
Mexiko war beim Thema Agrarreform im 20. Jahrhundert Vorreiter in Lateinamerika. Die mexikanische Revolution drängte das in der Kolonialzeit etablierte Hacienda-System erstmals zurück. Die rechtlichen Fortschritte gerieten allerdings ab den 1980er Jahren unter Druck. Neoliberale Regierungen wollten einen Markt für Land etablieren. Zwar blieb ein Großteil des Bodens bis heute in gemeinschaftlichem Besitz. Die Lage der Kleinbäuerinnen und Kleinbauern hat sich jedoch deutlich verschlechtert. Die aktuelle Mitte-Links-Regierung versucht, den Sektor stärker zu unterstützen.
Downloads zu allen bisher erschienenen Publikationen der Reihe „Boden gut machen“:
- Hintergrundboschüre zum Themenfeld:
REFORMA AGRARIA POPULAR! DIE LANDFRAGE IN LATEINAMERIKA NEU STELLEN? - AGRARREFORM IN KOLUMBIEN
- AGRARREFORM IN VENEZUELA
- AGRARREFORM IN HONDURAS
- AGRARREFORM IN BOLIVIEN
- AGRARREFORM IN PERU
- AGRARREFORM IN MEXIKO
Impressum
Dieses Publikation ist Teil einer Reihe von FDCL-Briefings „Boden gut machen“ zur aktuellen Debatte um Agrarreformen in Lateinamerika.
Herausgegeben von:
Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika e. V. – FDCL
Gneisenaustraße 2a, D -10961 Berlin, Germany
Fon: +49 30 693 40 29 | E-Mail: info@fdcl.org
Internet: www.fdcl.org
Autor: Tobias Lambert
Redaktion/Lektorat: Jan Dunkhorst (FDCL)
Layout: Ingrid Navarrete | www.ingrid-navarrete.de
Druck: Hinkelsteindruck, 10997 Berlin
Redaktionsschluss: 15.07.2025
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© FDCL-Verlag Berlin, 2025 | ISBN: 978-3-949237-21-8

