[15.8.2022]    430 zivilgesellschaftliche Organisationen (u.a. auch das FDCL) und Organisationen indigener Völker aus 69 Ländern weltweit haben im Juni 2022 mit einem offenen Brief den Rat der UN-Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation (FAO) aufgefordert, die Partnerschaft der FAO mit dem Industrieverband CropLife International, der die weltweit größten Pestizidhersteller vertritt, aufzukündigen und die FAO an ihre Verpflichtungen zur Wahrung der Menschenrechte zu erinnern.
Dieser weltweite Druck zeigte Wiirkung: Kurz darauf erhielten das Pesticide Action Network (PAN) und die Organisator*innen der Kampagne „Stop the FAO-CropLife #ToxicAlliance“ endlich eine Antwort auf deren Bitte um ein Treffen mit der FAO-Führung.
Vor ein paar Wochen fand dieses Treffen mit dem stellvertretenden Generaldirektor statt – die Stellungnahme (auf EN, ES, F) dazu findet sich hier.