In Honduras könnten neue Zeiten anbrechen. Mit Xiomara Castro wurde das erste Mal eine Frau ins Präsident*innen-Amt gewählt. Und sie gehört der links-progressiven Partei Libre an. Doch das Erbe der vergangenen Regierung unter Juan Orlando Hernández lastet schwer: Unter seinem Regime wurde die Gewaltenteilung aufgeweicht und neoliberale Gesetze erlassen, die Land und Gemeingüter in die Hände von finanzkräftigen Investoren übergab. Die neue Präsidentin ist angetreten, um vieles davon wieder rückgängig zu machen.

Der Beitrag ist in Kooperation mit dem Ökumenischen Büro für Frieden und Gerechtigkeit München und dem Nachrichtenpool Lateinamerika entstanden.

Musik und weitere Atmos wurden mit freundlicher Genehmigung der Dokumentation „Expulsados  – Vertrieben“ (2021) von Dassaev Aguilar entnommen.

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