Fr, 13.12.2024 / 18:30 | |
FDCL | |
Uncategorized |
Archiv Veranstaltungen 2024
Dezember 2024
Mi, 04.12.2024 / 18:00 – 20:00 | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte |
Energiewende für wen und auf wessen Kosten?
Debatten um einen gerechten Übergang in Europa und Kolumbien
Dass fossile Energieträger angesichts der fortschreitenden Klimakrise durch erneuerbare Energieerzeugung ersetzt werden müssen, ist in vielen Teilen der Welt Konsens. Und zumindest auf rhetorischer Ebene scheint auch Konsens darüber zu herrschen, dass die notwendigen Transformationen gerecht und auf Augenhöhe zwischen den Partner*innen im Globalen Süden und Globalen Norden umgesetzt werden müssen. In der Praxis zeigen sich aber viele Widersprüche: Während in Deutschland und Europa die Energiewende oftmals für ein „Weiter-So“ mit grünem Anstrich instrumentalisiert wird, um deutschen und europäischen Unternehmen neue Investitionsmöglichkeiten zu sichern, fordern Gemeinden, Aktivist*innen und teilweise auch Regierungsvertreter*innen in Lateinamerika eine Abkehr von kolonialen Praktiken und die Umsetzung einer „gerechten Wende“ für alle.
Es gibt keine einfachen Antworten auf die Frage, wie eine gerechte Energiewende aussehen soll. Es ist aber dringend notwendig, mögliche Perspektiven zu entwickeln. Dafür ist es wichtig, die fortschrittlichen und emanzipatorischen Stimmen zu hören, die konkrete Vorschläge von unten formulieren, die alle miteinbezieht.
Mit unseren Gästen wollen wir über die vielen Herausforderungen der Energiewende und einige mögliche Antworten diskutieren.
November 2024
Di, 26.11.2024 / 18.00 – 20.00 | |
Bildungsmaterial, Español, Globales Lernen, Rohstoffe |
Kaffee und Kartoffel. Der globale Süden produziert, der globale Norden konsumiert. Lateinamerikanische Produkte im Supermarkt.
Online Präsentation von Unterrichtsmaterialien für den Spanischunterricht in der Sekundarstufe II und die außerschulische Bildungsarbeit.
Viele alltägliche Produkte, die wir in den Geschäften in Deutschland finden, haben ihren Ursprung in Abya Yala (Lateinamerika). Während des Workshops werden wir unseren Vorschlag für Bildungsmaterial über Kaffee und Kartoffel aus einer sozialen Perspektive vorstellen. In den Materialien werden sowohl die Herkunft dieser Produkte und ihre Bedeutung als auch die Probleme im Zusammenhang mit … weiterlesen
Mo, 25.11.2024 / 16:30 – 18:00 | |
English, Español, Konzernkritik, Menschenrechte, Português, Rohstoffe |
Logistics Complexes: Impacts and Human Rights Violations for the Peoples and Traditional Communities of Latin America
Parallel and independent event of the 13th edition of the UN Global Forum on Business and Human Rights in Geneva
Parallel and independent event of the 13th edition of the UN Global Forum on Business and Human Rights in Geneva (português, español, english, deutsch): Temos o prazer de convidá-lo(a) para o evento paralelo e autônomo à 13ª edição do Fórum Global sobre Empresas e Direitos Humanos da ONU: Complexos logísticos: impactos e violações de direitos … weiterlesen
Di, 19.11.2024 / 18:00 – 20:00 | |
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Landnahme, Menschenrechte |
Vom Landraub zum Widerstand - Gewalt gegen Indigene Völker und ihre Kämpfe in Brasilien
Vorstellung des CIMI-Berichts 2023
In der Veranstaltung präsentieren Christian Crevels und João Vitor Lisboa Batista vom Conselho Indigenista Missionário (CIMI) gemeinsam mit Filipe Gabriel Mura, eine indigene Führungskraft der Muras aus dem Gebiet Soares/Urucurituba im brasilianischen Amazonas die Ergebnisse des aktuellen CIMI-Berichts zur Gewalt gegen indigene Völker in Brasilien.
Do, 14.11.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Menschenrechte |
AMAZONIEN IM KONFLIKT: SOZIALE, TERRITORIALE UND ÖKOLOGISCHE HERAUSFORDERUNGEN
Seit Jahrzehnten haben Regierungen der Anrainerstaaten Amazoniens, Schutzgebiete und Indigene Territorien gesetzlich festgelegt. Indigene Gemeinschaften und Umweltorganisationen kämpften jahrelang dafür. Schutzgebiete gewährleisten den Erhalt der ökologischen Vielfalt und Indigene Territorien sichern die an die Natur angepasste Lebensweise.
