Kakao, Tee, Kaffee, Bananen – all dies wächst auf Plantagen. Ohne Plantagen hätte der europäische Markt im 18. und 19. Jh. mit diesen Luxusgütern nicht befriedigt werden können. Wie hat sich Plantagenwirtschaft entwickelt und wie konnten die Kolonialmächte mit einer so Arbeitskraft intensiven Anbauform hohe Gewinne machen? Wir sprechen über historische und aktuelle Beispiele, wie Bananen- und Ölpalmenplantagen.
Bild: Ölpalmen im Bajo Aguán, Quelle: HondurasDelegation
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Quellen und weiterführende Literatur zu Folge 5:
- Definition Plantagenwirtschaft: https://www.spektrum.de/lexikon/geographie/plantagenwirtschaft/6050
- Michael Zeuske: „Sklaverei – eine Menschheitsgeschichte von der Steinzeit bis heute“, 2018, Reclam Stuttgart
- Bevölkerungszahlen von der Bundeszentrale für Politische Bildung
- Zu morderner Versklavung: Global Slavery Index
- Caricom Reparation Commission
- Claudia Rauhut: Vortrag vom 20.11.2020
- Übersicht zu Aufsätzen zum Thema Reparationen von Rauhut
- Artikel in der taz vom 12.01.2021 (Aufruf 17.01.2021): https://taz.de/Nach-dem-Sturm-auf-das-Kapitol/!5738924/
- Ramón Amaya Amador: Das grüne Gefängnis. Verlag Tribüne Berlin 1958
- Studie zu Ölpalmen von SODI
- Studie zu Ölpalmen vom Südwind-Institut von 2015
- Martina Backes: Bitterer Beigeschmack – Koloniale Spuren im gloabeln Ernährungssystem, iz3w 382, 2021
- Fallstudie zum Landkonflikt im Bajo Aguán / Honduras von FIAN
- Blog des solidarischen Netzwerkes HondurasDelegation
Quelle Töne: www.hoerspielbox.de