Das brasilianische System der Mutirão, der gemeinschaftlichen Selbsthilfe, hat seinen Ursprung im ländlichen Raum und wird dort schon seit langem praktiziert.
Ab den 60ern, vorwiegend aber in den 80er Jahren wurde die Idee der Arbeit einer Gruppe zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles in den urbanen Raum übertragen. Der Bau von Häusern für Familien unterer Einkommensgruppen wurde von den zukunftigen BewohnerInnen gemeinschaftlich durchgeführt. Die technische und finanzielle Unterstützung sollte von staatlicher Seite geleistet werden.
Die Erklärungen des Begriffes Mutirão sind vielfältig. Es handelt sich jedoch immer um eine Gemeinschaftsarbeit zur Erreichung eines gemeinsamen Zieles.
Inhalt
Abkürzugen
Vorwort
I. Einführung
1. Einleitung
2. Kontext
2.1 Brasilien
2.2 Fortaleza
3. Mutirão
3.1 Begriffliche Erläuterung
3.2 Nationales Wohnungsbauprogramm- Mutirão
3.3 Mutirão in Fortaleza
4. Die Untersuchungsgebiete
5. Methodik der Untersuchung
II. Monographien
A. Der Mutirão von Goiabeiras, von Paula dos Santos
1. Beschreibung des Untersuchungsgebietes
2. Beginn der Bewegung
3. Institutionen und deren Aufgaben
4. Mutirão
5. Bauphase
5.1 Organisation der Arbeit
5.2 Bewertung des Mutirão durch die Mutirantes
5.3 Vergabe der Häuser
6. Besitzverhältnisse
7. Gegenwärtige der Familien
7.1 Situation der Familien
7.2 Zustand der Häuser
7.3 Zustand des Stadtteils
7.4 Bürgerorganisation
8. Chronologie
9. Abschließende Feststellung
B Der Mutirão von Pirambu, von Birgit laue
1. Beschreibung des Untersuchungsgebietes
2 Entwicklung bis zur Verwirklichung des Bauprojektes
2.1 Beginn der Bewegung
2.2 Start der Wohnungsbauprogramme
2.3 Organisation zur Vorbereitung des Projektes
2.4 Verhandlungen über das Gelände
3. Beschreibung des Projektes
3.1 Das Cibresme-Gebiet
3.2 Institutionen und deren Aufgaben
4. Bauphase
4.1 Auswahl der Familien
4.2 Organisation der Arbeit
4.3 Vergabe der Häuser
4.4 Bewertung der Mutirão durch die Murtirantes
5. Gegenwärtige Situation
5.1 Pirambu – Wohnungsbaugesellschaft
5.2 Zusammensetzung der BewohnerInnen
5.3 Zustand der Häuser
5.4 Zustand des Stadtteils
5.5 Besitzverhältnisse
6. Abschließende Feststellungen
C. Der Mutirão von Três Núcleos da Barra, von Teresa Parreira Vicente
1. Kurze Beschreibung
2. Entwicklung bis zur Verwirklichung des Bauprojektes
2.1 Besetzung der Düne
2.2 Die Räumung
2.3 Organisation der Mutirantes
3. Institutionen und deren Aufgaben
4. Bauphase
4.1 Leste – Siedlung
4.2 Planalto das Goiabeiras-Siedlung
4.3 Barra-Siedlung
5. Bewertung der Bauphase durch die Mutirantes
5.1 Bewertung der Bauweise
5.2 Schwierigkeiten im Mutirão
5.3 Positive Aspekte des Mutirão
6. Gegenwärtige Situation
6.1 Situation der BewohnerInnen
6.2 Wohnsituation
6.3 Verbleib der Mutirantes in den Siedlungen
6.4 Die Siedlungen im Vergleich
6.5 Besitzverhältnisse
6.6 Bewohnerorganisation
7. Chronologie
8. Abschileßende Feststellungen
III. Vergleichende und bewertende Interpretation
1. Vergleichende Tabelle
2. Schulßfolgerungen
Bibliographie
Bemerkungen über eine Aspekte des Praktikums
Glossar
Partnerorganisationen
Impressum
FDCL-Verlag. Hrsg. vom ASA-Programm der Carl-Duisberg-Gesellschaft e.V.