In den letzten Jahren werden immer häufiger Skandale bekannt, die in Verbindung mit dem Handeln transnationaler Konzerne stehen. Deshalb wird der Ruf nach einer verbindlichen Regulierung der menschenrechtlichen und umweltbezogenen Sorgfaltspflichten von Unternehmen immer lauter.
Auf UN-Ebene wird seit langem an einem völkerrechtlichen Abkommen gearbeitet, mit dem Ziel, die im Zuge der Globalisierung entstandenen Rechtslücken beim Schutz von Menschenrechten in der Wirtschaft zu schließen. Die Treaty Alliance Deutschland hat zu diesem Prozeß zuletzt eine Stellungnahme abgegeben.
Das FDCL hat zum sogenannten „Binding Treaty“ bereits vor einigen Jahren einen kurzen Videoclip veröffentlicht – und zum Thema „Verbindliche Regeln für Unternehmen“ eine nach wie vor lesenswerte Studie und Fact-Sheets.
Anforderungen an ein Lieferkettengesetz in Deutschland wurden zuletzt von zivilgesellschaftlicher Seite in einem Rechtsgutachten der Initiative Lieferkettengesetz formuliert.
Der diesbezügliche Prozeß ist in den letzten Monaten jedoch sehr ins Stocken geraten. Nun tut sich jedoch auch auf EU-Ebene was.
Weitere Infos dazu hier: Kampagne #HoldBizAccountable