Quelle: paren con las plantanciones forestales- no son bosques
Virtuelle Vorstellung und Diskussion von geplanten Unterrichtsmaterialien/Bildungsmaterialien für den Spanischunterricht/Sekundarstufe II. Der Bildungsworkshop richtet sich an Lehrer*innen, Studenten*innen und Aktive in der (entwicklungspolitischen) Bildungsarbeit.
Am 09. Dezember 2021 / 16:00 bis 18:00 Uhr
Eines der Module bietet eine Einführung in die Problematik industrieller Baumplantagen in Lateinamerika, die zur Herstellung von Papier und Pappe dienen. Was sind die Folgen und Auswirkungen der Monokulturen für die lokale Bevölkerung? Welche Konflikte bestehen zwischen Forstunternehmen und lokalen Gemeinschaften? In diesem Modul kommen Umweltaktivist*innen, Bauern und Bäuerinnen sowie indigene Gemeinschaften aus verschiedenen lateinamerikanischen Ländern zu Wort, die ihre Gebiete gegen das Vordringen dieser Monokulturen verteidigen.
Zum anderen wird Material über den Ursprung der Quinoa und ihre Beziehung zu den indigenen Völkern vorgestellt. Was passiert in Lateinamerika, während Quinoa im globalen Norden konsumiert wird? Welche Probleme verursachen die Konsumtrends der sogenannten Smart Foods? Anhand von Legenden, Texten und interaktiven Aktivitäten soll über den verantwortungsvollen Konsum von Produkten wie Quinoa in unserer Region nachgedacht werden.
Gemeinsam werden wir die bereitgestellten Materialien besprechen.
Anmeldung bis 07.12.2021: llanquiray.painemal@fdcl.org
ACHTUNG: die Bildungswerkstatt wird auf Spanisch durchgeführt.
Wir freuen uns auf euch!