Warum sind trotz dieser Gesetze externe Akteur:innen weiterhin in diesen Gebieten präsent?
Mi, 13.11.2024 / 16.30 – 18.00 | |
Globales Lernen |
ABSAGE!! Viele Bäume machen keinen (Regen-)wald - Eine koloniale Spurensuche zu Plantagen und Monokultur
Öffentliche Führung durch die Gewächshäuser
ACHTUNG ABSAGE! Aufgrund von technischen Problemen im Botanischen Museum müssen wir die Führungen leider absagen. Es tut uns sehr leid, wir werden Sie rechtzeitig informieren, wenn es wieder möglich ist.
Die Gewächshäuser geben einen kleinen Eindruck von der enormen Pflanzenvielfalt der Tropen und Subtropen. Nirgendwo sonst kommen so viele Arten wie im Amazonasgebiet vor. Trotzdem wird bis in die Gegenwart Regenwald für landwirtschaftliche Flächen abgeholzt. Was hat dies mit Kolonialismus zu tun? Plantagenwirtschaft brachte den europäischen Kolonialmächten Reichtum, doch in den Kolonien musste Biodiversität den Monokulturen weichen.
Fr, 08.11.2024 / 16.00 – 17.30 | |
Globales Lernen |
ABSAGE!! Curare, Kautschuk, Stevia - Eine koloniale Spurensuche
Öffentliche Führung durch die Gewächshäuser
ACHTUNG ABSAGE! Aufgrund von technischen Problemen im Botanischen Museum müssen wir die Führungen leider absagen. Es tut uns sehr leid, wir werden Sie rechtzeitig informieren, wenn es wieder möglich ist.
Botanische Gärten leben von der Biodiversität der Flora weltweit. In den Gewächshäusern haben Pflanzen ihr zu Hause gefunden, die eine weite Reise hinter sich haben. Wie kommt es, dass Botanische Gärten auf der Nordhalbkugel einen großen Bestand an Pflanzen aus den Tropen beherbergen? Was hat das mit Kolonialismus zu tun? Und welche Rolle spielt indigenes Wissen bei der Nutzung der Pflanzen?
Oktober 2024
Mi, 30.10.2024 / 18:30 – 20:30 | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung | |
Extraktivismus, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
Sí al Yasuní - Das Erdöl im Boden lassen!
Ein Jahr nach der historischen Volksabstimmung in Ecuador gegen die Erdölförderung im Yasuni: Was ist inzwischen passiert und wie geht es weiter?
Podiumsveranstaltung mit
Norma Ene Nemquimo (Vizepräsidentin der Waorani-Nationalität Ecuadors – NAWE, Mitglied von CONFENIAE und CONAIE)
Dayuma Nango (Vizepräsidentin der Vereinigung der Waorani-Frauen von Ecuador – AMWAE)
Manai Prado (Mitglied von Acción Ecológica, Mitglied des Kollektivs Yasunidxs)
2007 zog Ecuador mit einer historischen Initiative die internationale Aufmerksamkeit auf sich: Das Erdöl im Nationalpark Yasuní im Amazonasgebiet würde im Boden bleiben, wenn im Gegenzug die internationale Gemeinschaft Ecuador finanziell entschädigte – als Anerkennung dafür, wie wichtig es im Kampf gegen die Klimakrise wäre, das Öl nicht zu fördern.
Di, 08.10.2024 / 18:00 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Bergbau, Menschenrechte |
AUTORITARISMUS OHNE ENDE?
Feministische Stimmen gegen staatliche Repression am Beispiel El Salvador
In mehreren lateinamerikanischen Ländern wurde in den letzten Monaten als Antwort auf Gewaltkrisen der Ausnahmezustand verhängt – im zentralamerikanischen Land El Salvador besteht dieser nun schon seit über zwei Jahren. Die Folgen sind Militarisierung und der fortschreitende Abbau von Menschenrechten. Über 80.000 Personen sitzen dort inzwischen in Haft. Betroffen sind auch Oppositionelle, Menschenrechts- und Umweltverteidiger*innen. Menschenrechtsorganisation berichten von Folter und gewaltsamen Todesfällen. Die Gewaltenteilung ist de facto aufgehoben, der Rechtsstaat vollends ausgehöhlt.
