukraine?

Ein Workshop zu globalem Handel für Einsteiger*innen und Aktive

Nur wenige Tage nach Ausbruch des Krieges in der Ukraine, forderten Europas größte Wirtschaftsverbände bereits, dass die Politik ihre Anstrengungen um die sogenannten „Freihandelsverträge“ intensiviert. Eine weitere Krise wird so dazu genutzt, auf die Öffnung von Märkten und die Einfuhr von Rohstoffen insbesondere aus Ländern des globalen Südens zu drängen. Folgen für das Klima, globale Ungleichheiten und Ausbeutungsstrukturen werden bewusst ignoriert, wenn es darum geht, Absatzmärkte für die europäische Industrie zu sichern.

Ein Beispiel dafür ist das Abkommen zwischen der EU und den Mercosur Ländern Brasilien, Argentinien, Paraguay und Uruguay.

Mi, 04.05.2022
Handel, Handelsabkommen, Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Rohstoffe
Beitrag

Vor Energiecharta-Konferenz: Aktion gegen klimaschädlichen Handelsvertrag

Mit einer Aktion vor dem Kanzleramt in Berlin hat heute ein breites Bündnis aus Umweltorganisationen und sozialen Bewegungen den Ausstieg Deutschlands und der EU aus dem Energiecharta-Vertrag (ECT) gefordert – und 1 Millionen Unterschriften für den ECT-Ausstieg übergeben. Im Vorfeld der Energiecharta-Konferenz im Juni wurde abermals auf den „prähistorischen“ Charakter des Vertrags aufmerksam gemacht: Dass … weiterlesen

So, 20.02.2022
Bergbau, Extraktivismus, Handelsabkommen, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe, Uncategorized
Beitrag

Chance ergreifen – Rohstoffwende umsetzen!

Bewertung des Koalitionsvertrags der Bundesregierung durch den Arbeitskreis Rohstoffe Am 24. November 2021 veröffentlichten SPD, Bündnis 90/Die Grünen und FDP ihren Koalitionsvertrag. Unter dem Titel „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“ haben die Verhandler*innen in sieben thematischen Kapiteln schriftlich festgehalten, auf welche Ziele sie sich für die kommenden vier Jahre einigen konnten. … weiterlesen

Do, 18.11.2021 / 18:00 – 19:15
Español, EU-Kolumbien/Peru, Handel
Veranstaltung

Konsequenzen von Handelsliberalisierung für den globalen Süden – Erfahrungen mit dem EU-Kolumbien-Peru-Ecuador-Abkommen

Partnerorganisationen aus Peru, Kolumbien und Ecuador berichten gemeinsam mit PowerShift von den konkreten Auswirkungen des Handelsabkommens zwischen der EU und den lateinamerikanischen Ländern.

Das Handelsabkommen zwischen der EU, Kolumbien und Peru besteht seit acht Jahren, Ecuador ist dem Abkommen vor vier Jahren beigetreten. Die Auswirkungen des Abkommens sind mittlerweile deutlich nachweisbar und die EU veröffentlicht im November ihre abschließende Ex-Post Evaluation.

18.11.2021
EU-Kolumbien/Peru, Handel, Handelsabkommen
Studien
Bettina Müller, Jeremy Oestreich

Reiseführer: EU – Kolumbien, Peru & Ecuador

Armutsverstärker oder Weg aus der Armut?

Seit 2013 besteht zwischen der EU und Peru, Kolumbien ein Handelsabkommen. Ecuador ist dem Abkommen 2017 beigetreten. PowerShift hat in Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Organisationen aus den drei Andenländern einen neuen Reiseführer erstellt, der einen Überblick geben soll über die Auswirkungen des Abkommens, die mittlerweile deutlich wahrnehmbar sind. Handelsabkommen werden von der Europäischen Kommission oft mit … weiterlesen

08.10.2021
English, Español, Extraktivismus, Handel, Handelsabkommen, Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte, Português
Studien

EU-MERCOSUR-FREIHANDELSABKOMMEN - Keine Bürgerbeteiligung und Rechte, dafür Kahlschlag der Wälder

