Mi, 17.07.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Extraktivismus, Landnahme, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Archiv Veranstaltungen: Rohstoffe 2024
Juli 2024
Mi, 17.07.2024 / 18:00 – 20:00 | |
Mehringhof - Versammlungsraum | |
Extraktivismus, Handel, Klima/Biodiversität, Landnahme, Rohstoffe |
Die Geopolitik des grünen Kolonialismus
Sozialökologische Transformation und globale Gerechtigkeit
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/06/geopolitics-195x300.png)
Was ist die geopolitische Dimension der Energiewende jenseits der Grenzen Europas?
Inwieweit sind damit neue Landnahmen im globalen Süden verbunden?
Und: Kann eine nachhaltige Zukunft ohne globale Gerechtigkeit überhaupt existieren?
Das Buch The Geopolitics of Green Colonialism – Global Justice and Ecosocial Transitions
Mi, 10.07.2024 / 17:30 – 20:00 | |
Konzernkritik, Landnahme, Menschenrechte, Rohstoffe |
"Es fährt (k)ein Zug durch Yucatán"
Abschlussitzung des gleichnamigen studentischen Seminars
Do, 04.07.2024 / 19:00 – 20:30 | |
Extraktivismus, Menschenrechte |
Indigene Frauen in Amazonien: Aktivismus und Widerstand
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/06/Eduardo-Pichilingue-Ramos-300x207.jpg)
Die Zunahme legaler und illegaler extraktivistischer Aktivitäten im Amazonasgebiet und die Präsenz bewaffneter Akteur:innen in einigen Regionen haben enorme unmittelbare Auswirkungen auf die Lebensgrundlage der Frauen in Amazonien. Zudem verstärken diese Entwicklungen diskriminierende und patriarchale Dynamiken innerhalb und außerhalb ihrer Gemeinschaften aufgrund der Tatsache, dass sie Frauen und Indigene sind.
Juni 2024
Fr, 07.06.2024 / 18:30 | |
FDCL | |
Extraktivismus, Menschenrechte |
VERTEIDIGUNG UNSERER TERRITORIEN
Auswirkungen des Extraktivismus und Widerstandsstrategien des indigenen Volkes Awá und Schutz von Menschenrechtsverteidiger*innen in Kolumbien
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/05/WhatsApp-Image-2024-05-27-at-16.31.42-300x300.jpeg)
– Spanisch unten – Die Kolumbienkampagne Berlin und das FDCL laden zu einer Gesprächrunde ein, um über die Auswirkungen des Extraktivismus auf das Territorium der Awá Indigenen und deren gemeinschaftliche Widerstandsstrategien sowie die Situation von Menschenrechtsverteidiger*innen und Schutzmechanismen in K0lumbien zu sprechen. Dalia Bolaños Pascal von der Unidad Indígena del Pueblo Awá (UNIPA) und Astrid … weiterlesen
Di, 04.06.2024 – Fr, 07.06.2024 | |
Bergbau, Konzernkritik |
Crashkurs Rohstoffwende 2024: Die Reise des Kupfers
Von der Mine über den Hafen bis hin zur ressourcenleichten Mobilität
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/03/Rohstoffwende_22-300x300.jpg)
Im diesjährigen Crashkurs Rohstoffwende legen wir unseren Schwerpunkt auf Kupfer. Seit der Kolonialzeit wird das Metall Kupfer für den europäischen Markt abgebaut und ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken.
Hamburg, als bedeutender Ort entlang der komplexen Reise des Kupfers, wird uns dabei als Veranstaltungsort dienen. Gemeinsam diskutieren wir die sozialen und ökologischen Folgen von Rohstoffraubbau und zeigen Möglichkeiten auf, den Verbrauch von Rohstoffen zu senken. Denn mit dem zunehmenden Bedarf an diesem Metall steigt auch der Druck auf die Abbaugebiete in Ländern wie Chile und Peru. Dringender denn je heißt es diesen Entwicklungen eine ressourcenleichte und global gerechte Alternative -eine Rohstoffwende- entgegenzustellen.
Mai 2024
Fr, 31.05.2024 / 10:00 – 12:00 | |
Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
VERHINDERT DIE KOLONIALE SCHIENE DER DEUTSCHEN BAHN!
Kundgebung gegen die Beteiligung der Deutschen Bahn am Hafen- und Bahnprojekt „GPM“ im brasilianischen Bundesstaat Maranhao in Amazonien!
Do, 30.05.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung | |
Konzernkritik, Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe |
Die Deutsche Bahn in Amazonien?