Mit:
Vidalina Morales (Umweltaktivistin und Präsidentin der Gemeindeorganisation ADES – Cabañas) und Marisela Ramírez (Aktivistin des Bloque de Resistencia y Rebeldía Popular – San Salvador)
September 2024
Fr, 27.09.2024 / 12:00 – 13:00 | |
Klima/Biodiversität, Landnahme, Menschenrechte |
IMPACTS OG CLIMATE CHANGE AND THE DEVELOPEMENT MODEL ON COMMUNITIES, PEOPLES AND TERRITORIOS IN BRAZIL
Mi, 25.09.2024 / 18:30 – 20:30 | |
Menschenrechte |
CIRCLE DIALOGUE: Brazil's Reality and the Human Rights Situation in the Territories
Di, 24.09.2024 / 18:00 – 20:00 | |
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte |
Brasilien im Fokus – Schlaglichter auf die Auswirkungen der Klimakrise und des Rohstoffabbaus auf Menschenrechte und Territorien
Naturzerstörung durch das Agrarbusiness, Bergbau, Energie- und Infrastrukturprojekte und Menschenrechtsverletzungen in Brasilien hatten unter der Regierung von Präsident Bolsonaro besorgniserregende Ausmaße angenommen. Indigene und traditionelle Gemeinschaften gerieten noch mehr als vorher ins Fadenkreuz. Diese werden ebenso wie Kleinbäuer:innen oder Landlose oft bedroht, verfolgt, vertrieben oder ermordet. Auch die Bedrohungslage für Umwelt- und Menschenrechtsverteidiger:innen hatte sich unter Bolsonaro deutlich verschärft. Der am 1.Januar 2023 erfolgte Amtsantritt der neuen, von Präsident Lula geführten Regierung war mit der Hoffnung verbunden, dass sich diese Situation substanziell verbessern würde, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit wieder gestärkt und ein Richtungswechsel in der Rohstoff-, Umwelt- und Menschenrechtspolitik angegangen werden.
Fr, 20.09.2024 / 17:30 – 19:00 | |
Lateinamerika Institut der FU (LAI) | |
Landwirtschaft, Menschenrechte |
„We Fight For This Land: Quilombola and Indigenous Resistance to Ecowar Violence in the Amazon"
FILMVORFÜHRUNG MIT ANSCHLIESSENDER DISKUSSION
„We Fight For This Land: Quilombola and Indigenous Resistance to Ecowar Violence in the Amazon“ (2023, 62 Minuten) Regie: Cahal McLaughlin und Siobhán Wills, letztere ist bei der Filmveranstaltung mit dabei. Sprache: Portugiesisch mit Untertiteln auf Englisch. Eintritt frei. Ohne Anmeldung. Die Diskussion wird konsekutiv verdolmetscht. WANN: Freitag, 20. Sept. 2024, 17:30 – 19:00 WO: Lateinamerika Institut (LAI), … weiterlesen
Fr, 20.09.2024 / 11:30 – 13:00 | |
Klima/Biodiversität, Menschenrechte |
20.9.24 – Die Spree liegt amAzonas: Diskussion mit Vertreter*innen der Munduruku über Klimagerechtigkeit und Partnerschaftsarbeit
Als Gäste begrüßen wir:
Jairo Saw Munduruku (indigenes Oberhaupt (Kazike) aus dem Dorf Sawre Aboy/im Einzugsgebiet des Tapajós, Zufluss zum Amazonas im Bundessaat Pará, Brasilien)
Alessandra Korap Munduruku (Aktivistin, Associação Indígena do Médio Tapajós – Parirí, Brasilien)
Marquinho Mota (Projektoordinator von FAOR – Fórum da Amazônia Oriental, Brasilien)
Do, 19.09.2024 / 19:30 – 21:00 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Menschenrechte |
Nunca mais?!
Feministische Strategien gegen die extreme Rechte in Brasilien
[Português abaixo] Datum/Zeit: Donnerstag, 19. September 19.30 Uhr Ort: Versammlungsraum Mehringhof, Gneisenaustr. 2a, 3. Aufgang, 1. Stock, 10961 Berlin Präsenz-Veranstaltung mit konsekutiver Übersetzung DE-PT und PT-DE. Die Teilnahme ist kostenlos. Amelinha Teles ist eine brasilianische Feministin, die sich seit Jahrzehnten sowohl gegen sexistische Gewalt als auch gegen die Straflosigkeit der Verbrechen der Militärdiktatur engagiert – … weiterlesen
Mi, 18.09.2024 / 14:30 | |
Klima/Biodiversität, Menschenrechte |
Ausstellungseröffnung: Amazonien – der größte Regenwald der Erde und wir
Im Rahmen der Fairen Woche 2024 zeigt das Bezirksamt Mitte in Kooperation mit der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V. (ASW) die Ausstellung „Amazonien – der größte Regenwald der Erde und wir“. Die Open-Air-Ausstellung (18.09. bis 15.10.24) soll das Bewusstsein für die Bedeutung des Amazonasregenwaldes für das weltweite Klima stärken und einen Blick auf aktuelle Bedrohungen und … weiterlesen
Mi, 04.09.2024 / 18:00 | |
Menschenrechte |
„Luchadoras – Kämpferinnen“
Relatos de resistencia - Erzählungen vom Widerstand
Vorstellung und Gespräch zur Graphic Novel LUCHADORAS und den Kämpfen der Garifuna aus Honduras.
