Veranstaltung

Aktionen rund um den EU-CELAC-Gipfel in Brüssel, 17.-18.7.2023

Aktionsaufruf 15.-16.7 & Aktivitäten 17.-18.7. in Brüssel

2023 ist ein Schlüsseljahr für die drei großen Handels- und Investitionsabkommen, die die EU mit Mexiko, Chile und den vier Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay unterzeichnen und ratifizieren will.
Diese Abkommen sind Teil eines überholten neoliberalen und neokolonialen Handelsmodells aus dem 20. Jahrhundert, das den Planeten zerstört und zu unhaltbaren sozialen Ungleichheiten geführt hat. Sie dienen Konzerninteressen auf Kosten der planetarischen Grenzen, guter Arbeitsplätze und Arbeitsbedingungen sowie der Menschenrechte und des Tierschutzes.
Ein wichtiges Datum für den Abschluss dieser Verträge ist der EU-CELAC-Gipfel am 17. und 18.7. in Brüssel. Diesen Moment wollen wir nutzen, um unseren Forderungen öffentlich Gehör zu verschaffen. Deshalb wollen wir am Wochenende vorher, dem 15. und 16. Juli möglichst viele Aktionen organisieren.

Aktionsaufruf

Beteiligt Euch an den Aktionstagen am 15. und 16. Juli gegen die geplanten Handels- und Investitionsabkommen mit Lateinamerika!
Gemeinsam stoppen wir EU-Mercosur, EU-Chile und EU-Mexiko!
Alle Aktivitäten, die dazu beitragen, Aufmerksamkeit zu erregen und Druck auf unsere politischen Entscheidungsträger*innen auszuüben, sind willkommen. Sie müssen diese Handelsabkommen endlich stoppen und für eine gerechte Zukunft eintreten!
Um unseren Politiker*innen und den Verhandlungsführer*innen zu sagen, was wir von diesen Abkommen halten, müssen wir laut und sichtbar sein – auf der Straße und in den sozialen Medien! Schickt uns daher bitte die Bilder Eurer Aktionen an: essig@forumue.de

ZUSAMMEN können wir konzernfreundliche Handelsabkommen stoppen und für Globale Gerechtigkeit sorgen!
Hier findet Ihr Aktionsvorschläge und könnt verschiedene Aktionspakete bestellen!

EU-CELAC-Gipfel

Mitte Juli kommen die Regierungschef*innen aus Lateinamerika, der Karibik und den 27 EU-Mitgliedsstaaten zum EU-CELAC Gipfel in Brüssel zusammen. Dort werden auch die bereits bestehenden und noch zu unterzeichnenden Handelsabkommen zwischen der EU und Lateinamerika auf dem Programm stehen. Um auf deren verheerende Auswirkungen für Menschen, Umwelt und Tiere aufmerksam zu machen, finden parallel zum Gipfel verschiedene zivilgesellschaftliche Veranstaltungen statt:

Weitere Infos & Anmeldung dafür bitte bis zum 10.7. hier!