Handelsabkommen

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Do, 28.11.2024
Handel, Handelsabkommen
Beitrag

EU-Mercosur-Abkommen: Ein giftiger Deal für Mensch, Umwelt und Demokratie

Über 400 Organisationen und Bündnisse fordern das Handelsabkommen zu stoppen Eine Woche vor einem möglichen Verhandlungsabschluss zum EU-Mercosur-Handelsvertrag haben am heutigen Donnerstag über 400 Organisationen der Zivilgesellschaft, sozialer Bewegungen und wissenschaftlicher Einrichtungen aus Lateinamerika und Europa – darunter auch das FDCL – eine gemeinsame Erklärung veröffentlicht. Sie fordern den sofortigen Stopp der EU-Mercosur-Verhandlungen. In ihrer … weiterlesen

14.11.2024
Handelsabkommen, Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Rohstoffe
Dossier

Das Gleiche in Grün

Perspektiven von oben und Perspektiven von unten

Seit einigen Jahren stellen sich westliche Staaten auf eine Produktion mit weniger fossilen Energien ein, denn das Verbrennen von Kohle, Gas und Erdöl ist einer der größten Treiber der globalen Klimakatastrophe. In Zukunft sollen fossile Energieträger durch nachhaltige Energiequellen ersetzt werden. Die „grüne Transformation“ wird mit Solar- und Windparks, Elektroautos und anderen Technologien vorangetrieben. Mit dem Umbau der Energieproduktion geht ein erhöhter Bedarf an metallischen Rohstoffen einher. Kupfer und Lithium, Kobalt und Seltene Erden, sie alle sind für den Ausbau der erneuerbaren Energien unverzichtbar.
In diesem Dossier unternehmen wir den Versuch, verschiedene Facetten der sich neu ausrichtenden deutschen Industriepolitik und ihrer Auswirkungen auf die Länder Lateinamerikas kritisch zu beleuchten. Eine Energiewende, die bei einem Wechsel des Brennstoffs verbleibt und ein „Weiter-So“ propagiert, verschiebt Umweltprobleme – und schafft neue. Das betrifft unter anderem die Frage, woher die Rohstoffe kommen, die für Windräder, Solarpaneele und Elektromobilität benötigt werden. Für die als „strategisch“ oder gar „kritisch“ eingestuften Rohstoffe ist die deutsche Industrie fast vollständig auf Importe angewiesen.

Sa, 22.06.2024 / 13:00 – 17:00
Handelsabkommen, Menschenrechte
Kundgebung

Protestaktion gegen Milei und das EU-Mercosur-Abkommen in Hamburg und Berlin

Um gegen den Besuch von Javier Milei in Deutschland klar Stellung zu beziehen, hatten Organisationen und Bewegungen der deutschen und diasporischen lateinamerikanischen Zivilgesellschaft zu einem Monat gegen Milei, dem “Anti-Milei-Monat” aufgerufen.
Weitere Infos dazu finden sich hier!

Fr, 21.06.2024 / 19:00
Mehringhof - Versammlungsraum
Handelsabkommen, Konzernkritik
Veranstaltung

Das Wasser und die Luft schützen, das Leben verteidigen

Berichte aus den Hotspots der industriellen Umweltverseuchung in Mexiko

Bis Ende 2023 wurden mexikoweit rund 60 Gebiete als Regiones de Emergencia Sanitaria y Ambiental (RESA) eingestuft, also Regionen, in denen eine gesundheitliche und ökologische Notlage herrscht. Wie schwerwiegend die Schäden jeweils sind, hängt vom Grad der Toxizität vor Ort ab. Besonders betroffen sind unter anderem die höhergelegenen Becken des Atoyac-Flusses (Tlaxcala-Puebla) und des Santiago-Flusses in Salta (Jalisco), wo die „Industrieparadiese“ mexikanischer und internationaler Produktionsunternehmen das Land derart in Mitleidenschaft gezogen haben, dass diese Gebiete mittlerweile als „Umwelthöllen“ bezeichnet werden…

Do, 02.11.2023Do, 30.11.2023
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen
Veranstaltung

Handelsabkommen mit Lateinamerika - Kolonialismus 2.0?

Es ist wieder einmal soweit. Die beliebte Lunch- und Learn- Webinarreihe geht in eine neue Runde – die Herbst-Edition.  Punkt 12 Uhr (mit einer Ausnahme) erwarten wir euch, um uns eine Stunde lang mit hochaktuellen politischen Themen zu befassen. Dieses Mal soll es um die Handelsabkommen gehen, die die EU noch vor den Wahlen zum neuen EU-Parlament im Juni 2024 unterzeichnen möchte: Das Abkommen mit Chile, mit Mexiko und mit den vier südamerikanischen Ländern des Mercosur, Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay.

