Wir können weiter wachsen, ohne die Welt zugrunde zu richten – das ist das zentrale Versprechen der Bioökonomie. „Nachwachsende Rohstoffe“ wird zur Zauberformel für die Zukunft. Das Konzept des Guten Lebens, des Buen Vivirs, hingegen hinterfragt das Verhältnis zur Natur und insistiert auf der Notwendigkeit einer grundlegenden Neuorientierung. Wohin führt der Machbarkeitsoptimismus der Bioökonomie? Welche Auswirkungen hat Bioökonomie für den Globalen Süden und kann die Idee des Buen Vivir eine Alternative bieten?
Referent: Thomas Fatheuer, Autor von „Buen Vivir – vom Recht auf Gutes Leben“ und „Kritik der Grünen Ökonomie“ Mitarbeiter des FDCL
Eine Veranstaltung im Rahmen der Buen Vivir-Veranstaltungswoche
Zur Kampagne „Hands on the Land for Food Sovereignty“