Marco Arana rief in seiner Dankesrede zur Preisverleihung dazu auf, einen internationalen Gerichtshof einzuberufen, bei dem Menschenrechtsverletzungen und Umweltverbrechen durch transnationale Konzerne geahndet werden können. Und: „Mein Weg ist nicht mit Gold gepflastert. Aber es ist ein Weg zu Frieden und Gerechtigkeit“, sagte Arana den vielen prominenten Gästen der Cinema for Peace Gala am Abend des 14. Februar im Konzerthaus am Gendarmenmarkt in Berlin. Laudatorin war Bianca Jagger (Rede@Cinema for Peace), die ihm auch den Preis überreichte. Stephanie Boyd (Bild rechts), die Regisseurin von The Devil Operation, konnte leider nicht in Berlin zur Preisverleihung anwesend sein, erfreut sich jedoch unterdessen „einer Flut von Anfragen nach Interviews und dem Film“. Der Gewinner des International Human Rights Film Award wird vom Human Rights Film Network bestimmt. Der Preis wurde erstmals 2006 verliehen. Mehr: Filmwebseite „The Devil Operation“ | PM FDCL vom 10.2.2011 (PDF, 100 kB) | PM Misereor vom 15.2.2011 (Weblink)