Unsere zweite Folge „Curare – gejagtes Pfeilgift“ begibt sich auf die Spuren des Pfeilgiftes Curare. Sie wirft einen Blick auf die Frage, wie indigenes Wissen nach Europa kam. Das besprechen wir an dem Beispiel Curare. Alexander von Humboldt hat das Wissen zur Herstellung des Pfeilgiftes aufgeschrieben. Aber von wem hat er es eigentlich?

Bild: Andes and the Amazon bor across the continent of South America 1876, James Orton gemeinfrei

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Humboldt zeichnete die Pflanzengeografie am Chimborazo als eines seiner Forschungsergebnisse seiner Lateinamerikareisen (1799-1804), gemeinfrei, Quelle: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Humboldt1805-chimborazo.jpg

 

 

 

 

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Quellen und Lesetipps zu Folge 2:

  • Castro Gómez, Santiago: Aufklärung als kolonialer Diskurs. Humanwissenschaften und kreolische Kultur in Neu Granada am Ende des 18. Jahrhunderts. Inauguraldissertation zur Erlangung des Grades eines Doktors der Philosophie im Fachbereich Neuere Philologien der Johann Wolfgang Goethe-Universität zu Frankfurt am Main, 2005.
  • Zeuske, Michael: Der andere Entdecker: Alexander von Humboldt IN: Ulrich van der Heyden / Joachim Zeller (Hrsg.): Kolonialismus hierzulande. Eine Spurensuche in Deutschland, Erfurt 2007, S. 90-94.
  • Zum Herbarium des Botanischen Gartens Berlin: https://www.bgbm.org/de/herbarium
  • Humboldt, Alexander von: Reisen in die Äquinoktialgegenden. Stuttgart, 1859.
  • Zum Begriff Curare
  • Olarte Nieto, Mauricio: Im Hause des Sklavenhändlers. Tagesspiegel 27.8.2019

Quelle Töne: www.hoerspielbox.de

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