Spanisch/Deutsch mit Übersetzung
Presentación y charla sobre la novela gráfica LUCHADORAS y las luchas de los garífunas de Honduras.
español/alemán con interpretación
Galerie Neurotitan
im Haus Schwarzenberg
Rosenthaler Straße 39
10178 Berlin
August 2024
Fr, 30.08.2024 / 18:30 – 22:00 | |
Menschenrechte |
Bis wir sie finden!
Gedenken an gewaltsam Verschwundene in Kolumbien und die kollektiven Kämpfe der Betroffenen
Unter dem Motto „Kolumbien: Bis wir sie finden!“ laden wir euch herzlich ein, mit uns den Internationalen Tag der Opfer des Verschwindenlassens zu begehen. An diesem Tag erinnern wir an die gewaltsam Verschwundenen im Rahmen des bewaffneten Konflikts in Kolumbien und bekunden unsere Unterstützung für ihre Familien und die Suchenden.
Sa, 17.08.2024 – Sa, 07.09.2024 | |
Menschenrechte, Multimedia |
Gegen den Strich
Drei grafische Erzählungen: gelebt, Luchadoras und Widerstand – Drei Generationen antikolonialer Protest in Kamerun
Wem gehören Lebensgeschichten und wer darf sie wie erzählen? Diese Frage zieht sich als roter Faden durch die in dieser Ausstellung zusammengeführten Graphic Novels: gelebt von Patricia Vester, Luchadoras – Kämpferinnen von Paola Reyes und Steffi Wassermann sowie Widerstand – Drei Generationen antikolonialer Protest in Kamerun des Vereins Perspektivwechsel. Gegen den Strich beleuchtet die in den grafischen Erzählungen aufgezeigten Perspektiven des antikolonialen Erinnerns und Widerstands.
Juli 2024
Mi, 17.07.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Extraktivismus, Landnahme, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Hasta que se apague el sol
Mi, 17.07.2024 / 18:00 – 20:00 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Extraktivismus, Handel, Klima/Biodiversität, Landnahme, Rohstoffe |
Die Geopolitik des grünen Kolonialismus
Sozialökologische Transformation und globale Gerechtigkeit
Was ist die geopolitische Dimension der Energiewende jenseits der Grenzen Europas?
Inwieweit sind damit neue Landnahmen im globalen Süden verbunden?
Und: Kann eine nachhaltige Zukunft ohne globale Gerechtigkeit überhaupt existieren?
Das Buch The Geopolitics of Green Colonialism – Global Justice and Ecosocial Transitions
Mi, 10.07.2024 / 17:30 – 20:00 | |
Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Rohstoffe |
"Es fährt (k)ein Zug durch Yucatán"
Abschlussitzung des gleichnamigen studentischen Seminars
Do, 04.07.2024 / 19:00 – 20:30 | |
Extraktivismus, Menschenrechte |
Indigene Frauen in Amazonien: Aktivismus und Widerstand
Die Zunahme legaler und illegaler extraktivistischer Aktivitäten im Amazonasgebiet und die Präsenz bewaffneter Akteur:innen in einigen Regionen haben enorme unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensgrundlage der Frauen in Amazonien. Zudem verstärken diese Entwicklungen diskriminierende und patriarchale Dynamiken innerhalb und außerhalb ihrer Gemeinschaften aufgrund der Tatsache, dass sie Frauen und Indigene sind.
Di, 02.07.2024 / 18:30 | |
FDCL | |
Menschenrechte |
La relación entre ecología y paz
A partir del aporte que hace el Informe de la Comisión de la Verdad (2022) de Colombia
La guerra transciende lo humano, en tanto que ha afectado a los ecosistemas, a los animales y, como señalan los pueblos indígenas, a los espíritus que habitan el territorio. En este contexto, la declaración de los ríos y otros ecosistemas como sujetos de derecho da cuenta de un cambio que implica pensar que „la tierra no nos pertenece, sino que le pertenecemos a ella“.
