26.08.2016:
FDCL fordert zusammen mit den anderen im AK Rohstoffe
zusammengeschlossenen NGOs eine demokratische und global gerechte
Rohstoffpolitik ein.
Die Bundesrepublik ist abhängig vom Import von metallischen,
mineralischen und fossilen Rohstoffen. Der Abbau dieser Rohstoffe findet
häufig auf Kosten der Umwelt und unter Verletzung von Menschenrechten
statt. Die bundesdeutsche Politik berücksichtigt diese Auswirkungen
nicht ausreichend bei ihrer Unterstützung der Industrie für eine erhöhte
Versorgungssicherheit.
Aufgrund der globalen Herausforderungen ist eine demokratische und
global gerechte Rohstoffpolitik notwendig. Diese muss die Ziele Senkung
des Rohstoffverbrauchs, effektiven Menschenrechtsschutz sowie Schutz und
Stärkung der Zivilgesellschaft mit umfassen.
Hier geht es zum aktuellen Positionspapier der im AK Rohstoffe zusammengeschlossenen NGOs.