Das Assoziierungsabkommen zwischen der Europäischen Union und dem Mercosur, das als „das größte Freihandelsabkommen der Welt“ bezeichnet wird, wurde am 28.Juni 2019 nach zwei Jahrzehnten Verhandlungen und Blockaden unterzeichnet. Im Rahmen des zwischen den Parteien vereinbarten Textes, dessen Ratifizierung durch das Europäische Parlament, die 26 EU-Mitgliedstaaten und die vier Mercosur-Länder noch aussteht, hat sich die Europäische Union verpflichtet, die Zölle für 91 % der Mercosur-Produkte abzuschaffen, was die Ausfuhr von
Agrarprodukten wie Rindfleisch, Soja und Ethanol aus v.a. Zuckerrohr den wichtigsten Exportgütern des Mercosur, direkt begünstigt.
Die Liberalisierung des Handels hat jedoch bei den südamerikanischen und europäischen Zivilgesellschaften die Befürchtung geweckt, dass der Nachfragedruck die Abholzung und das Eindringen in indigene Territorien nicht nur im Amazonas-Regenwald, sondern auch in anderen bedrohten Biomen der Region, wie der Cerrado-Savanne, dem Pantanal-Feuchtgebiet, dem Atlantischen Küstenregenwald und dem Trockenwaqld Gran Chaco, weiter fördern könnte.

Do, 20.05.2021
Handel, Handelsabkommen, Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe
Pressemitteilung

Zivilgesellschaftliche Organisationen fordern den Stopp des geplanten EU-Mercosur-Abkommens und eine Kehrtwende in der EU-Handelspolitik

++ Protestaktion vor dem BMWi in Berlin

+++ EU-weite Aktionswoche „Stopp EU-Mercosur!“

Gemeinsame Pressemitteilung – Berlin, 20.5.2021

Am heutigen Donnerstag tagen in Brüssel die EU-Handelsminister*innen im Rahmen des Rates für Auswärtige Angelegenheit. Dabei steht auch das EU-Mercosur-Abkommen auf der Tagesordnung. 

Aus diesem Anlass findet in Berlin ab 11.00 Uhr vor dem Bundeswirtschaftsministerium die Protestaktion eines breiten Bündnisses zivilgesellschaftlicher Organisationen und Initiativen aus den Bereichen Umweltschutz, Landwirtschaft, Menschenrechte, Entwicklungspolitik und humanitäre Hilfe statt. In einem gemeinsamen Aufruf fordern sie von der Bundesregierung, das geplante Handelsabkommen der EU mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay zu stoppen. Die Bundesregierung unterstützt die Bestrebungen der EU-Kommission, das umstrittene Abkommen durch ein Zusatzabkommen zu retten. 

Die Protestaktion ist Teil der vom 17.05. bis 22.05. stattfindenden EU-weiten Aktionswoche “Stopp EU-Mercosur!”.

Mi, 28.04.2021 / 16:00 – 17:00
English, EU - Mexiko, Handel
Veranstaltung

EU-Mexiko – Alle Macht den…? Investoren!

EU-Mexico – All Power to the…? Investors!

Obgleich es weniger Aufmerksamkeit erhält als sein großer Bruder das EU-Mercosur-Abkommen ist das EU-Mexiko-Abkommen nicht weniger beachtenswert. Als erstes Handelsabkommen im Jahr 2021 (nach dem EU-UK-Abkommen) soll es dem EU-Rat und dem EU-Parlament schnellstmöglich zur Abstimmung vorgelegt werden. Wann genau, darüber halten sich die politischen Entscheidungsträger*innen noch bedeckt.

Bereits seit dem Jahr 2000 besteht ein Abkommen mit Handelsteil zwischen der EU und Mexiko. Das nun erneuerte Handelsabkommen enthält jedoch noch weitgehendere Rechte und Investitionsmöglichkeiten für Unternehmen. Umwelt, Klima, Menschenrechte und die Situation von Arbeitnehmer*innen werden nur im nicht sanktionsbewehrten Nachhaltigkeitskapitel erwähnt. Die bereits im Originalabkommen bestehende Menschenrechtsklausel wurde trotz eklatanter staatlicher Verstöße Mexikos gegen die Menschenrechte nie angewandt und fristet ein Schattendasein.