Juni 2024
Sa, 22.06.2024 / 13:00 – 17:00 | |
Handelsabkommen, Menschenrechte |
Protestaktion gegen Milei und das EU-Mercosur-Abkommen in Hamburg und Berlin
Fr, 21.06.2024 / 19:00 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Handelsabkommen, Konzernkritik |
Das Wasser und die Luft schützen, das Leben verteidigen
Berichte aus den Hotspots der industriellen Umweltverseuchung in Mexiko
Bis Ende 2023 wurden mexikoweit rund 60 Gebiete als Regiones de Emergencia Sanitaria y Ambiental (RESA) eingestuft, also Regionen, in denen eine gesundheitliche und ökologische Notlage herrscht. Wie schwerwiegend die Schäden jeweils sind, hängt vom Grad der Toxizität vor Ort ab. Besonders betroffen sind unter anderem die höhergelegenen Becken des Atoyac-Flusses (Tlaxcala-Puebla) und des Santiago-Flusses in Salta (Jalisco), wo die „Industrieparadiese“ mexikanischer und internationaler Produktionsunternehmen das Land derart in Mitleidenschaft gezogen haben, dass diese Gebiete mittlerweile als „Umwelthöllen“ bezeichnet werden…
Mi, 19.06.2024 / 19:00 – 21:00 | |
FDCL | |
Menschenrechte, Português |
SUS in Brasilien
Versorgungsleitlinien für die Gesundheit von Jugendlichen und jungen Erwachsenen für das universelle Gesundheitssystem, Brasilien
Die LCA&J kann als öffentliche Politik und Gesundheitsprogramm für Jugendliche und junge Erwachsene für das brasilianische universelle Gesundheitssystems (SUS) angesehen werden, indem sie eine Agenda formuliert, Richtlinien und Strategien für die Implementierung und die Umsetzung vorschlägt, einschließlich Empfehlungen für die Praxis und Indikatoren für die Bewertung…
Sa, 15.06.2024 / 15:00 – 22:00 | |
Dachterrasse Mehringhof | |
Uncategorized |
LN & FDCL Sommerfest am 15. Juni 2024!
Wie immer nehmen wir die Linken Buchtage im MehringHof (14.-16.06.24) zum Anlass für unser Sommerfest auf der Dachterrasse: mit Drinks, Musik, Infoständen und kleinen Snacks! Dieses Jahr gibt es im Programm außerdem ein Filmscreening von Donnerstag, 19 Uhr – dem Film über 50 Jahre LN-Redaktion. Wir freuen uns auf euch! // Termin: Samstag, 15. Juni … weiterlesen
Fr, 07.06.2024 / 18:30 | |
FDCL | |
Extraktivismus, Menschenrechte |
VERTEIDIGUNG UNSERER TERRITORIEN
Auswirkungen des Extraktivismus und Widerstandsstrategien des indigenen Volkes Awá und Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen in Kolumbien
– Spanisch unten – Die Kolumbienkampagne Berlin und das FDCL laden zu einer Gesprächrunde ein, um über die Auswirkungen des Extraktivismus auf das Territorium der Awá Indigenen und deren gemeinschaftliche Widerstandsstrategien sowie die Situation von Menschenrechtsverteidiger*innen und Schutzmechanismen in K0lumbien zu sprechen. Dalia Bolaños Pascal von der Unidad Indígena del Pueblo Awá (UNIPA) und Astrid … weiterlesen
Do, 06.06.2024 / 11:00 – 12:30 | |
Globales Lernen |
Reisende Pflanzen – eine koloniale Spurensuche
Eine Führung durch die Tropenhäuser des Botanischen Gartens in Dahlem
Botanische Gärten leben von der Biodiversität der Flora weltweit. In den bei Besucher*innen beliebten Gewächshäusern wird ein Hauch der Tropen vermittelt. In der meist feucht-warmen Luft der Gewächshäuser haben Pflanzen ihr zu Hause gefunden, die eine weite Reise hinter sich haben. Wie kommt es, dass Botanische Gärten auf der Nordhalbkugel einen großen Bestand an Pflanzen aus den Tropen beherbergen? Welche Rolle spielte dabei der Kolonialismus? Und was hat dies mit dem wohl berühmtesten Pflanzensammler Europas – Alexander von Humboldt – zu tun?
Di, 04.06.2024 – Fr, 07.06.2024 | |
Bergbau, Konzernkritik |
Crashkurs Rohstoffwende 2024: Die Reise des Kupfers
Von der Mine über den Hafen bis hin zur ressourcenleichten Mobilität
Im diesjährigen Crashkurs Rohstoffwende legen wir unseren Schwerpunkt auf Kupfer. Seit der Kolonialzeit wird das Metall Kupfer für den europäischen Markt abgebaut und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Hamburg, als bedeutender Ort entlang der komplexen Reise des Kupfers, wird uns dabei als Veranstaltungsort dienen. Gemeinsam diskutieren wir die sozialen und ökologischen Folgen von Rohstoffraubbau und zeigen Möglichkeiten auf, den Verbrauch von Rohstoffen zu senken. Denn mit dem zunehmenden Bedarf an diesem Metall steigt auch der Druck auf die Abbaugebiete in Ländern wie Chile und Peru. Dringender denn je heißt es diesen Entwicklungen eine ressourcenleichte und global gerechte Alternative -eine Rohstoffwende- entgegenzustellen.
