Schlagwort "Demokratisierung" (73)

Mo, 30.05.2022 / 10:00 – 18:00
Menschenrechte
Tagung

Politische Umbrüche in Lateinamerika

Herausforderungen an die Regierungen in Chile, Honduras und Mexiko

Die Tagung blickt auf die Entwicklungen in Chile, Honduras und Mexiko und sucht Lehren für ein gutes Zusammenwirken von Zivilgesellschaft und Regierung. Den Fragen werden wir mit Fachleuten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft im Hospitalhof in Stuttgart nachgehen. Wir freuen uns auf die Gespräche mit Ihnen.
Tagungsort:
Evangelisches Bildungszentrum Hospitalhof Stuttgart
Büchsenstr. 33
70174 Stuttgart

Mo, 23.05.2022
Menschenrechte
Beitrag

Wahlen in Brasilien: Schicksalsjahr

Thomas Fatheuer gewährt Einblicke in die politische Situation kurz vor den Präsidentschaftswahlen in Brasilien. Die Wähler*innen entscheiden im Oktober auch über die Zukunft der Demokratie im Land. Dieser Beitrag erschien zuerst auf der Webseite der Heinrich-Böll-Stiftung. Mit freundlicher Genehmigung übernommen von: FDCL. 23.05.2022 | von Thomas Fatheuer Im Oktober 2022 wählt Brasilien seinen Präsidenten – … weiterlesen

Mi, 04.05.2022 / 18:00 – 20:00
Menschenrechte, Português
Veranstaltung

Berliner Brasiliendialoge // Diálogos Brasil-Berlim

Die entscheidenden Wahlen in 2022 // As eleições de 2022 e o futuro da democracia no Brasil

Die diesjährigen Wahlen sind für Brasilien von außerordentlicher Bedeutung: Zwischen Oktober und November diesen Jahres finden die Wahlen für die Präsidentschaft, die Regierungen der Bundesstaaten sowie für die Legislativorgane auf Bundes- und Landesebene statt.

Nach der zersetzenden politischen Polarisierung und der täglichen Bedrohung der demokratischen Institutionen in den vergangenen Jahren kommen die Wahlen einem Plebiszit über die Zukunft der Demokratie im Lande gleich: Werden die Regierungen und Parlamentarier*innen (wieder)gewählt, die sich dem Rechtsstaat verpflichtet fühlen oder eher Politiker*innen, die weiter versuchen werden, die politischen Institutionen von innen heraus zu untergraben? Darüber hinaus sind die Wahlen selbst Gegenstand politischer Auseinandersetzungen: Wird die Radikalisierung einiger politischer Akteurinnen und Akteure die friedliche Durchführung der Wahlen verhindern? Werdensie die Wahlergebnisse akzeptieren?

Fr, 26.11.2021So, 28.11.2021
Menschenrechte, Português
Tagung

Runder Tisch Brasilien 2021: Kampf gegen Ungleichheit in der Pandemie

Die aktuellen Demonstrationen für eine Absetzung der Regierung Bolsonaro wegen Völkermord und Misswirtschaft während der Coronakrise reißen nicht ab. Sie gewinnen weltweit an Unterstützung, aber die regierungsnahen Eliten in Brasilien halten bislang dagegen. Erst 2022 wird gewählt. Bolsonaro deutet schon jetzt an, dass er mit allen Mitteln an der Macht bleiben will.

Nach fast zwei Jahren Pandemie und weit über 550.000 Corona-Toten hat die soziale Ungleichheit in Brasilien dramatisch zugenommen: Hunger, Armut und Perspektivlosigkeit sind in den Alltag vieler Brasilianer*innen zurückgekehrt. Gewalt und Rassismus, der Verlust von Arbeit und demokratischen Rechten gehören wieder zur Lebensrealität einer wachsenden Anzahl von Brasilianer*innen. Die Regierung schuldet vor allem der jungen Generation noch immer eine zukunftsorientierte Perspektive und Politik.

