Schlagwort "Amazonien" (122)

Fr, 23.11.2018
English, Klima/Biodiversität, Menschenrechte, Português
Beitrag

Open Letter – Brazilian Civil Society Recommendations for the 14th Conference of the Parties to the Convention on Biological Diversity and its Protocols

FDCL shares this document: We, Brazilian peasants, family farmers, indigenous peoples, traditional peoples and communities, community scientists, social and trade union movements and urban groups, aware of the themes to be discussed at COP14, hereby manifest our position. We begin with a contextualization. For the information of citizens from other countries attending the Conference, we … weiterlesen

Mi, 22.11.2017 / 19:00 – 22:00
FDCL
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Veranstaltung

Mit Heiligen Quellen das Klima retten

Die Amazonasregion ist in Gefahr. Wasserkraftwerke, Bergbau und intensive Land­wirt­schaft bedrohen die Artenvielfalt und das kulturelle Erbe der indigene Bewoh­ner*in­nen. Alles weit weg? Von wegen, die Zerstörung des größten Regendwaldgebiets der Erde wird auch in Europa zu spüren sein. Denn das aus dem Wald verdampfende Wasser beeinflusst die Niederschläge in Südamerika und auf der ganzen Welt. Zudem ist er eine riesige Kohlenstoffsenke: Verschwindet der Wald, entweichen enorme Mengen CO2, mit unab­seh­baren Folgen für das Weltklima.

Mi, 15.11.2017
Klima/Biodiversität, Landnahme, Uncategorized
Beitrag

Dokumentation: Fachgespräch zu Tropenwaldschutz in der Klimapolitik

Am 25.10.2017 hat das FDCL gemeinsam mit der Heinrich-Böll-Stiftung (hbs) und in Kooperation mit weiteren Partner*innen das Fachgespräch zu Tropenwaldschutz in der Klimapolitik mit dem Titel „Was bewegt REDD+ – Lektionen aus zehn Jahren“ und die Abendveranstaltung zum Problem der Entwaldung in Amazonien mit dem Titel „Amazonien unter Druck“ in den Räumlichkeiten der hbs durchgeführt. … weiterlesen

Mi, 25.10.2017 / 19:00 – 21:00
Heinrich-Böll-Stiftung
Klima/Biodiversität, Landnahme, Menschenrechte, Português
Veranstaltung

Amazonien unter Druck

Amazonien kehrt mit nicht enden wollenden Schreckensmeldungen in die internationalen Schlagzeilen zurück: die Entwaldungsraten steigen wieder und die Regierung wird immer mehr zur Vollzieherin der Forderungen der Agrarlobby: Schutzgebiete werden verkleinert, die Umweltbehörde geschwächt, die Mittel zur Unterstützung indigener Völker radikal zusammengestrichenen.

Mi, 25.10.2017 / 10:00 – 16:30
Heinrich-Böll-Stiftung
English, Klima/Biodiversität, Landnahme, Menschenrechte, Português
Seminar

Was bewegt REDD+ – Lektionen aus zehn Jahren

Fachgespräch zu Tropenwaldschutz in der Klimapolitik „Increasingly, one hears furtive whispers in the halls of conservation: `REDD+ is dead; it’s time to cut our losses and move on.´“ (Conservation Biology) REDD+ wurde in den letzten Jahre als ein wichtiges Instrument der internationalen Waldpolitik etabliert. Zwar ist die Diagnose, dass REDD+ tot sei, kein Konsens, doch … weiterlesen

Sa, 08.07.2017 / 17:00 – 18:30
Werkstatt der Kulturen
Belo Monte, Konzernkritik
Film + Gespräch

»Belo Monte - After The flood«

Film und Gespräch mit dem Dokumentarfilmer Todd Southgate

»Belo Monte – After The flood« (BRA 2016, 51 min, OF Englisch)