Mai 2024
Fr, 31.05.2024 / 10:00 – 12:00 | |
Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
VERHINDERT DIE KOLONIALE SCHIENE DER DEUTSCHEN BAHN!
Kundgebung gegen die Beteiligung der Deutschen Bahn am Hafen- und Bahnprojekt „GPM“ im brasilianischen Bundesstaat Maranhao in Amazonien!
Do, 30.05.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung | |
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe |
Die Deutsche Bahn in Amazonien?
Bahnprojekt bedroht lokale Gemeinschaften
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit zwei Vertreter*innen der Menschenrechtsorganisation Justiça nos Trilhos, Flávia da Silva Nascimento und Mikaell de Souza Carvalho, aus Maranhão, Brasilien Wann? Do, 30. Mai 2024, 19:00 Uhr Wo? Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin Sprache: Portugiesisch mit Verdolmetschung ins Deutsche Gemeinsam veranstaltet von Rosa-Luxemburg-Stiftung, Rettet den Regenwald, Red Iglesias y … weiterlesen
Mi, 22.05.2024 / 19:30 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Menschenrechte, Português |
Schwarzer Feminismus in brasilianischen Favelas
**PT abaixo** Veranstaltung mit konsekutiver Verdolmetschung D<>PT Ende Mai wird Janete Nazareth Guilherme zu Veranstaltungen in verschiedene deutsche Städte kommen, um feministische und andere Gruppen zu treffen. Der Austausch soll die internationale Solidarität befördern. Die Kämpfe der schwarzen Frauen gegen Rassismus, Ausbeutung, Armut, häusliche Gewalt auf der einen Seite, die Verfolgung der Ziele in der … weiterlesen
Fr, 17.05.2024 / 19:30 – 21:00 | |
Aquarium | |
Bergbau, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe, Straflosigkeit |
5 JAHRE DAMMBRUCH IN BRUMADINHO
Lokale Widerstandsstrategien gegen Straflosigkeit und unternehmerische Verantwortungslosigkeit
5 JAHRE DAMMBRUCH IN BRUMADINHO Lokale Widerstandsstrategien gegen Straflosigkeit und unternehmerische Verantwortungslosigkeit Datum und Zeit: Freitag, 17. Mai 2024, 19:30 – 21:00 Uhr Ort: Aquarium (hinter dem Südblock!), Skalitzer Straße 6, 10999 Berlin-Kreuzberg Sprachen: Deutsch und Portugiesisch Podiumsdiskussion mit Gästen aus Brasilien: • Josiane de Oliveira Melo (Direktion von AVABRUM (Verein der Opferangehörigen)) • Nayara … weiterlesen
April 2024
Sa, 27.04.2024 / 14:30 | |
Menschenrechte |
Ein Traum von Revolution
Dokumentarfilm mit anschließendem Gespräch
Vor 45 Jahren, mit dem Sieg der Revolution in Nicaragua, beginnt eine Ära der Hoffnung. Eine junge Generation übernimmt die Regierung mit dem ehrgeizigen Ziel, eine gerechtere und sozialere Gesellschaft aufzubauen.
Allein aus Westdeutschland reisen in den 80er Jahren 15.000 „Brigadist:innen“ zum Wiederaufbau des ausgebluteten Landes nach Nicaragua: Liberale, Grüne, Gewerkschafter:innen, Sozialdemokrat:innen, Linke und Kirchenvertreter ernten Kaffee und Baumwolle, bauen Schulen, Kindergärten und Krankenstationen. Keine Bewegung hat so viele Menschen mobilisiert. Auch die Regisseurin Petra Hoffmann ist mit dabei. 45 Jahre nach dem Sieg der Revolution fragt sie nach, was aus den Wünschen und Träumen der Revolutionär:innen und ihrer Unterstützer:innen geworden ist.
Anschließend Gespräch mit Erika Harzer, Mitarbeitende am Film (Recherche, Beratung, Regie) und ehemalige Brigadistin in Nicaragua und Sean Steinbach (ehemaliger Brigadist).
Ort: fsk Kino am Oranienplatz, Segitzdamm 2
Di, 23.04.2024 / 17:30 | |
Menschenrechte |
Ein Traum von Revolution
Dokumentarfilm mit anschließendem Gespräch
Vor 45 Jahren, mit dem Sieg der Revolution in Nicaragua, beginnt eine Ära der Hoffnung. Eine junge Generation übernimmt die Regierung mit dem ehrgeizigen Ziel, eine gerechtere und sozialere Gesellschaft aufzubauen.
