Veranstaltung

Gesundheit für Alle! Salud para Tod@s!

Der Kampf um das Recht auf Gesundheit in Mexiko und Deutschland

In der autonomen Klinik „Clinica la Compañera Lucha“
Quelle: México Vía Berlín

Audio-Mitschnitt der Veranstaltung: https://soundcloud.com/user-351577922/gesundheit-fur-alle-salud-para-tods

Die Vereinten Nationen fordern in Ziel 3 (Gesundheit und Wohlergehen) ihrer globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) eine gute, für alle zugängliche medizinische Betreuung. Das Recht auf Gesundheit durch eine bedarfsorientierte und respektvolle Gesundheitsversorgung muss, um Realität zu werden, immer wieder neu durch soziale Organisationen und politische Akteur*innen eingefordert werden. An diesem Abend wollen wir miteinander ins Gespräch kommen und danach fragen, welche Erfahrungen wir nutzen können, um das Recht auf Gesundheit für alle umzusetzen.

Joel Heredia, Koordinator von SADEC berichtet über die Herausforderungen in Chiapas/ Mexiko, wo der Kampf um Gesundheit eingebettet in einen breiteren Kampf um Menschenrechte und indigene Autonomie ist. Die unabhängigen Organisation SADEC (Salud y Desarollo Comunitario A.C.) arbeitet seit vielen Jahren am Aufbau einer verlässlichen und politisch selbstbestimmten Gesundheitsversorgung für die indigene Bevölkerung im ländlichen Raum in Südmexiko.

Im Anschluss wird das Netzwerk Medibüro aus Berlin seine Arbeit vorstellen. Das Netzwerk versucht, Gesundheitsversorgung für Migrant*innen ohne Krankenversicherung in Berlin zu organsieren. Das Ziel der Arbeit ist auch, keine prekären Parallelstrukturen zu schaffen, sondern auf lange Sicht gesicherte gesetzliche Versorgung sicherzustellen.

 

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