Veranstaltung

KUPFER – EIN „GRÜNER“ ROHSTOFF?

Perus Kupferminen als Rohstofflieferanten für die Energiewende

Foto: Red Muqui

Die moderne, globalisierte Welt ist abhängig von Kupfer. Wasserversorgung, Autos, Elektrizität, Handys oder Computer sind ohne dieses Metall undenkbar – ebenso wenig wie die Energie- und Verkehrswende. Die Nachfrage nach dem Rohstoff wächst und damit auch der Druck auf die Abbaugebiete. Auch in Peru, dem weltweit zweitgrößten Abbaugebiet für Kupfer, werden Megabergbauvorhaben mit schwerwiegenden ökologischen und sozialen Folgen durchgesetzt.

Referent*innen:
Edwin Alejandro Berrospi, Spezialist für Umwelt und andine Ökosysteme, stammt selbst aus einer vom Kupferabbau betroffenen Region in Peru und arbeitet für das bergbaukritische Netzwerk Red Muqui (Lima). Er informiert über menschenrechtliche und ökologische Aspekte des Kupferabbaus in Peru sowie Entwicklungsalternativen in Bergbauregionen.
Die Rohstoffexpert*innen Johanna Sydow von Germanwatch e.V. und Michael Reckordt von PowerShift e.V. schlagen, moderiert von der Umweltjournalistin María Ángela Torres Kremers, den Bogen zu den globalen Aspekten der Gewinnung dieses Rohstoffs und zu Alternativen des Kupferabbaus.

Die Veranstaltung findet auf Deutsch und Spanisch statt mit Übersetzung ins Deutsche. Die Teilnahme ist kostenlos.
Um Anmeldung wird gebeten.

Download der Veranstaltungsankündigung hier.

Veranstaltet von:
Forschungs- und Dokumentationszentrums Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL), Germanwatch e.V., Informationsstelle Peru e.V., Kampagne „Bergbau Peru – Reichtum geht Armut bleibt“, Lateinamerika-Forum Berlin e.V. (LAF), PowerShift e.V.