| Do, 13.11.2025 / 19:00 | |
| Menschenrechte, Migration |
Flucht, Grenzen, Hoffnungslosigkeit?
Migration in Lateinamerika zwischen Menschenrechten und Abschottung
Millionen Menschen sind weltweit gezwungen, ihre Heimat zu verlassen – in Lateinamerika ebenso wie in anderen Regionen. Sie fliehen vor Gewalt, Armut, Perspektivlosigkeit und zunehmend vor den Folgen der Klimakrise. Doch statt Schutz zu finden, stoßen sie immer häufiger auf Mauern, militarisierte Grenzen und eine Politik, die ihr Leid unsichtbar macht. Besonders drastisch wirken sich die Migrationsregime der USA und Europas auf die Dynamiken in Lateinamerika aus: Korridore wie der Darién werden zu Zonen der Gewalt, Abschiebungen nehmen zu, und Betroffene geraten in eine endlose Spirale von Transit und Prekarität. Die Veranstaltung nimmt diese Entwicklungen in den Blick, beleuchtet globale Verantwortung und fragt nach Perspektiven für eine menschenwürdige Migrationspolitik.