Allein aus Westdeutschland reisen in den 80er Jahren 15.000 „Brigadist:innen“ zum Wiederaufbau des ausgebluteten Landes nach Nicaragua: Liberale, Grüne, Gewerkschafter:innen, Sozialdemokrat:innen, Linke und Kirchenvertreter ernten Kaffee und Baumwolle, bauen Schulen, Kindergärten und Krankenstationen. Keine Bewegung hat so viele Menschen mobilisiert. Auch die Regisseurin Petra Hoffmann ist mit dabei. 45 Jahre nach dem Sieg der Revolution fragt sie nach, was aus den Wünschen und Träumen der Revolutionär:innen und ihrer Unterstützer:innen geworden ist.
Gespräch mit Wendy Flores (Colectivo de Derechos Humanos Nicaragua Nunca Más) und Barbara Lucas (Informationsbüro Nicaragua)
Ort: fsk Kino am Oranienplatz, Segitzdamm 2
Sa, 20.04.2024 / 14:00 – 20:00 | |
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte |
Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht
Vertreter*innen von Terra de Direitos sprechen auf dem Soli-Aktionsfest La Via Campesina der "Prachttomate" in Neukölln
Brasilien Initiative Berlin und FDCL und KoBra unterstützen wie in der Vergangenheit das diesjährige Soli-Aktionsfest La Via Campesina der Prachttomate durch die Redebeiträge von anwesenden Vertreter*innen der brasilianischen Menschenrechtsorganisation Terra de Direitos zu „Indigene, Quilombolas, Landarbeiter*innen, Flussuferbewohner*innen, Landlose in Brasilien kämpfen um ihre Rechte und sind von vielfacher Gewalt bedroht„. Das Soli-Aktionsfest startet am Samstag, … weiterlesen
Di, 16.04.2024 / 19:00 – 22:00 | |
MOVIEMENTO Kino | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Landnahme, Landwirtschaft, Menschenrechte, Português |
Vento na Fronteira - The wind blows the border
Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online)-Gästen aus Brasilien
Filmvorführung und Gespräch mit der Regisseurin Marina Weis und (online-)Gästen aus Brasilien im Kino Movimiento am 16.4.24.
In dem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm wird die Vertreibung der indigenen Bevölkerung aus dem brasilianischen Regenwald porträtiert.
Filmdaten: Dokumentarfilm, 2022 / 77 Minuten / Portugiesisch und Guarani-Kaiowa, mit englischem Untertiteln / Regie: Marina Weis und Laura Faerma.
Mi, 10.04.2024 / 18:30 – 20:30 | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung | |
Menschenrechte, Rohstoffe |
Argentinien – Schluss mit dem Ausverkauf des Landes
Bilanz nach 100 Tagen Regierung Milei
Bereits in den ersten hundert Tagen seiner Regierungszeit hat der rechtsextreme, libertäre Präsident Javier Milei relevante Teile des Staates demontiert und seine Präsenz im Leben der Argentinier*innen auf ein Minimum reduziert. Mit einer Praxis der permanenten Konfrontation, einer Sprache der Gewalt und des Hasses fördert die Regierung Milei die Grausamkeit als staatliche Politik. Die Folgen dieser aggressiven neoliberalen Politik zeigen sich überall in der argentinischen Gesellschaft: Im letzten Quartal hat sich die Inflation in Argentinien verdreifacht, die Löhne und Gehälter sind dramatisch eingebrochen, die Umsätze im Einzelhandel schockierend zurückgegangen. Jede*r zweite Argentinier*in gilt inzwischen als arm. Durch die systematische Abschaffung öffentlicher Sozialleistungen wird die Armut weiter verschärft.
Februar 2024
Do, 29.02.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
Wem gehören die Flüsse?
Wasser in Amazonien zwischen Lebensgrundlage und Rohstoff
Mit:
Cristian Aguinda, Kichwa-Anführer, Santa Clara, Ecuador
Alice Martins Morais, Umweltjournalistin, Belém (PA), Brasilien
Christian Russau, FDCL e.V., Kritische Aktionäre, Berlin, Deutschland
Wasser ist in Amazonien allgegenwärtig. Für die an den Flussläufen lebenden indigenen Gemeinschaften ist es lebenswichtig und steht im Zentrum ihres Alltags. Sie trinken das Wasser der Flüsse, baden darin, bewässern damit ihre Felder und ernähren sich vom Fischreichtum der Flüsse. Gleichzeitig stehen Flüsse für viele Völker im Mittelpunkt ihrer Kosmovision, sind lebendig und heilig.
Für transnationale Konzerne bieten die Flüsse Amazoniens ein wirtschaftliches Potential. Sie werden aufgestaut und dienen der Energieerzeugung – weit mehr zur Stromversorgung extraktiver Industrien als der (lokalen) Bevölkerung. Nun soll das Wasser der Flüsse und der mit den Staudämmen erzeugte elektrische Strom für die Herstellung von „Grünem Wasserstoff“ genutzt werden, der für den Export bestimmt ist – bspw. nach Deutschland.
