solidaritaet_heute_und_morgen_500px_querDas Informationsbüro Nicaragua lädt alle Interessierten, dazu ein mit gemeinsam Vertreter_innen der Solidaritätsbewegung und Gästen aus Nicaragua über die Perspektiven der Zusammenarbeit zu diskutieren.
Warum Solidarität? Mit wem sind wir solidarisch? Was sind Formen und Leitbilder im gegenseitigen Austausch? Was Charakterzüge und Themen der Nicaragua-Solidarität im 21. Jahrhundert? Dies sind zentrale Fragen, die wir auf der Konferenz im Rahmen von Podiumsdiskussionen, vertiefenden Workshops, Großgruppenspielen und einem Abschlussplenum klären wollen.
Die inhaltliche Klammer bilden folgende Themenbereiche:

– der Faire und Solidarische Handel und die Frage nach Unterstützung ländlicher Entwicklung und Ernährungssouveränität mit Hilfe von Kooperativen
– das sensible Thema Gewalt gegen Frauen in Nicaragua sowie der Kampf gegen diese Gewalt und ihre strukturellen gesellschaftlichen Ursachen
– nachhaltige Energiepolitik und Klimawandel – einerseits sogenannter Biosprit aus Zuckerrohr und dessen Folgen in Nicaragua andererseits die dortige Förderung alternativer Energiegewinnung
– Nicaraguas Wirtschaftspolitik zwischen IWF und ALBA sowie mögliche Alternativen zur export- und freihandelsfixierten Wirtschaftsweise mittels kommunaler Entwicklung

Um Anmeldung wird gebeten.
Weitere Informationen zu Inhalten, Anmeldung, Unterkunft, Veranstaltungsort findet Ihr unter: www.nicaragua-konferenz.org

Veranstalter

Medienpartner

Die Konferenz ist ein Kooperationsprojekt folgender Solidaritäts- und Partnerschaftsorganisationen: Alerta, Christliche Initiative Romero, El Rojito, Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika, Inkota-Netzwerk, Informationsbüro Nicaragua, Lateinamerika Nachrichten, Nicaraguaverein Amistad con Nicaragua, Nicaragua Forum Heidelberg, Ökumenisches Büro für Frieden und Gerechtigkeit München, Städtepartnerschaft Wuppertal-Matagalpa, Welthaus Bielefeld

Die Veranstaltung wird gefördert von der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW, dem Katholischen Fonds und dem Stipendiaten Fonds der Hans-Böckler-Stiftung und der europäischen Union, in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung NRW.