Zeit: Do, 30.03.2023 / 16-18:00 Uhr
Ort: Brot für die Welt (Raum 0.K.06), Caroline-Michaelis-Str.1, 10115 Berlin

Präsenz-Veranstaltung / Anmeldung nicht erforderlich
Veranstaltungssprache: Deutsch

 

Brasiliens neue Regierung unter Präsident Lula da Silva und der Umweltministerin Marina Silva verspricht eine radikale Änderung in der Klima- und Amazonaspolitk. Die Einrichtung eines Ministeriums für indigene Fragen ist ein historischer Schritt. Auch in Bereichen wie Menschenrechtspolitik und Förderung der kleinbäuerlichen Landwirtschaft sind hoffnungsvolle Zeichen gesetzt worden. Viele Maßnahmen der Bolsonaro-Regierung, wie die Aufhebung von Beteiligungsstrukturen der Zivilgesellschaft, werden nun rückgängig gemacht.

Diese Entwicklungen bieten große Chancen für die Zukunft der Kooperation zwischen Brasilien und Deutschland und sie ermöglichen eine Neuorientierung der deutschen EZ. In der Veranstaltung sollen Vorschläge der brasilianischen und deutschen Zivilgesellschaft zur Zukunft der Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Brasilien vorgestellt und diskutiert werden.

Moderation:  Luiz Ramalho (BIB)
Diskutant*innen:  Thomas Fatheuer (KoBra), Leticia Tura (FASE), Hannah Schmelzer (BMZ, Referat 303 Lateinamerika und Karibik), Lis Cunha (greenpeace)

Konkreter Bezugspunkt der Debatte ist das im Dezember 2022 veröffentlichte Positionspapier„Die Zukunft der Kooperation zwischen Deutschland und Brasilien – Positionen und Vorschläge der deutschen und brasilianischen Zivilgesellschaft“.  Download Positionspapier: PDF auf Deutsch, PDF auf Português

Eine Kooperationsveranstaltung im Rahmen der BMZ Lateinamerika-Karibik-Woche 2023 von:
ASW, Brot für die Welt, FDCL und KoBra

Veranstalter