Bahnprojekt bedroht lokale Gemeinschaften
!["Blick von der Fähre São Luís - Cujupe auf die Ilha do Cajual, auf der der Hafenterminal gebaut werden soll." Foto: Klaus Schenck © Rettet den Regenwald e.V./Klaus Schenck)](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/05/Blick_auf-Cajual-Foto-Klaus_Schenck-Rettet-den-Regenwald-300x225.jpg)
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit zwei Vertreter*innen der Menschenrechtsorganisation Justiça nos Trilhos, Flávia da Silva Nascimento und Mikaell de Souza Carvalho, aus Maranhão, Brasilien Wann? Do, 30. Mai 2024, 19:00 Uhr Wo? Rosa-Luxemburg-Stiftung, Straße der Pariser Kommune 8A, 10243 Berlin Sprache: Portugiesisch mit Verdolmetschung ins Deutsche Gemeinsam veranstaltet von Rosa-Luxemburg-Stiftung, Rettet den Regenwald, Red Iglesias y … weiterlesen
Fr, 17.05.2024 / 19:30 – 21:00 | |
Aquarium | |
Bergbau, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe, Straflosigkeit |
5 JAHRE DAMMBRUCH IN BRUMADINHO
Lokale Widerstandsstrategien gegen Straflosigkeit und unternehmerische Verantwortungslosigkeit
![5 JAHRE DAMMBRUCH IN BRUMADINHO - Veranstaltung in Berlin am 17. Mai 2024](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/05/X_1200x675_Berlin_2405-300x169.jpg)
5 JAHRE DAMMBRUCH IN BRUMADINHO Lokale Widerstandsstrategien gegen Straflosigkeit und unternehmerische Verantwortungslosigkeit Datum und Zeit: Freitag, 17. Mai 2024, 19:30 – 21:00 Uhr Ort: Aquarium (hinter dem Südblock!), Skalitzer Straße 6, 10999 Berlin-Kreuzberg Sprachen: Deutsch und Portugiesisch Podiumsdiskussion mit Gästen aus Brasilien: • Josiane de Oliveira Melo (Direktion von AVABRUM (Verein der Opferangehörigen)) • Nayara … weiterlesen
April 2024
Mi, 10.04.2024 / 18:30 – 20:30 | |
Rosa-Luxemburg-Stiftung | |
Menschenrechte, Rohstoffe |
Argentinien – Schluss mit dem Ausverkauf des Landes
Bilanz nach 100 Tagen Regierung Milei
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/04/milei_hambre_16_9-300x169.jpeg)
Bereits in den ersten hundert Tagen seiner Regierungszeit hat der rechtsextreme, libertäre Präsident Javier Milei relevante Teile des Staates demontiert und seine Präsenz im Leben der Argentinier*innen auf ein Minimum reduziert. Mit einer Praxis der permanenten Konfrontation, einer Sprache der Gewalt und des Hasses fördert die Regierung Milei die Grausamkeit als staatliche Politik. Die Folgen dieser aggressiven neoliberalen Politik zeigen sich überall in der argentinischen Gesellschaft: Im letzten Quartal hat sich die Inflation in Argentinien verdreifacht, die Löhne und Gehälter sind dramatisch eingebrochen, die Umsätze im Einzelhandel schockierend zurückgegangen. Jede*r zweite Argentinier*in gilt inzwischen als arm. Durch die systematische Abschaffung öffentlicher Sozialleistungen wird die Armut weiter verschärft.
Februar 2024
Do, 29.02.2024 / 19:00 – 21:00 | |
Klima/Biodiversität, Konzernkritik, Menschenrechte, Rohstoffe |
Wem gehören die Flüsse?
Wasser in Amazonien zwischen Lebensgrundlage und Rohstoff
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/02/VA290224-Wasserkraft-300x214.png)
Mit:
Cristian Aguinda, Kichwa-Anführer, Santa Clara, Ecuador
Alice Martins Morais, Umweltjournalistin, Belém (PA), Brasilien
Christian Russau, FDCL e.V., Kritische Aktionäre, Berlin, Deutschland
Wasser ist in Amazonien allgegenwärtig. Für die an den Flussläufen lebenden indigenen Gemeinschaften ist es lebenswichtig und steht im Zentrum ihres Alltags. Sie trinken das Wasser der Flüsse, baden darin, bewässern damit ihre Felder und ernähren sich vom Fischreichtum der Flüsse. Gleichzeitig stehen Flüsse für viele Völker im Mittelpunkt ihrer Kosmovision, sind lebendig und heilig.
Für transnationale Konzerne bieten die Flüsse Amazoniens ein wirtschaftliches Potential. Sie werden aufgestaut und dienen der Energieerzeugung – weit mehr zur Stromversorgung extraktiver Industrien als der (lokalen) Bevölkerung. Nun soll das Wasser der Flüsse und der mit den Staudämmen erzeugte elektrische Strom für die Herstellung von „Grünem Wasserstoff“ genutzt werden, der für den Export bestimmt ist – bspw. nach Deutschland.
Wie grün sind Wasserkraft und Wasserstoff wirklich und welche Konflikte entstehen bei der Energiegewinnung entlang der blauen Adern Amazoniens?
Januar 2024
Mo, 22.01.2024 / 11:00 | |
Bergbau, Menschenrechte, Straflosigkeit |
Kohleimport aus Kolumbien bringt Tod, Vertreibung und Zerstörung. Stop it - now!
Demonstration vom kolumbianischen Konsulat zum Berliner Büro der Steag!
![](https://www.fdcl.org/wp-content/uploads/2024/01/Yukpa_sharepic_dt-300x300.jpg)
Zusammen mit indigenen Aktivist*innen protestieren wir heute vor dem kolumbianischen Konsulat und dem Berliner Büro des STEAG-Konzerns gegen den fortgesetzten Import kolumbianischer Kohle und anderer fossiler Energieträger aus den Ländern des Globalen Südens, der dort zu massiven Umweltzerstörungen und unsäglichem Leid führt. Dieser Import steht in direktem Zusammenhang mit der Ausrottung der indigenen Gemeinschaften der Yukpa und Wayúu, da er zur Zerstörung ihrer Territorien führt, von denen sie strukturell für ihr Überleben abhängen. Genauso trägt er zur Verschärfung der Klimakrise bei und bedeutet damit eine Gefahr für die gesamte Menschheit.