Wie grün sind Wasserkraft und Wasserstoff wirklich und welche Konflikte entstehen bei der Energiegewinnung entlang der blauen Adern Amazoniens?
Sa, 17.02.2024 / 12:00 – 18:00 | |
Aquarium | |
Español, Konzernkritik, Menschenrechte |
Diálogo, intercambio y construcción colectiva: ¡Mesoamérica resiste!
Juntes queremos crear un espacio de diálogo, intercambio y construcción colectiva en torno al estandarte Mesoamérica Resiste, del Colectivo „beehive“. Explicaremos el concepto del proyecto del cartel Mesoamérica Resiste y después invitamos a intercambiar experiencias de nuestras diferentes luchas, del trabajo colectivo, de qué significa la solidaridad y de cómo el cartel nos puede servir cómo instrumento en nuestro trabajo y activismo.
Todo esto tendrá lugar en Aquarium en Kreuzberg, en un ambiente relajado: con música, arte, baile, comida rica y bebidas calientes/refrescantes…
Sa, 03.02.2024 / 13:00 | |
Menschenrechte |
Hand in Hand - jetzt solidarisch aktiv werden!
Wir rufen dazu auf, der rechten Normalisierung in Deutschland und Europa nicht länger zuzuschauen.
3.2.2024 um 13:00 Berlin, Bundestag / AUFRUF: Krisen, Kriege, Katastrophen – die Welt um uns herum gerät immer mehr ins Wanken. Vieles, worauf wir uns verlassen haben, ist unsicher. In einer sich schnell bewegenden Welt sehen wir, wie sich das politische Klima in Europa bedrohlich verändert. Ängste vor Veränderungen, Verlust und Armut werden absichtlich geschürt, … weiterlesen
Januar 2024
Mo, 22.01.2024 / 11:00 | |
Bergbau, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Kohleimport aus Kolumbien bringt Tod, Vertreibung und Zerstörung. Stop it - now!
Demonstration vom kolumbianischen Konsulat zum Berliner Büro der Steag!
Zusammen mit indigenen Aktivist*innen protestieren wir heute vor dem kolumbianischen Konsulat und dem Berliner Büro des STEAG-Konzerns gegen den fortgesetzten Import kolumbianischer Kohle und anderer fossiler Energieträger aus den Ländern des Globalen Südens, der dort zu massiven Umweltzerstörungen und unsäglichem Leid führt. Dieser Import steht in direktem Zusammenhang mit der Ausrottung der indigenen Gemeinschaften der Yukpa und Wayúu, da er zur Zerstörung ihrer Territorien führt, von denen sie strukturell für ihr Überleben abhängen. Genauso trägt er zur Verschärfung der Klimakrise bei und bedeutet damit eine Gefahr für die gesamte Menschheit.
Sa, 20.01.2024 / 12:00 | |
Landwirtschaft |
Aufruf zur Wir haben es satt!-Demo am 20.01.2024
20. Januar 2024 | 12 Uhr | Berlin, am Willy-Brandt-Haus
Umweltzerstörung, Hunger und Klimakrise sind weltweit längst Realität. Der Verlust der Artenvielfalt ist dramatisch und kleine, bäuerliche Betriebe kämpfen um ihre Existenz.
Am 20.01.2024 fordert das Wir-haben-es-satt!-Bündnis deshalb gemeinsam mit Bäuer*innen und vielen Tausenden Menschen in Berlin eine gentechnikfreie, bäuerliche und umweltverträgliche Landwirtschaft von der Bundesregierung! Denn: Gutes Essen braucht Zukunft!
Di, 16.01.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Menschenrechte |
30 Jahre Aufstand der EZLN in Mexiko
Bilanz und aktuelle Situation
Mit dem Aufstand der Zapatist*innen im südmexikanischen Bundesstaat Chiapas am 1. Januar 1994 begann eines der spannendsten linken Autonomieprojekte weltweit. Der Diskurs und die Initiativen der Zapatistischen Armee der Nationalen Befreiung (Ejército Zapatista de Liberación Nacional, EZLN) beeinflussten die internationale globalisierungskritische Debatte enorm. Heute stehen die Zapatist*innen und die von ihnen organisierten indigenen ländlichen Gemeinden unter Druck: Der zunehmende Einfluss der organisierten Kriminalität, oft verstrickt mit Politik und Wirtschaft, führte in Chiapas zu einem gravierenden Anstieg der Gewalt. Die EZLN reagiert mit organisatorischen Veränderungen, um Leben und Territorien der Bevölkerung zu verteidigen.
Helle Panke e.V. – Rosa-Luxemburg-Stiftung Berlin
Kopenhagener Str. 9
10437 Berlin