stopp-belo-monte-europKonzerneDer Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre stellt gemeinsam mit der Kooperation Brasilien (KoBra), GegenStrömung, infoe, dem Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (FDCL) und weiteren Organisationen auf der Münchener-Rück-Aktionärsversammlung am 25. April einen Gegenantrag auf Nicht-Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat der Münchener Rück. Nach Ansicht der Organisationen verstößt der weltgrößte Rückversicherer durch seine Beteiligung am Belo-Monte-Staudammprojekt gegen UN- und internationale Richtlinien. Die 25%-Beteiligung an der Rückversicherung des umstrittenen Staudamm Belo Monte in Brasilien sei ein Skandal, so das deutsche Organisationsbündnis gegen Belo Monte.