Der Kampf gegen den Bau des weltweit drittgrößten Wasserkraftwerks im Herzen des brasilianischen Amazonas ist verloren. Der Damm wurde trotz allen Widerstands gebaut, ein Wald geflutet und die Stromproduktion beginnt. Die Anwohner*innen am Fluss und in der Stadt Altamira, die Kleinbauern und Indigenen stehen nun vor den Scherben zerstörter Umwelt und erodierender Sozialstruktur. Und deutsche Turbinenlieferanten wie Siemens/Voith und Rückversicherer wie die Münchener Rück weisen noch immer jede Kritik an ihren Staudammgeschäften zurück.

Do, 29.06.2017 / 14:00 – 17:30
Prinzessinnengärten
Agroenergie, Español, Klima/Biodiversität, Landwirtschaft, Português
Workshop

Movimentos Sociais na Bioeconomia Emergente

A metodologia da Nova Cartografia Social da Amazônia no Brasil e na Alemanha

Cartografar os povos e as comunidades tradicionais da Amazônia é o principal objetivo do Projeto Nova Cartografia Social da Amazônia (PNCSA). O projeto é coordenado pelo professor doutor Alfredo Wagner Berno de Almeida e pela professora doutora Rosa Acevedo, com a participação de alunos do mestrado e do doutorado e em articulação com os movimentos sociais.

Di, 25.04.2017 / 18:30 – 21:00
Seidlvilla
Belo Monte, Konzernkritik, Landnahme
Veranstaltung

Grüne Energie für wen?

Großstaudämme in Amazonien“

Informations- und Diskussionsveranstaltung mit: Verena Glass (brasilianische Journalistin, Projektkoordinatorin bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung in São Paulo, Movimento Xingu Vivo para Sempre) Christian Russau (Journalist, Autor, GegenStrömung, Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre) Im brasilianischen Amazonasgebiet wird derzeit der drittgrößte Staudamm der Welt, Belo Monte am Fluss Xingu, bis 2019 fertiggestellt. Brasília plant zudem am Fluss Tapajós … weiterlesen

Mo, 24.04.2017 / 19:00
FDCL
Klima/Biodiversität, Menschenrechte
Veranstaltung

Mit Bioökonomie zum Guten Leben?

Wir können weiter wachsen, ohne die Welt zugrunde zu richten – das ist das zentrale Versprechen der Bioökonomie. „Nachwachsende Rohstoffe“ wird zur Zauberformel für die Zukunft. Das Konzept des Guten Lebens, des Buen Vivirs, hingegen hinterfragt das Verhältnis zur Natur und insistiert auf der Notwendigkeit einer grundlegenden Neuorientierung. Wohin führt der Machbarkeitsoptimismus der Bioökonomie? Welche Auswirkungen hat Bioökonomie für den Globalen Süden und kann die Idee des Buen Vivir eine Alter

Fr, 21.04.2017 / 19:30
FDCL
Extraktivismus, Klima/Biodiversität, Menschenrechte, Rohstoffe
Veranstaltung

Buen Vivir und die Gier nach Öl

Was bleibt von Ecuadors Konzept vom Guten Leben?

2007 sorgte Ecuador mit der revolutionären Yasuní-ITTInitiative für internationale Aufmerksamkeit: Für das Gute Leben im Einklang mit der Natur sollte das Erdöl im Yasuní-Regenwald für immer im Boden bleiben und mit Unterstützung der Länder des Globalen Nordens ein alternatives Wirtschafts- und Entwicklungsmodell aufgebaut werden. Die ecuadorianische Verfassung von 2008 hat das Buen Vivir sogar zur Staatsmaxime erhoben und der Natur eigene Rechte zugestanden. Auch heute propagiert die Regierung des Landes das Buen Vivir – und die Ausweitung der Erdölförderung im Regenwald. Wie geht das zusammen? Welche Haltung hat das zivilgesellschaftliche Bündnis YASunidos dazu?