Tagung

Rohstoffgerechtigkeit

Wege zu einer nachhaltigen und solidarischen Rohstoffpolitik

FES_Rohstoffe_web_1_Seite_1Sehr geehrte Damen und Herren,

Im Rahmen der 1. Alternativen Rohstoffwoche laden wir Sie dazu ein, die deutsche Rohstoffpolitik mit internationalen Expert_innen und Vertreter_innen deutscher politischer Parteien zu diskutieren.

Deutschland importiert Rohstoffe aus aller Welt, meist jedoch aus den Schwellen- und Entwicklungsländern. Die lokal vom Abbau Betroffenen erleben den Rohstoffreichtum ihrer Länder meistens als »Ressourcenfluch«, da der Abbau der Rohstoffe oftmals auf Kosten von Menschenrechten, Umweltschutz oder sozialer Standards geht. Aber wie kann eine nachhaltige, gerechte und solidarische Rohstoffpolitik gestaltet werden? Sollte der Rohstoffverbrauch im globalen Norden massiv gesenkt werden? Müssen nicht menschenrechtliche Sorgfaltspflichten, wie z.B. die Kernarbeitsnormen der Internationalen Arbeitsorganisation, beim Abbau und Import von Rohstoffen durch deutsche Unternehmen gewährleistet werden?

Diese Fragen stehen im Zentrum der Tagung in Kooperation mit dem Philippinenbüro, Powershift, FDCL Berlin und dem Forum Umwelt und Entwicklung.

Das Veranstaltungsprogramm können Sie hier herunterladen:
www.fes.de/GPol/pdf/Rohstoffe_<wbr></wbr>VA_Flyer.pdf

Zur Veranstaltung anmelden können Sie sich bis zum 11.10. per Email an rohstofftagung@fes.de oder per Fax an 030-26935-9246.

Bei Rückfragen wenden Sie sich an Susanne Böhme, Susanne.Boehme@fes.de

Ebenfalls im Rahmen der 1. Alternativen Rohstoffwoche zeigen wir die Fotoausstellung »Mémoire« des vielfach preisgekrönten kongolesischen Künstlers Sammy Baloji. Nähere Informationen finden Sie hier: www.fes.de/GPol/pdf/Rohstoffe_<wbr></wbr>Ausstellung_Flyer.pdf

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen
Frederike Boll
Menschenrechte und Entwicklungspolitik

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