Ecuador ist bisher vor allem als Produzent von Erdöl und Erdgas bekannt. Nun will die Regierung den Großbergbau ausbauen. Der in Ecuador praktizierte Klein- und mittelgroßen Bergbau hat bereits zahlreiche Umweltschäden verursacht. Bereits seit 20 Jahren gibt es Proteste. Doch nun nehmen die Konflikte um geplante Bergbauprojekte zu.
In den vergangenen Jahren basierte die ecuadorianische Wirtschaft vor allem auf der Förderung fossiler Brennstoffe wie Erdöl und Erdgas. Der Großteil der Staatseinnahmen stammt mit zwölf Milliarden US-Dollar im Jahr 2014 aus dem Ölexport. Um andere Einnahmequellen zu erschließen, setzt die aktuelle Regierung von Rafael Correa auf eine Ausweitung des Bergbaus als strategischen Wirtschaftssektor. Bisher wird der Bergbau in Ecuador vor allem als Kleinbergbau betrieben. Die wichtigsten in Ecuador geförderten Mineralien sind Gold und Silber und bis 2011 das Gestein Bentonit.
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Basierend auf dem Factsheet von OCMAL: Informe Ocmal Ecuador
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Autor: Tobias Lambert
Layout: STUDIO114.de | Michael Chudoba
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Gedruckt auf 100% Altpapier aus CO2 neutraler Produktion (Envirotop).
Basierend auf dem Factsheet von Coordinación Observatorio de Conflictos Mineros de América Latina OCMAL – www.ocmal.org
FDCL-Verlag, Berlin 2015
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