15.11.2021
Landwirtschaft, Menschenrechte, Rohstoffe
Dossier
Redaktionskollektiv der LN und FDCL e.V.

AUFRUHR AUF DEN STRASSEN

PROTESTE UND SOZIALE BEWEGUNGEN IN LATEINAMERIKA

EINE NEUE SOZIALE MOBILISIERUNG VON UNTEN Im Oktober 2019 gingen aus Santiago de Chile die Bilder des neu benannten „Platzes der Würde“ um die Welt. Abend für Abend versammelten sich Tausende von Menschen, um zu protestieren. Nicht nur gegen die Fahrpreiserhöhungen, die das Fass zum Überlaufen gebracht hatten. Sondern um ein Ende der unwürdigen Lebensbedingungen … weiterlesen

Do, 16.09.2021 / 18:00
Menschenrechte
Veranstaltung

„Sentido en común“ | Dok-Film Chile despertó

Mit anschließendem Gespräch mit den Autor*innen Sophia Boddenberg und Michell Moreno

Im b-ware! Ladenkino, Gärtnerstraße 19, 10245 Berlin
Der Protest von Millionen von Chilen*innen seit Oktober 2019 hat das Land verändert. Feministinnen, Indigene, Schüler*innen und all diejenigen, die die sozialen Folgen des neoliberalen Modells nicht mehr aushielten, gingen gemeinsam auf die Straße, um „ein Leben in Würde“ zu fordern.

In „Gemeinsinn“ dokumentiert das Produktionskollektiv „casa 370“ diese Proteste, die brutale Repression der Polizeikräfte des Regimes von Sebastián Piñera, aber auch die Träume und Sehnsüchte der Protestierenden.

Mi, 01.09.2021
Menschenrechte, Multimedia
Beitrag

Video-Mitschnitt: Die Revolte in Chile und der Weg zu einer neuen Verfassung

Gemeinsam mit unseren Gästen haben wir am 25.05.2021 über den Ausgang des Referendums in Chile und Perspektiven auf die Erarbeitung der neuen Verfassung diskutiert. Ein Zusammenschnitt mit deutschen und spanischen Untertiteln ist nun online auf unserem Youtube-Kanal veröffentlicht. Mit: Karina Nohales, feministische Dachorganisation Coordinadora 8M, Anwältin für Arbeitsrecht, Natividad Llanquileo, gewähltes Mitglied der verfassungsgebenden Versammlung, … weiterlesen

Di, 25.05.2021 / 19:00
Menschenrechte
Veranstaltung

Die Revolte in Chile und der Weg zu einer neuen Verfassung

Gelingt die Abkehr vom Erbe der Diktatur und vom neoliberalen Modell?

Voraussichtlich am 15./16. Mai 2021 wählen die Chilen*innen die 155 Mitglieder des Verfassungskonvents. Diese haben danach bis zu ein Jahr Zeit, um eine neue Verfassung für Chile auszuarbeiten. Die ursprünglich für den 11. April angesetzte Wahl wurde pandemiebedingt verschoben. Daher haben wir uns entschieden, unsere Veranstaltung auch zu verschieben. Über den Ausgang und die Perspektiven sprechen mit den Kandidatinnen Karina Nohales (Coordinadora 8M) und Natividad Llanquileo (Mapuche-Sprecherin) sowie Sophia Boddenberg (freie Journalistin).

Mo, 22.02.2021 / 19:00 – 20:30
Español, Menschenrechte
Veranstaltung

"Chile despertó – Chile ist aufgewacht"

Online Veranstaltung zur Protestbewegung und zum verfassunggebenden Prozess in Chile

Seit Oktober 2019 erlebt Chile eine soziale Revolte. Proteste gegen Fahrpreiserhöhungen wurden zu Massenprotesten gegen die soziale Ungleichheit im Land. Die repressive, militarisierte Antwort der Regierung gegen Demonstrant*innen fachte die Auseinandersetzungen noch mehr an. Doch mit dem Ausbruch der Corona-Krise sind die Demonstrationen erschwert, aber an der sozialen Ungleichheit im Land hat sich nichts verändert. Trotz der Pandemie fand im Oktober 2020 ein Referendum statt, in dem 78% dafür stimmten, dass Chile eine neue Verfassung bekommen soll. Diese soll nun geschrieben werden und dann die alte Verfassung aus der Zeit der Diktatur ablösen. Führt die Corona-Pandemie dazu, dass die Proteste unter den Quarantäne-Maßnahmen einschlafen? Oder werden sie vielmehr noch befeuert, weil die Pandemie gerade die Missstände bis ins Bodenlose verschärft gegen die die Regierung nichts unternahm?