Mo, 17.07.2023
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen, Uncategorized
Beitrag

Stoppt ungerechten Handel! – Stoppt EU-Mercosur, EU-Chile und EU-Mexiko!

Español /Português /English: https://s2bnetwork.org/civil-society-statement-stop-unjust-trade-stop-eu-mercosur-eu-chile-and-eu-mexico/ Im Vorfeld des EU-CELAC-Gipfels zwischen den EU-Mitgliedstaaten und den lateinamerikanischen und karibischen Staaten fordern wir, das zivilgesellschaftliche Bündnis “Stop EU-Mercosur” sowie die Bündnisse gegen die Handels- und Investitionsabkommen mit Mexiko und Chile, die politischen Entscheidungsträger*innen auf beiden Seiten des Atlantiks auf, die giftigen Handelsabkommen zwischen der EU und dem Mercosur, Mexiko … weiterlesen

Mo, 17.07.2023Di, 18.07.2023
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen, Menschenrechte
Veranstaltung

Aktionen rund um den EU-CELAC-Gipfel in Brüssel, 17.-18.7.2023

Aktionsaufruf 15.-16.7 & Aktivitäten 17.-18.7. in Brüssel

2023 ist ein Schlüsseljahr für die drei großen Handels- und Investitionsabkommen, die die EU mit Mexiko, Chile und den vier Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay unterzeichnen und ratifizieren will. Diese Abkommen sind Teil eines überholten neoliberalen und neokolonialen Handelsmodells aus dem 20. Jahrhundert, das den Planeten zerstört und zu unhaltbaren sozialen Ungleichheiten geführt hat. … weiterlesen

Mi, 21.06.2023 / 18:30 – 20:30
Hotel Dietrich-Bonhoeffer-Haus
Handel, Handelsabkommen, Konzernkritik
Veranstaltung

Verbrenner-Aus? Nicht für Südamerika!

Was das EU-Mercosur-Abkommen für die Klimakrise bedeutet

Das EU-Mercosur-Abkommen wird wieder heiß diskutiert. Eine Unterzeichnung des Handelsabkommens könnte noch in diesem Jahr stattfinden. Dabei ist die Kritik an den Auswirkungen dieses Deals auf Umwelt, Klima und Menschenrechte groß. Vor allem die Abholzung des Amazonas Regenwaldes steht im Fokus. Doch das ist nicht das einzige Problem. Der Abbau der Zölle für europäische Autoexporte lässt erwarten, dass die Autoindustrie weit mehr Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor in den Mercosur exportieren wird. Tatsächlich könnte das Abkommen von jenen Autoherstellern als Rettungsanker ausgenutzt werden, die auf dem Weg in eine andere Mobilität zu langsam unterwegs sind – und die ab 2035,
wenn in der EU nur noch klimaneutrale Neuwagen zugelassen werden sollen, im Mercosur dringend benötigte Absatzmärkte für ihre dreckigen Verbrenner zu finden hoffen.

Mi, 10.05.2023
English, Español, Handel, Handelsabkommen, Português
Beitrag

Solidarität, Gleichheit, Kooperation und nachhaltiger Handel: eine Alternative zum EU-Mercosur Abkommen

Mehr als 170 Organisationen der Zivilgesellschaft und Gewerkschaften auf beiden Seiten des Atlantiks haben eine Erklärung unterzeichnet, in der die Regierungen aufgefordert werden, das EU-Mercosur-Abkommen zu stoppen und eine andere Art von Handelsbeziehungen anzustreben. Eine, die auf den Grundsätzen der Solidarität, Gleichheit, Zusammenarbeit, Nachhaltigkeit und Demokratie beruht. Inmitten einer beispiellosen globalen Klimakrise, dem Verlust der … weiterlesen

Fr, 05.05.2023
EU - Mexiko, Handel, Handelsabkommen
Beitrag

Gemeinsam stoppen wir EU-Mercosur, EU-Chile und EU-Mexiko!

Als Mitglied des Netzwerkes Gerechter Welthandel unterstützt das FDCL den Aktionsaufruf: Beteiligt euch an der Aktionswoche gegen Handels- und Investitionsabkommen mit Lateinamerika! Gemeinsam stoppen wir EU-Mercosur, EU-Chile und EU-Mexiko! Macht mit bei der Aktionswoche gegen die neoliberalen und neokolonialen Handels- und Investitionsabkommen der EU mit Mexiko, Chile und dem Mercosur, die vom 22. bis 26. … weiterlesen