Das Abkommen zwischen der EU und Mexiko ist seit 16 Jahren in Kraft. Es besteht aus einem Handelsteil, politischem Dialog und Zusammenarbeit. Nachdem die USA eine Freihandelszone mit Kanada und Mexiko vereinbart hatten, wollte sich die EU den Zugang zum Nordamerikanischen Markt sichern. Vorletztes Jahr vereinbarten Mexiko und die EU, dass Abkommen zu „modernisieren“. Die Themen Investitionsschutz, geistiges Eigentum, öffentliche Beschaffung sollen nun mitaufgenommen werden.

Workshop zu den Neuverhandlungen und drohenden negativen Auswirkungen mit Maria Atilano. Sie ist Politikwissenschaftlerin und beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit den Themen Arbeiter*innenrechte, Freihandel und Menschenrechte. Sie ist Mitbegründerin des Mexikanischen Netzwerks gegen Freihandelsabkommen Red Mexicana de Acción Frente al Libre Comercio/RMALC, das sie viele Jahre koordiniert hat. Sie engagiert sich für den Friedensprozess in Chiapas und gegen die Unterdrückung der Indigenen.

Im Rahmen des Gipfels für globale Solidarität am 5. + 6. Juli in Hamburg. Die Alternative zum Gipfel der selbsternannten G20.

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