Das FDCL ist Mitunterzeichner des Offenen Briefes an Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft Julia Klöckner und Bundesminister für Wirtschaft und Energie Peter Altmaier. Darin wird gefordert:
1. Produktion, Lagerung und Export von Pestiziden, die in der EU zum Schutz der menschlichen Gesundheit und der Umwelt nicht genehmigt sind, gesetzlich zu verbieten,
2. im Rahmen der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und darüber hinaus den Prozess für eine entsprechende gesetzliche Regelung auf EU-Ebene zu initiieren und
3. sich darüber hinaus auf europäischer und internationaler Ebene für ein schrittweises Verbot hochgefährlicher Pestizide zu engagieren.
Download des offen en Briefes hier!
Hochgefährlich, schädlich für Mensch und Umwelt – Bayer und BASF verkaufen solche Pestizide in Ländern wie Brasilien und Südafrika. In der EU sind sie verboten. Dieses schamlose Geschäft bezahlen Menschen im globalen Süden mit ihrer Gesundheit. Zeit das zu stoppen: Unterzeichne jetzt den Appell, stoppe die Giftexporte!
Übrigens: Im kommenden Monat veröffentlicht das FDCL gemeinsam mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung eine Studie zu Brasilien, die sich u.a. mit den Doppelstandards deutscher Chemiekonzerne beim Vertrieb von Pestiziden in Brasilien und in der EU beschäftigt.