Erinnerungskultur und Gerechtigkeit in Brasilien
Abendveranstaltung mit Vera Paiva (Psychologin, Universidade de São Paulo) und Fernanda Ferreira Pradal (Núcleo de Direitos Humanos – PUC-Rio)
ZEIT:
Dienstag, 27.10.2015, 19:00 Uhr
ORT:
Ibero-Amerikanisches Institut (IAI) – Preußischer Kulturbesitz | Potsdamer Straße 37 | 10785 Berlin | Simón-Bolívar-Saal
EINTRITT: frei
SPRACHEN: Portugiesisch – Deutsch (simultan)
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Eine gemeinsame Veranstaltung von: Initiative Nunca Mais – Nie Wieder und dem Ibero-Amerikanisches Institut (IAI) – Preußischer Kulturbesitz
Gefördert von: Friedrich-Ebert-Stiftung und BMZ.
Erinnerungskultur und Gerechtigkeit in Brasilien
50 Jahre nach dem Militärputsch befindet sich Brasilien in der Auseinandersetzung mit den Verbrechen der zivil-militärischen Diktatur (1964-1985). Im Dezember 2014 veröffentlichte die Nationale Wahrheitskommission ihren Abschlussbericht. Während Militärs und konservative Kräfte der Gesellschaft sich einer Aufarbeitung widersetzen, fordern staatliche und zivilgesellschaftliche Organisationen Gerechtigkeit ein.
Die Initiative Nunca Mais – Nie Wieder und das Ibero-Amerikanische Institut laden gemeinsam zu einer Diskussionsveranstaltung zum Thema Transitional Justice in Brasilien ein.
Mit: Vera Paiva (Psychologin, Universidade de São Paulo, und seit den 1970er Jahren Menschenrechtsaktivistin) und Fernanda Ferreira Pradal (Núcleo de Direitos Humanos – PUC-Rio und Aktivistin der Bewegung Ocupa DOPS)