Seminar

Globales Klima – lokale Kämpfe

Wie können lokale Strategien für Klimagerechtigkeit global verknüpft werden?

Klimagerechtigkeit ist ein globales Konzept, aber was bedeutet es konkret? Welche Herausforderungen bringt es für Deutschland und für den globalen Süden mit sich? Wie können wir uns gegenseitig unterstützen?

Nach einführenden Inputs aus Süd- und Nordperspektive lernen wir konkrete Strategien des Widerstandes und Alternativen zum neoliberalen klimaschädlichen Wirtschaftsmodell am Beispiel der afro-indigenen Garífuna in Honduras kennen.

Als eine Strategie der Solidarität möchten wir unsere Solidaritätsreisen vorstellen und mit Euch diskutieren, wie wir durch Menschenrechtsbegleitung vor Ort und anschließende Öffentlichkeitsarbeit, lokale Umweltaktivist*innen vor Ort unterstützen können.

Programm:
30.10.2020, 18.30 -20.00 Uhr: Klimagerechtigkeit global – am Beispiel von Honduras

Online-Podiumsdiskussion mit Pedro Landa (ERIC-SJ, Honduras) und Thorsten Moll (CIR e. V.)

Honduras ist eines der Länder die weltweit am stärksten vom Klimawandel betroffen sind. Pedro Landa aus Honduras wird genauer berichten, wie sich der Klimawandel in seinem Land auswirkt.  Die beiden Referenten diskutieren über Fragen wie z. B.: Was bedeutet Klimagerechtigkeit im globalen Norden und Süden? Wie wird das Thema der Klimagerechtigkeit in Honduras und in Deutschland diskutiert?  Im Anschluss an die Diskussion haben Teilnehmende Gelegenheit mit den beiden Referenten ins Gespräch zu bekommen.

Auf Spanisch mit deutscher Simultanverdolmetschung

31.10.2020

10:00-10:30 – Willkommen, Einführung

10:30-11:00 – Einführung zu Honduras und Klima

11.00 – 12:30 Gruppenarbeit zu Klimaschutzversprechen des Globalen Nordens am Beispiel von Honduras (mit Pause)*

12:30 – 13:00 Plenum: Zusammentragen der Ergebnisse im mit allen

16:30 – 18:00 Uhr  Wie kann konkrete Klimagerechtigkeit aussehen?

Gespräch und Diskussion mit Garífuna-Aktivist*innen zu ihren Kampf gegen den Klimawandel und konkrete Vorschläge „von unten“. Mit Randolfo Sandoval (OFRANEH Europa/Portugal) und Carla García (zuständig für internationale Beziehungen von OFRANEH).

Die Aktivist*innen sind virtuell zugeschaltet.

Auf Spanisch mit deutscher Simultanverdolmetschung

*Zu dem in der Gruppenarbeit behandelten Themas des Bergbaukonfliktes in Guapinol / Honduras hat das Ökumenische Büro für Frieden und Gerechtigkeit e. V. einen Radiobeitrag produziert:

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